Folia archeologica 38.

Vörös István: A Tiszalúc-sarkadi rézkori település állatcsontleletei (Előzetes jelentés)

134 PÁL PATAY 5. ábra A kurdi lelet szitulája. Abb. 5. Die Situle des Fundes von Kurd. In Wirklichkeit existiert aber auch diese als verschollen vermutete Ziste. Sie gelangte 1900 in den Besitz des Nationalmuseums, als Geschenk des Géza Jálics. Als Fundort — ohne die Fundumstände zu erwähnen — ist nur „Szőllősgyál" angegeben. 1 0 Aus diesem folgend erwähnt die Fachliteratur — die sich zwar mit dem Fund sehr wenig befaßt hat — dem Inventarbuch Glauben schenkend, diesen Fundort. 1 1 Seine Identität können wir aber auf Grund der von Wosinszky an einer, auch die Details gut veranschaulichenden Zeichnung vorgeführten, bisher unbekanntes Schicksal mitmachenden Ziste von Kurd, auf Grund der völlig gleichen Bruchlinie der Attasche keinesfalls bezweifeln. Da die Zisten (mit Ausnahme des in Szekszárd aufbewahrten Exemplars) einzeln bisher nur von Stjernquist beschrieben wurden, jedoch selbst sie ging nicht in alle Einzelheiten ein, scheint es notwendig zu sein, sie näher zu betrachten. 1 0 Szőlősgyál bildete einen Teil dereinstigen Gyálpuszta (heute: Großgemeinde Gyál), wo das Gut von Géza Jálics lag. Irrtümlicherweise trug man die Wohnstätte des Geschenkgebers als Fundort in das Inventarbuch ein (vielleicht kannte den richtigen Fundort schon selbst der Geber nicht). 1 1 Außer der angeführten Arbeit von Stjernquist berichtet darüber nur kurz Mozsolics. - S. MOZSOLICS 1942, 157.

Next

/
Oldalképek
Tartalom