Folia archeologica 31.
Ferenc Losits: Neolitikus település Krasznokvajdán
16 F. LosiTs — Wandbruchstück, körnig gemagert, Wanddicke mittelmäßig, Oberfläche stark abgewetzt, auf dieser dünne, waagerechte Lattenverzierung (Abb. 7,1; 15,12). — Wandbruchstück, körnig gemagert, Wanddicke mittelmäßig, gelblichbraune Oberfläche zum großen Teil abgewetzt (Abb. 7,3; 15,10) ; — Wandbruchstück, körnig gemagert, mittelmäßige Wanddicke, ein Großteil der Oberfläche abgewetzt (Abb. 7,4 ; 15,9) ; — Wandbruchstück, körnig gemagert, mittelmäßige Wanddicke, Oberfläche gelbbraun, stark abgewetzt, es hat eine ovale, flache Warze (Abb. 7,5; 15,13) ; — Wandbruchstück mit körniger Magerung, dickwandig, Oberfläche gänzlich abgewetzt, bei dem Umbruch des Bauches senkrecht durchgebohrte Öse (Abb. 7,6; 15,20) ; — Wandbruchstücke, körnig gemagert, Wanddicke mittelmäßig, die Oberfläche sind gänzlich abgewetzt, darauf dreigeteilte Warzen (Abb. 7, 7—8; 15, 14-15) ; — Bruchstück des Mittelteils einer Rohrfußschüssel von fein geschlämmten Material, Wanddicke mittelmäßig, die rötlichbraune Oberfläche zum Großteil abgewetzt (Abb. 7,2; 15,27); — Bruchstück des Mittelteils einer Rohrfußschüssel, körnig gemagert, Wanddicke mittelmäßig, Oberfläche gelblichbraun, stark abgewetzt (Abb. 8,1 ; 15,30 ) ; — Bruchstück des Mittelteils einer Rohrfußschüssel, körnige Magerung, dickwändig, Oberfläche rot, stark abgewetzt (Abb. 8,2; 15,31 ) ; — Bruchstück des Mittelteils eine Rohrfußschüssel, fein geschlämmt, die Scherbe ist völlig abgewetzt, der Mittelteil der Schüssel fehlt (Abb. 8,3 ; 15,28); — Bodenbruchstück, körnig gemagert, mittelmäßige Wanddicke, die gelblichbraune Oberfläche abgewetzt, Dm. oben 4,5 cm (Abb. 8,5; 15,36) ; — Bodenbruchstück, körnig gemagert, mittelmäßige Wanddicke, Oberfläche stark abgewetzt, Dm. oben 6 cm (Abb. 8,8; 15,37) ; — Lehmgewicht, H.: 18,7 cm, Br.: 8,3 cm, D.: 4,8 cm (Abb. 7,9) ; — geschliffener Steinmeißel (Abb. 8,4); — geschliffener Steinmeißel, in der Länge entzwei gebrochen (Abb. 8,6) ; — Bruchstücke von Feuersteinklingen (Abb. 8,7,10 —12) ; — Spitzenbruchstück eines Obsidiankernsteins (Abb. 8,8) ; — Mahlsteinbruchstücke ; — Reibstein ; — Poliersteinbruchstücke; — Bruchstück eines Gehörns mit Schädel. 3 Nach der Aufnahme der Lehmbewurfstücke fanden wir keine Spur eines beschmierten Bodens oder irgendeines abgefstampften Gehhorizonts. Nach der Abtragung von weiterer 20 — 25 cm Erde zeigten sich im gelben Löß die Flecken von Pfostenlöchern. (Von der Oberfläche 65 — 85 cm entfernt, zwischen 207,78 und 207,91 m.) In zwei Reihen setzten sich je drei ovale 3 Hier sage ich Dr. István Vörös für die Bestimmung Dank.