Folia archeologica 25.
Tibor Kemenczei: Zur Deutung der Depotfunde von Aranyos
52 T. KEMENCZEI Axt. In der Mitte der Schaftröhre eine Warze, am oberen Teil eine flache Scheibe, am unteren zwei waagerecthe Rippen. L: 14,8 cm (Abb. 1:11)', 10. Doppelarmige Axt. In der Mitte der Schaftröhre eine Warze, unten und oben eine waagerechte Rippe. Der obere Teil ist eine flache Scheibe. L: 16,2 cm (Abb. 1:12); 11. Lanzenspitze. Auf dem Tüllenteil der geschweiften Schneide läuft in der Mitte eine Rippe entlang, die an beiden Seiten von einer der Schneidenlinie folgenden Rippe begleitet wird. L: 23,6 cm (Abb. 1:9); 12. Lanzenspitze. Den in der Mitte vorhandenen Tüllenteil der geschweiften Schneide begleitet an beiden Seiten eine der Schneidenlinie folgende Rippe. L: 27 cm (Abb. 1:10); 13. Lanzenspitze. Mit der vorangehenden übereinstimmender Typ. L: 20,8 cm (Abb. 2:1); 14. Lanzenspitze. Mit der vorangehenden übereinstimmender Typ. L: 19,2 cm (Abb. 2:2); 15. Lanzenspitze. Schneide geschweift. Den unteren Teil der Tülle verziert eine mit schräger Schraffierung begrenzte waagerechte Liniengruppe. L: 17,5 cm (Abb. 2:3); 16. Lanzenspitze. Auf dem in der Mitte der lorbeerblattförmigen Schneide vorhandenen Tüllenteil laufen zwei Rippen entlang. L: 18 cm ( Abb. 2:4); 17. Lanzenspitze. Der in der Mitte der eckigen Schneide laufende Tüllenteil ist gerippt. L: 17 cm ( Abb.2:5); 18. Lanzenspitze. Auf dem in der Mitte der lorbeerblattförmigen Schneide vorhandenen Tüllenteil laufen zwei Rippen entlang. L: 15,9 cm (Abb. 2:6); 19. Lanzenspitze. Ein mit der vorangehenden übereinstimmender Typ. L: 15,2 cm (Abb. 2:7); 20 . Lanzenspitze. Den in der Mitte der etwas geschweiften Schneide vorhandenen gerippten Tüllenteil begleitet beiderseits je eine der Schneidenlinie folgende Rippe. L: 16,6 cm (Abb. 2:8); 21. Lanzenspitze. Ein mit der vorangehenden übereinstimmender Typ. L: 15,9 cm (Abb. 2:9); 22. Lanzenspitze. Den in der Mitte der etwas geschweiften Schneide befindlichen Tüllenteil begleitet beiderseits je eine der Schneidenlinie folgende Rippe. Die Tülle einen Gußfehler auf. L: 16,3 cm (Abb. 2:10); 23. Lanzenspitze. Der Tüllenteil in der Mitte der eckigen Schneide ist leicht gerippt. L: 12,8 cm (Abb. 2:11); 24. Lanzenspitze. Ihre Schneide ist lorbeerblattförmig. L: 12,9 cm (Abb. 2:12); 25. Lanzenspitze. Ein mit der vorangehenden übereinstimmender Typ. L: 10,8 cm (Abb. 2:13); 26. Lanzenspitze. Auf dem in der Mitte der eckigen Schneide befindlichen leicht gerippten Tüllenteil läuft beiderseits je eine Rippe der Schneidenlinie entlang. L: 10,5 cm (Abb. 2:14); 27. Lanzenspitze. Auf dem Tüllenteil in der Mitte der lorbeerblattförmigen Schneide laufen zwei Rippen entlang. L: 11,7 cm (Abb. 2:15); 28. Lanzenspitze. Den gerippten Tüllenteil in der Mitte der geschweiften Schneide begleitet beiderseits in der Schneidenlinie je eine Rippe. L: 15,4 cm (Abb. 3:1); 29. Lanzenspitze. Eine mit der vorangehenden übereinstimmende Form. Die Tülle ist jedoch nicht gerippt, die eine Schneide der Lanze ist schartig. L: 15,8 cm ( Abb.3:2) ; 30. Lanzenspitze. Der Tüllenteil in der Mitte der lorbeerblattförmigen Schneide ist gerippt. L: 15 cm (Abb. 3:3); 31. Lanzenspitze. Den Tüllenteil in der Mitte der etwas geschweiften Schneide begleitet beiderseits je eine Rippe. L: 14,6 cm (Abb. 3:4); 32. Lanzenspitze. Ihre Schneide ist lorbeerblattförmig. L: 13,8 cm (Abb. 3:5); 33. Lanzenspitze. Entlang beider Seiten des in der Mitte der geschweiften Schneide befindlichen Tüllenteils läuft in der Schneidenlinie je eine Rippe. L: 14,4 cm (Abb. 3:6); 34. Lanzenspitze. Der Tüllenteil in der Mitte der leicht geschweiften Schneide ist gerippt. L: 14,4 cm (Abb. 3:7); 35. Lanzenspitze. Den Tüllenteil in der Mitte der lorbeerblattförmigen Schneide begleitet beiderseits in der Schneidenlinie je eine Rippe. L: 13,5 cm (Abb. 3:8); 36. Lanzenspitze. Auf dem Tüllenteil in der Mitte der lorbeerblattförmigen Schneide laufen zwei Rippen entlang. L: 13,2 cm (Abb. 3:9); 37. Lanzenspitze. Der Tüllenteil in der Mitte der eckigen Schneide ist gerippt. L: 12,7 cm (Abb. 3:10); 38. Lanzenspitze. Ein mit der vorangehenden übereinstimmender Typ. L: 12,8 cm (Abb. 3:11); 39. Lanzenspitze. Ein mit der vorangehenden übereinstimmender Typ. L: 12,8 cm (Abb. 3:12); 40. Lanzenspitze. Ein mit der vorangehenden übereinstimmender Typ. L: 12,8 cm (Abb. 3:13); 41. Lanzenspitze. Ein mit der vorangehenden übereinstimmender Typ. L: 12,7 cm ( Abb. 3:14). Den ersten und vierten Fund von Bükkaranyos verbinden miteinander mehrere gleiche Gegenstandstypen, die ihre Gleichaltrigkeit bezeugen. So sind im ersten Fund von Bükkaranyos gleichfalls die verschiedenen Lanzenspitzentypen, die mit dreieckigen Rippen verzierten Tüllenbeile mit Öse sowie die Tüllenbeile von ovalen und sechseckigem Durchschnitt vertreten. Mit der Datierung dieses Fundes bemühten sich mehrere Forscher. F. Holste hält es für möglich, daß das Schwert von Typ Riegsee im Funde eine jüngere Zeit vertritt, als die gleiche Schwertform aus Süddeutschland, und ist zu Beginn der Hallstatt