A Fővárosi Nyilvános Könyvtár Budapesti Gyűjteményének bibliográfiai munkálatai II. Buda és Pest fürdőinek és gyógyforrásainak irodalma (

I. Buda és Pest fürdőinek irodalma általában - 1. XVI-XVIII. század

15 Miller, Joan. Ferdinand. Epitome vicissitudinum de regia urbe Budensi... Budae : Länderer 1760. 210 p. 3 t. В 943/19 De thermis Budensibus. p. 119—123 Born, Ignatz. Briefe über mineralogische Gegenstände. Frankfurt u. Lpzg. : Ferber 1774. [12] 228 p. В 553/3 Warme Bäder, p. 3. C[rantz], J. C. M. D. Synopsis fontium Austriae provinciarumque subditarum. Viennae : Bernard 1778. 99. p. Muz. kvt. »Buda . . . celebribus iam multis retro ab annis gloriatur Thermis. 1. Scaturigo montis S. Josephi : Ad radicem montis S. Josephi profiliens cisternae influit, balneisque caesareis sive regiis dictis prospicit. 2. Scaturigo montis S. Gerardi : Ad mox dicti montis radicem oritur. &c. p. 88—89. De Born, Voyage minéralogique fait en Hongrie et en Transilvanie. Trad, de l’Allemand, avec notes par. M. Momet. Paris : Serpente 1780. 405 p. B 550/24 Eaux chaudes, p. 5—6. Windisch, Karl Gottlieb. Geographie des Königreichs Ungarn. Th. I—II. Pressburg : Löwe 1780. В 914/107 Beschreibung der Bäder von Buda. I. p. 265. Oesterreicher, Jos. Analyses aquarum Budensium praemissa methodo prof. Winterl. Vetero-Budae : Authoris ed. 1781. 283 p. В 551/3 [Dielhelm, Joh. Herrn.] Antiquarius des Donau-Stroms. Tom I—II. Frankfurt am Mayn : Van Düren 1785. В 943/116 »In den beiden untern Städten befinden sich fünferley warme Bäder, die schon eine sehr lange Zeit berühmt sind, und in allerley Krankheiten bewährt erfunden worden. Eigentlich haben diese Bäder nur 2 Uhrquellen, wovon die eine und stärkste am Fus des St. Josephsberg hervor quillt, und sich in eine Cisterne sammlet, aus welchem 4 Bäder mit ihrem Wasser versehen werden. Diese heissen, das erste das Kaiserbad, welches auf die Art der Kirche Maria rotunda zu Rom erbauet ist. . . . Ehemals hiess dieses Bad das Mustaphanische, weil es vom Mustapha, dem Bassa von Ofen, mit neuen Quadersteinen ausgebessert, mit Bley bedeckt, und mit Glaswerck ausgeziert worden. Das zweite ist das Generalbad, so nunmehr das Sprengersbad genannt wird. Das dritte ist das Raitzenbad, so ebenfalls rund und gewölbt ist, in dessen mittelsten grossem Raum sich beiderley Geschlechte unter einander baden . . . Das vierte ist das Bruck­bad, so sonst zu dem grünen Säulen geheissen. Die zweite Quelle bricht aus dem Fus des St. Gerhardsberg hervor, und fliest in das Blocksbad und einige andere. Wer in Gesellschaft zu baden Bedencken trägt, der kann in einem jeden dieser 5 Bäder, Neben­bäder vor sich alleine haben, und sind etliche von diesen Bädern sehr herrlich ver­bessert, und fast neu aufgeführet worden . . . Die Würckung dieser Bäder ist reizend, stärkend und zertheilend, und sie werden in erschlappten und geschwächten Theilen, in Lähmungen, Krämpfen und der gleichen, in Krätzen, auch andern Hauptkrankhei­ten nicht ohne Heilsame Würkungen gebraucht. Bey diesen Bädern, und zwar nicht weit von dem Kaiserbad, befindet sich ein Fischteich von mineralischem Wasser, der diese wunderbare Art hat, dass, wenn man das Wasser ganz ablaufen lässt, die warme Quellen zu fliessen aufhören, sich aber gleich wieder ergiessen, wenn der Teich nicht viel über die Hälfte wieder mit Wasser angefüllt ist.« T. II. p. 609—613. Korabinskÿ, Johann Matthias. Geographisch-historisches und Produkten Lexikon von Ungarn. Pressburg: Weber & Korabisky 1786. 896 p. 1 t. В 032/1 Ofner Bäder : p. 4758. —49 Jenne, [Franz]. Reisen nach dem Archipelagus,... Siebenbürgen und Slavo- nien. Th. II. Franckfurt und Leipzig: 1790. [2] 506 [10] p. В 910/149 »In der Stadt unten sind verschiedene warme Gesundheitsbäder, welche stark besucht werden. Die vornehmsten sind das Kaiser- oder Adelsbad auf der Landstrasse, das Raitzen- oder Neubad in der Raitzenstadt, und das Blocksbad eben da. Es gibt in jedem derselben grosse Gemeinbäder, wx> sich beide Geschlechter untermischt baden ; die Person zahlt für eine Stunde anderhalb Kreutzer. Dann Extrabäder, zu zwei und vier Groschen. Das Wasser dieser Bäder quillt aus dem an der Stadt stehenden pilischen Gebirge, und ist, wenn es getrunken wird, eine gute Purganz.« p. 97.

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