Nekem szülőhazám (volt)... - Fejér Megyei Levéltár közleményei 24. (Mór - Székesfehérvár, 1998)

Für mich Heimatland (war)

ning.... will nicht mehr in den schwäbischen Bund von Herzo­gendorfbleiben...". Vor dem Beginn der Vertreibung wurden die Gegensätze immer ständiger. Seit dem April 1945 kamen laufend Siedler, in den deutschen Dörfern des Waaler Kreises wurden 240 Familien aus dem Seklerland angesiedelt. Nach Herzogendorf siedelten 105 Familien, nach Isszimmer kamen 54 Familien aus dem Komitat Eisenburg, in Moor waren nur 40 Siedlerfamilien. Dies hat die Folge gehabt, dass die deutschen Familien zusam­menziehen mussten, ihr Hab und Gut mussten sie zurücklassen, so mussten 3-5 Familien in einem Haus leben. Mehrere haben die unmenschlichen Verhältnisse nicht angenommen, hauptsächlich in den Weinbaugebieten, sie flüchteten in die Weinberge, in die Presshäuser. Im Innen von Herzogendorf, wo vor der Ankunft der Siedler 91 deutsche Häuser ausgeräumt wurden, kam es zu schlimmen Auseinandersetzungen unter den Siedlern und Deutschen. Die Vertreibung wurde nach der Potsdamer Konferenz durchgeführt. Am 29. Dezember 1945 erschien die Regierungsan­ordnung, dass die Ungarndeutschen nach Deutschland ausge­siedelt werden müssen. Dem nach: „Jeder ungarischer Staats­bürger muss nach Deutschland übersiedeln, der bei der letzten Völkszählung (1941) seine deutsche Nationalität oder deutsche Muttersprache angab, oder der seinen magyarisierten Namen wieder auf einen Namen mit deutschem Klang änderte, weiters derjenige, der Mitglied des Völksbundes oder einer bewaffneten deutschen Einheit (SS) war." Gleichzeitig mit der Regierungsan­ordnung (im Dezember 1945) stellte die Komitatsadministration für den Kontrollrat der Alliierten Daten zu Verfugung, in denen die Nationalitäten im Komitat Weissenburg zusammengeschrie­ben wurden, so auch die Deutschen. Man schrieb fast gleiche

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