Folia archeologica 28.
Éva B. Bónis: A brigetioi kurucdombi fazekastelep
126 É . В. BONIS Hellbraun, mit rötlichbrauner Bemalung. Der Rand des Griffes ist von einem roten Streifen begleitet. H: 4,2 cm, L des Griffes: 18 cm, B: 5,6 cm. Abb. 2: 5; Abb. 9: 2. Inv.-Nr.: 16.1934.33. Pateragriff-Fragment aus Ton, von ovalem Querschnitt, bei der Formung deformiert. Der Stiel ist länglich kanneliert, am Ansatz eine dreieckförmige eingetiefte Verzierung. Rohfarbig. L: 6,8 cm, B: 3,8 cm, D: 1,7 cm. Abb. 10: 3. Inv.-Nr.: 16.1934.23. Fragment einer Schüssel mit waagerechtem Rand. Auf dem Rand in Barbotinetechnik: Efeublatt und Ranke. Hellbrauner Grund mit brauner, matter Streifenbemalung. Örtliche Nachahmung einer Terra sigillata. 5 9 L: 7,4 cm, В des Randes: 3,1 cm. Abb. 10: 4. Inv.-Nr.: 16.1934.20. Schnabelgefäßfragment. Schnabelausguß mit einem kleinen Rest der Gefäßwand. Hellbraun, mit roter marmorierter Bemalung. Infolge eines Kalkklumpens ist die Oberfläche gesprungen. L: 7,2 cm, Durchm: 3,2 cm. Die kleinen Ausgußkännchen werden als kleine Ölkannen zum Eingießen von Öl in die Lampen ausgelegt. 6 0 Abb. 10: 2. Inv.-Nr.: 16.1934.35. Randfragment einer halbkugeligen Schüssel mit in waagerechter und senkrechter Richtung eingedrückten Blattstempeln. Hellbraun, mit glänzendem, orangenrotem Überzug. L: 5,7 cm, H: 5 cm. Abb. 10: 5. Inv.-Nr.: 16.1934.34. Bodenfragment einer Schüssel mit Standring, innen wechselnd eingedrückte Blatt- und Rosettenverzierungen. Hellbraun, von rauher Oberfläche. B: 7,4 cm. Abb. 10: 6. Inv.-Nr.: 16.1934.36. Fragment eines Gefäßes mit senkrechter Wand, zwischen zwei mit Rädchenverzierung bedeckten Zonen ein glatter Streifen. Hellbrauner Grund, rötlichbrauner, matter Überzug, den man auf dem glatten Streifen fleckig aufgetragen hat. H: 7,4 cm. Inv.-Nr.: 16.1934.22. Nicht identifizierbar. Fragment eines Gefäßhenkels. Auf dem mit einer Rippe verzierten Henkelfragment ist unten ein verschwommenes Maskenbild wahrzunehmen. Gestreift bemalt. L: 12 cm. Inv.-Nr.: 16.1934.19. Nicht identifizierbar. Ausbuchtendes Mündungsfragment eines Kruges. Aus dem weiten Mündungsteil führt ein grob durchgestochener Sieb in den Hals. Der eingezogenen Mündung des Krugfragmentes schließt sich ein Henkel mit Knubbe an, die unten abgebrochen ist. Das Gefäß ist mit bräunlichem Streifen bemalt. L: 11,3 cm, Mündungsdurchm: 5,9 cm. Inv.-Nr.: 16.1934.24. Nicht identifizierbar. Das Henkel- und Mündungsfragment eines Kruges mit betontem Rand ist in drei Stücken zerbrochen. Auf dem Hals und Henkel tiefe Furchen. Mit gelber Bemalung. H: etwa 9,5 cm, Mündungsdurchm: 5,7 cm. 5 9 Gabler , D., Acta Arch.Hung. 28(1976) 41.; Ähnliche Schüssel von Emona: PlesnicarGec, L., Severno Emonsko grobisce. (Ljubljana 1972) 32, Taf. 30 : 6. 6( 1 Hofheim Typ 33 В.; Stuart , P., Gewoon aardewerk uit de romeinse legerplaats en de bijbehorende grafvelden te Nijmegen. Suppl. 43. Oudh. Med. (Leiden 1962) Taf. 2 : 55.