A Fővárosi Szabó Ervin Könyvtár első világháborús plakátgyűjteménye - 1919

1919-00-00 / K.128

I '-tos i Bolkskommissariat für Unterrichtswesen. Budapest, 1919. Dmnrnbeil nnil Krankheit. dieser doppelte Fluch lastete auf der alten, morschen und verfaulten Gesellschafts-Ordnung. Im Interesse der großen Herren, der Schinder des Volkes, lag es, das Volk in Finsternis zu halten. Nur das unwissende Volk gibt Schweiß und Blut her für andere und trägt das Joch, damit andere in Müßiggang leben können. Darum wollte man das Volk nicht aufklären, — darum waren in jedem Dorfe zwei, drei und noch mehr Wirtshäuser, aber oft nicht eine einzige Schule. Aber auch der Mensch galt nur solange für einen Menschen, solange seine Arbeit ausgebeutet werden konnte. Wurde er krank, betraf ihn ein Uebel, dann konnte er gehen, dann konnte er im Straßengraben verrecken, niemand kümmerte sich darum, daß er geheilt werde, daß er seine Arbeitskraft wiedergewinne. Allem lvi ÄlWMmMM Heden in IlM» jiiljM dnnderltnnsend Anne. Zie WPn znMnde nhne jede W. In Hinkunft wird es anders werden! Zie neue Lednnnü ml ein Metes, Mulles nnd «einndes Wicht. M Lijsen joll nnsee «ller Weich« 8nt mden. Auch der einfachste Arbeiter wird dann all das wissen können, was es Schönes und Gutes auf der Welt gibt Wer gelernt hat, den werden andere nicht mehr ausbeuten können! Und die neue Ordnung kommt mit aller Liebe für den arbeitenden Menschen und schätzt ihn, auch wenn er krank und alt geworden ist. Wirtshäuser wird es nicht mehr geben, aber in jedem Dorfe wird eine Schule nnd ein Spital sein. Mütter, blickt freudig und selig auf eure rotwangigen Kinder! Ihnen steht ein schöneres, glück­licheres Dasein bevor, denn über sie breitet schon die neue Ordnung ihre schützenden Flügel aus. Und die neue Ordnung sorgt dafür, daß ihnen des Lebens höchstes Gut zuteil werde: der geschulte Geist und der gesunde Körper!

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