Fogorvosi szemle, 1952 (45. évfolyam, 1-12. szám)
1952-02-01 / 2. szám
64 IDEGENNYELVŰ ÖSSZEFOGLALÁSOK ZUSAMMENFASSUNGEN IT r a d e c z к у, Bajó, Szev erényi: Die durchschnittliche Fluoraufnahme bei der Gue verschiedenen fluorhaltigen Brunnen trinkenden Bevölkerung. Der Fluorgehalt der Gewässer von Hajdúnánás und die Kariesintensität unter den Schulkindern der Stadt wurden untersucht. Da die Fluorkoncentration der einzelnen Stadtbrunen beträchtliche Schwankungen auf wies, im Laufe der Auswertung der die Karies betreffenden Daten zogen wir die auf ein Schulkind fallende Fluoraufnahme in Betracht. In der vorliegenden Publikation haben wir die Berechnung dieser durchschnittlichen Fluoraufnahme und die Zuverlässigkeit des derart berechneten durchschnittlichen Fluorwertes bekannt gegeben. D r. L. Móczár: Leitprinzipien zur Versorgung der Kinnbackenverletzungen . Bei der Versorgung der Kinnbackenverletzungen müssen folgende Prinzipien zur Geltung gelangen : 1. Die am Kinnbacken verletzten Kranken sollen in ein spezielles Fachkrankenhaus unterbracht werden. 2. Was die Therapie anbelangt, es sind die biologischen und pathologischen Prozesse, die den Ausgangspunkt der chirurgischen und zahnärztlichen Behandlung bilden. 3. Bei der Fixation der frakturierten Knochen kommen ausser der intraoralen Schienenbehandlung auch die chirurgischen Eixationsverfahren in Betracht. Diese Behandlungsmethode, sowie die stets zunehmende Zahl der Verkehrsunfälle machen es zu unserer Pflicht, dass wir für die fachärztliche Versorgung aller Kinnbackenverletzungen in einem entsprechenden speziellen Fachspital sorgen sollen. P. Lepsics: Die Kettenklammer. Verfasser modifizierte die sich frei bewegende Kettenklammer von Xenia Xikolawa und führte sie in technischer Hinsicht, sowie betreffs ihr Material in einer entwickelten Form aus ; zugleich gab er auch die Indikationen ihrer Verwendung an. Den neuen Typus der »Kettenklammer« führte Verf. in der Ambulanz der SzTK (Gesellschaftsversicherungszentrale der Fachgenossenschaften) mit gutem Erfolg ein. D г. M. Mahler: Eine einfache Methode zur Trepanation der facialen Oberkieferwand. Verf. gibt eine einfache Methode zur Trepanation der facialen Knochenwand bekannt. Mit diesem Verfahren kann man die Behandlung des infizierten Wurzelkanals und seine Plombierung in einer Sitzung ausführen, so, dass, man die Aufflackerung der konsekutiven Entzündung im periapikalen Gebiete nicht zu befürchten braucht. Verf. fasst die Indikationen des Verfahrens in einzelne Punkte zusammen. Dr. Gy. I. Fodor: Über die Nachschmerzen bei Zahnextraktionen. In seiner umfassenden Publikation erörtert Verf. dass in der Auslösung der nach Zahnextraktionen auftretenden Schmerzen spielen sehr oft die durch die Extraktion verursachten Knochenverletzungen die Hauptrolle. Die sichtbaren Verletzungen sind nicht gefährlich, denn diese werden vom Arzte schon anlässlich der Extraktion versorgt; dagegen die unsichtbaren, sehr oft nur haardünnen Rupturen können die unangenehmsten Folgen haben. Um die am Anfang selbst durch Röntgenaufnahmen kaum nachweisbaren Rupturen entsteht eine circumscripte Otitis. Die Schmerzen werden durch die entzündliche Hyperämie verursacht, die sich in diesen Fällen in dem feinen, lockeren Bindegewebe — welches die in den dünnen Knochenkanälchen verlaufenden Blutgefässe umfasst — immer entwickelt. In der geschlossenen Knochenhöhle kann der Gewebsdruck derart gesteigert werden, dass selbst die stärksten Analgetica wirkungslos bleiben. Die Linderung der Schmerzen tritt nur dann ein, wenn die intensive Spannung nachzulassen beginnt , was den Beginn der Sequestration bedeutet. Megjelent 1200 példányban Felelős kiadó: Kobzos Ferenc 2-520331. Athenaeum (F. V. Soproni Béla)