Folia archeologica 42.

12 TIBOR KOVÁCS Abb. 4. Verbreitungskarte der Goldarmbänder mit halbmondförmigen Enden 4. ábra Л félholdas végződésű arany karperecek elterjedési térképe ringe der Nordost-Slowakei und Trannsilvaniens hin. 7 Dieser Zusammenhang läßt wiederum die Annahme zu, daß — im Gegensatz zur eindeutigen, früheren Datie­rung von A. Mozsolics — die in die erste Gruppe der Armringe mit halbmondförmi­gen Enden gehörenden Exemplare — oder einige von ihnen — auch bis zum Ausgang der mittleren Bronzezeit des Karpatenbeckens in Gebrauch gewesen sein dürften. Einen weiteren Anhaltspunkt zur Datierung bietet selbst auch der von allen an­deren Goldgegenständen abweichende Motivenschatz des Armbandes von Dunave­cse (Abb. 5.). Von den charakteristischen Mustern gehören die aus von winzigen kreisen gesäumten Halbkreisen gebildete Reihe. Die Zickzacklinie und die von hin­ten ausgehämmerten unverzierten Warzen zu den oft angewandten Motiven der Me­tallkunst des 16—15. Jhs. im transsilvanisch-ostkarpatischen Becken. Dasselbe läßt sich nicht von den mit Punkten gesäumten Kreisen und Warzen sagen. Diese Muster erscheinen — man könnte sagen : ausschließlich — in der letzten Phase der mittleren 7 Viaddr 311— 312, Abb. 64, 4, 66.

Next

/
Oldalképek
Tartalom