Nekem szülőhazám (volt)... - Fejér Megyei Levéltár közleményei 24. (Mór - Székesfehérvár, 1998)

Für mich Heimatland (war)

Für mich Heimatland (war)... Zum 50. Jahrestag der Beendung der Vertreibung der Ungarndeutschen im Komitat Weissenburg Die Umsiedlung nach Deutschland der im Komitat Weissenburg lebenden Deutschen wurde - „ähnlich wie in den anderen Gebieten Ungarns" - innerhalb von zwei Jahren durchgeführt. Unter der zwei Etappen der Umsiedlung, zwischen dem Frühjahr und Sommer 1946 und dem Frühling 1948, muss man wichtige Unterschiede aufweisen. Die erste Etappe brachte eine sehr radikale Lösung, die zweite ermöglichte die Geltung der parteipolitischen Standpunkte. Man muss aber auch Unterschiede zwischen der zwei Wellen der Umsiedlung aus dieser Hinsicht berücksichtigen, dass bei der ersten, also bei der Vertreibung im Frühjahr-Sommer 1946, die bestimmten Ideen des Potsdamer Abkommens der Grossmächte des antifaschistischen Koalitions direkt durchgeführt wurden. Bei der zweiten Vertreibung muss man die praktische Durchführung des Vertrages des Bevölkerung­tausches zwischen Ungarn und der Tschechoslowakei in Acht nehmen. Unter der Wellen der Vertreibung verborgte sich ein innenpolitischer Kampf bis Frühjahr 1948 mit immer weniger Einfluss. Dies förderte während der Bodenreform die Bewegung der inneren Umsiedlung, dies kam in der Konzeption der Nationalen Bauernpartei am radikalsten zum Ausdruck, genau gesagt: in die beschlagnahmen Immobilien der heimischen Deutschen, nach dem zeitgenössischen Wortgebrauch der Schwaben, sollen sich Agrarbesitzlose niederlassen.

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