A Fővárosi Nyilvános Könyvtár Budapesti Gyűjteményének bibliográfiai munkálatai II. Buda és Pest fürdőinek és gyógyforrásainak irodalma (

I. Buda és Pest fürdőinek irodalma általában - 1. XVI-XVIII. század

9 Taïerner, Paul : Kaiserl Botschaft a. d. Ottomanische Pforte. [Bresslau : Köstner] 1672. [20] 348 p. B 910/206 »Darauf sind wir in die Weltbelobtesten Warmenbäder eingeladen worden ; Alwohin sich auch die meisten unserer Edelleute Wollust oder Andenkens halber sich verfügten, und diese Wasserlust ergetzlich genossen. Doch bekam sotahner Fürwiz nicht einem jedem ; Dann weil die mineralische Hize sehr gross war, hat ein Podagricus oder Ziprianer grausamen Schmerzen daher empfunden ; Sintemal bei ihme durch die Wärme die Flüchtigkeiten so heftig angezündet wurden, dass er im Augenblick an Händen und Füssen lahm, zu Grichischweissenburg stets zu Bete liegen musste.« p. 31—32. »Von dem Schlosse gehet in der eusersten Maur ein gewölbter Gang herab, nach dem Königlichen Warmbädern, und Garten an der Stadtmaur gelegen.« p. 337. Theatrum novum politico históriáim . . . Würtzburg : Heyl [168?] 397 p. B'943/196 «Wer hieher kombt [nach Ofen] muss sich verwundern über die herrliche warme Bäder und über eine Brunnquell, die oben auff sied heisses Wasser und auff dem Grund eine gute menge schmackhaffter Fisch hat.« p. 14. Brown, Edward. A brief account of some travels in Hungária . . . London : Tooke 1673. 144 p. В 309/1 ». . . there are also some faire Mosches, Caravansara’s, and very Magnificent Bathes. ! observed eight, and bathed in some of them ; the most Magnificent in the Bath of Velibey, very much beautified by Sólymán ; having four Coupola’s besides a very stately one in the middle, supported by twelve large pillars.« p. 33. Brown, Eduard. Sonderbare Reisen . . . Nürnberg : Zieger 1686. 334 p. В 943/154 ». . . sind allhier zu sehen einige schone Mosqueön, Caravanseras, oder grosse leere Häuser zur Herberge der Reisenden, und aus der Massen treffliche Badstuben ; deren ich acht gewahr wurde, und badete ich mich in unterschiedlichen derselben ; Darunter die allerherrlichtste ist das Bad von Velibey, welches sehr viel an Schönheit durch Soiymann verbessert wurde ; sie hat vier Kouppels, benebenst noch einer, die sehr prächtig in der Mitten stehet, und von zwölff grossen und dicken Pfeilern unterstützet ist. . . . Ich sähe auch ausser der Stadt, vor dem Thor auf dem Weg, der nach Constanti- nopel zugehet, einen Brunnen, welcher oben auf sehr heiss war, und nichts destoweniger im Grunde mancherley Fische in hatte, welche niemand als halb gesotten daraus solte zu erwarten haben.« p. 113—114. Brown, Edward. Reysen door... Hongarijen. Amsterdam: Hoorn 1682. [4] 128, [7] p. 3 t. В 910/197 Baden van Offen, p. 39. Observations, Historical and political — upon the present state of Turkey .. . London : Smith 1683. 226 p. В 949/21 »[Buda] and its Baths are este med the noblest in Europe.« p. 211. Ofen. Ausfürliche Vorstellung und Beschreibung der . .. Stadt Ofen. Frankfurt a. M. : 1684. 69 p. В 943/359 »... es heisse die Stadt also, wegen der warmen Bäder, die allda gefunden werden.« p. 3. »Grosse Herren wenden ihren Fleiss auf schöne Gärten und Bäder.« —»’Beschreibung der warmen Bäder nach Busbequius und Isthvanfius. Dann folgt es weiter : »Die Bäder an ihm selbst betreffend, giebt es derselben viel und unterschiedliche, beedes zur Lust und Gesundheit dienende. Sie werden getheilet in die Obere, an dem, vor diesem zur Heil. Dreyfaldigkeit genanten Ort liegende : Und untere, welche izo die Musta- phanische, vom Mustapha, Bassa zu Ofen, welcher, wie Isthuanfius berichtet, zu seiner Zeit sie mit Quadersteinen von neuem verbessern, erneuern, darzu mit Bley decken, und mit Glasswerck zieren : an den Obern aber, durch einen Asiatischen Baumeister 30. Geträid- und Pulvermühlen aufrichten, und mit einer rings umher aufgeführten Mauren bewahren lassen.« p. 7—9. Birken, Sigm. v. Der vermehrte Donau-Strand ... Nürnberg : Sandrart 1684. 231 p. В 943/169 »Sie [Ofen] hat herrliche Warmbäder, und unter anderen eines, darinn lebendige Fische schwimmen, da man doch sonsten darinn, den Schweinen, Wildpret, Gänsen, und der­gleichen Thieren, leichtlich die Borsten, Haare und Federn abbrühet.« p. 6Ф—65. Siehe noch Ausg. 1704. (B 914/109.)

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