Folia archeologica 44.

Oravecz Hargita: Dévaványa - Atyaszeg

FRÜHF.ISENZEITLICHF. TRENSEN FUNDE VOM SOMLÓBERG 75 Dm: 3,3 3,4 cm (Abb. 3, 6.7); Die Hälfte eines durchbrochenen, kugelförmigen Bronzegehänges. Dm: 2,6 cm (Abb. 3,8); Bronzene Nadelschützer. Kleine Stangen von rundem Querschnitt, mit erweitertem Mittelteil, an den Enden befindet sich eine flache Scheibe. L: 4,3, 3 cm (Abb. 3, 9.10). Unter den gekauften Gegenständen waren noch 15 Knopffragmente aus Bronzeblech, die verloren gegangen sind. Im Inventarbuch wird auch ein eisernes Armchenbeil erwähnt, jedoch als sein Fundort Vaszar angegeben. L: 18,5 cm (Abb. 3,1). Inv. Nr.: 43.1904.1-15. 1906 kaufte das Nationalmuseum von József Lichtneckert Gegenstände von verschiedenem Alter. Unter diesen stammen die folgenden früheisenzeitlichen Funde vom Somlóberg: Seitenknebel einer Bronzetrense. Seine beiden kugelförmigen Enden sind von je fünf kleine Warzen verziert. Im mittleren Teil befinden sich drei kleine viereckige Teile, auf welchen X-förmige Linien und Kreise mit punktierter Mitte zu sehen sind. Von den Vierecken zeigen die zwei äußersten eine Öffnung, das mittlere ist massiv. L: 16,1 cm (Abb. 4,1): Vasenknopfnadel aus Bronze, die Spitze fehlt. L: 5,2 cm (Abb. 4,3); Unter den gekauften Funden sind noch zwei eiserne Lanzenspitzen, die zwar mit dem Seitenknebel der Bronzetrense gleichaltrig sein können, jedoch dürfen sie auch aus anderen Perioden herrühren. Inv. Nr.: 47.1906.13. 11. 1907 kaufte das Nationalmuseum gleichfalls von József Lichtneckert die folgenden Funde vom Somlóberg: Seitenknebel einer Eisentrense. Die zwei Enden schließen sich in einer kleinen Kugelform, im mittleren Teil sind drei rechteckförmige Öffnungen. L: 18,5 cm (Abb. 4,2); Kahnfibel aus Bronze, ihre Nadel fehlt. Verschollen (Abb. 4,5). Die Zeichnung wurde nach einer alten Photographie gemacht; Vasenknopfnadel aus Bronze. L: 11,8 cm (Abb. 4,6); Unter den gekauften Gegenständen befanden sich auch spätbronzezeitliche, keltische und römerzeitliche Funde. Inv.-Nr.: 1907.98. 4.5.9. 1941 wurde die Hälfte der in Somlóvásárhely gefundenen Seitenstange einer Bronzetrense dem Nationalmuseum übergeben. Das Ende ist von fünf kleinen Warzen verziert, in der Mitte sind zwei viereckige Öffnungen. L: 9,7 cm. Verschollen, die Zeichnung wurde aufgrund der im Inventarbuch vorhandenen Skizze gemacht (Abb. 4,4). Inv.-Nr.: 11,1941.1. Es wird noch ein Stück unbekannten Fundortes von der Prähistorischen Sammlung des Nationalmuseums aufbewahrt, dessen Seitenknebeln der vorgeführten Bronzetrense die ähnliche Form zeigt. In der Mitte befinden sich drei viereckige Teile, deren oberen und unteren Teil eine Öffnung durchbricht, der mittlere Teil ist massiv. Die Seiten sind zwischen waagerechten Linien von X­förmigen Linien verziert. L: 9,2 cm (Abb. 4,7) Inv.-Nr.: 97.1906. Im Museum zu Veszprém befinden sich ebenfalls Seitenknebel von drei solchen Bronzetrensen, die den im Nationsalmuseum vorhandenen Exemplaren ähneln. Ihr Fundort ist unbekannt, doch wird vermutet, daß sie im Gebiet des Komitats Veszprém, eventuell im Bereich des Somlóberges zum Vorschein gekommen sind. Während des zweiten Weltkrieges ist das Material der Sammlung des Museums von Veszprém durcheinandergekommen und viele Funde wurden mit unbekanntem Fundort - angegeben - von neuem inventarisiert. Das eine Exemplar kann mit jenem Trensenseitenknebel identisch sein, der zu Beginn des Jahrhunderts vom Somlóberg in das Museum von Veszprém eingeliefert worden ist und sich heute nicht mehr identifizieren läßt. Seitenknebel einer Bronzetrense, dessen kugelförmige Enden von fünf kleinen Warzen verziert sind. Waagerecht gerippt, in der Mitte mit drei viereckigen Teilen. Von diesen ist der mittlere Teil massiv, die beiden äußeren Teile sind von einer Öffnung durchbrochen. L: 18,2 cm (Abb. 5,2). Inv.-Nr.: Mus. Veszprém 55.307.25. Der Seitenknebel einer Bronzetrense zeigt dieselbe Form und Verzierung, wie das vorherige Stück, jedoch fehlen die zwei Enden. L: 14,1 cm (Abb. 5,1). Inv.-Nr.: 55.307.27.

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