Folia archeologica 28.
Tibor Kovács: A koszideri fémművesség telepekről és temetőkből származó leletei
48 T. KOVÁCS berény ein gerippter Armring mit abgerundeten Enden publiziert. 4 8 Auf dem Fundort Kajászó-Várdomb haben die Ausgräber die Gußform eines zum obersten Niveau der Siedlung gehörenden Armringes von gerippter Oberfläche gefunden. 1 0 Auf den Gräberfeldern der erörterten Periode wurden bisher nur Wenges authentische Freilegungen vorgenommen. Unter diesen enthielten im Gebiet die Gräberfeldes der Höhensiediung von Dunaújváros-Koszider mehrere Skelettgräber bzw. Urnengräber Metallgegenstände von Koszider-Typ. 5 0 Bisher ist nur die Zeichnung des zwei sichelförmige Nadeln und eine gegossene Gürtelschnalle enthaltenden Skelettgrabes Nr. 88 im Druck vorgelegt. 5 1 Einen sicheren Anhaltspunkt bieten im Donau-Theiß-Zwischenstromland das Grab von Tápióbicske, wo neben dem Skelett zwei sichelförmige Nadeln und acht rippenverzierte Scheibenanhänger gefunden worden sind. 5 2 Die weiter unten vorgeführten Funde haben nicht denselben Quellenwert, jedoch bilden sie ihre Zusammensetzung (Iváncsa) in Betracht genommen bzw. wegen des Zusammenhanges der Bronze- und keramischen Gegenstände (Kunszentmiklós, Törtei) beachtenswerte Angaben zur Untersuchung der Metallindustrie der Koszider-Periode. IVA NC S Л Aus dem von der Frühphase der Vatya-Kultur bis zum Ausgang der Koszider-Periode belegten Gräberfeld gelangten mehrere Male Funde in das István Király-Museum von Székesfehérvár und in das Ungarische Nationalmuseum. 53 Einen Teil ihrer, insbesondere die älteren Funde haben F. Tompa 5 4 und I. Bona 55 publiziert. Eine für authentisch anzusehende Ausgrabung hat im Bereich des Gräberfeldes nur A. Mozsolics im Jahre 1949 durchgeführt. 5 6 Die Bronzegegenstände von Koszider wurden östlich von der Ercsi mit Adony verbindenden Straße, in der Nähe der Mühle beim Lehmgewinnen gefunden. Laut den zur Verfügung stehenden Angaben lagen die Bronzefunde in zwei Gräbern des gestörten Urnenfeldes, in Urnen, zwischen gebrannten Knochen. Die Gefäße wurden von 4 8 Miske, K., Arch.Ért. 18 (1898) 329., Abb. 1. 4 0 Ausgrabung von É. F. Petres, G. Bándi und dem Verfasser. Székesfehérvár, István király-Museum. Unveröffentlicht. '•>" Bona, I., Acta Arch.Hung. 9(1958) 232., 234.; Mo Zso/ics, A., a. a. O. 137. - Außer den von ihnen aufgezählten sind uns noch aus den folgenden Gräbern Bronzegegenstände von Typ Koszider bekannt, wie die Nadel mit scheibenförmigem Kopf: Grab 513., 818; die Nadel mit kegelförmigem Kopf und durchbohrtem Hals: Grab 118; der mit Rippe verzierte Scheibenanhänger: Grab 648; der gegossene, durchbrochene Anhänger mit gerippter Oberfläche: Grab 218. Dunaújváros, Intercisa-Museum. Unveröffentlicht. 5 1 Bona, I., Arch.Ért. 86(1959) 53., Abb. 1. 5 2 Trogmayer, О., а. а. O. 26-27., Abb. 6 1-2. 5 3 Inv.-Nr.: 11858-11862 (István Király-Museum). 64/1936. 1-5., 13/1949) 1-7. (UngNatMus). 5 4 Tompa, F., а. а. O. 81., Taf. XXV 12-15. 5 5 Bóna, I., Die mittlere Bronzezeit. . .46., Taf. XXI 11-15. 5 C Das Material der 16 erschlossenen Gräber kam in das István Király-Museum. Unveröffentlicht.