Szilágyi Mária - Németh Ferenc: Bánáti sorsok az első világháborúban. Fábián Ernő és Bayer Irén hagyatéka nyomán (Temesvár, 2017)
8. Bibliográfia
• SZILÁGYI Mária /NÉMETH Ferenc • Es war eine große Hilfe für die Familien aus dem Banat, dass sie am Anfang August 1914 in Großbetschkerek, im Gebäude des Landratsamtes, das Volksbüro eröffneten, das der Bevölkerung nicht nur rechtliche Unterstützung bot, sondern auch eine beratende Rolle spielte, es vermittelte sogar die Platzierung der Arbeitslosen.51 In dieser Hinsicht wurden in Torontal mehrmals freie Stellen angezeigt oder was für Dienstleistungen die Menschen bieten können.52 Ein Teil der Selbstorganisation der Banater war auch die Eröffnung der Volksküchen für diejenigen, die sich nicht selbst erhalten konnten. Die ersten Küchen - fünf zu einer Zeit - wurden Anfang August 1914 in Großbetschkerek eröffnet53, und danach in anderen Ortschaften im Banat, wo die Kriterien existierten. Die regelmäßige Lebensmittelbeschaffung war ein wichtiger Bestandteil des Alltags, jedoch die Lebensmittelpreise - als Folge des Krieges und der Kriegsgewinnler - wurden spürbar erhöht, was im August 1914 zu einer Maximierung der Preise einiger wichtiger Güter führte - Mehl, Kaffee, Brot, Zucker, Kartoffeln, Salz usw., um die Bürger zumindest etwas zu schützen.54 Wie alle öffentlichen Institutionen haben auch die Banater Schulen sich auf den „Kriegszeitplan“ umgestellt, aber sie waren bis zum Ende55 der Schulung gewidmet. Es ist interessant, dass die Großbetschkereker die gefilmten Ereignisse des Ersten Weltkrieges am 5. September 1914 sehen konnten. Und dann wurde der erste Dokumentarfilm über die Front im modernen Kino projiziert, danach konnten die Zuschauer eine sechsteilige Produktion über den Ausbruch des Krieges sehen. Diese Filmvorführung wurde gemeinsam von den Großbetschkereker geschaut.56 Später haben sie auch den Film in anderen Kreissiedlungen vorgeführt, darunter Hatzfeld. Die Banater, besonders die reichsten, vor allem, aber die Vertreterinnen des schönen Geschlechts akzeptierten den besseren nicht-repräsentativen Teil in der Gold für Eisen Aktion, so opferten sie ihren Schmuck für militärische Zwecke. Die Spender erhielten einen Ring aus Eisen im Austausch.57 Alle oben genannten Verbände und Tätigkeiten dienten demselben Zweck: um die Konsequenzen des Krieges auf die Zivilbevölkerung von Banat zumindest teilweise zu lindern, vor allem auf das Schicksal der Mütter und Kinder, die mit der Mobilisierung der Männer ohne Schutz und ohne Lebensunterhalt blieben. 51 Anonym: Das Volksbüro eröffnet = Torontál, 7. Aug. 1914 52 Anonym: Volksbüro Anzeigen = Torontal, 13. Aug. 1914 53 Anonym: Die Eröffnung der öffentlichen Küchen = Torontál, 9. Aug. 1914 54Anonym: Verbrauchsgüterverzeichnis ... = Torontál, 14. Aug. 1914 55Anonym: Das diesjährige Schuljahr = Torontálit. Aug. 1914 56 Anonym: Bilder des Krieges im modernen Kino = Torontál, 5. Sept. 1914 57 Anonym: Eisen für Gold = Torontál, 8. Sept. 1914 C 142 >