Fejér Megyei Történeti Évkönyv 11. (Székesfehérvár, 1977)

Közlemények - Buzási János: Néhány adalék Székesfehérvár 1601. évi visszafoglalásának történetéhez

correspondiern, die Victualia, Profiandt, Holz, Hey, Stro unnd alles der Statt im Fridt unnd Khrieg zuefüehren, die Burger beschüzen, die Handtierung unnd Strassen sichern unnd füerdern, auff teütsch, mit inen nachtbarlich hausen, unnd zue gutter unnd beser c) Zeit wie ain Corpuss lében, dann die Hungern wuerden die teutschen Stett aushüngern, dierfft niemandt herauss, wie man bisshero zue Canischa, Babotsch, Uybar unnd Grann 3) gesechen. Sy füehren nichts hinein ohne Gelt; laufft der Khriegsman auss Hunger herauss, so schlagen sye die Todt. 1. Welchen Landtleüthen Ir Mayestát die umbligendten Schlösser unnd Dörffer gebén, die solle Ir Mayestát mit Reverss verpindten, dass sy der Vesstung umb Bezallung unnd, wo die Nott erfordert, auf Porg, gegen der Obristen Schein, auff khunfftige Abraittung und Bezallung, die Profiandt zuezufüehren schuldig sein. 2. Dass jeder járlich, nach Gelegenheit seines Einkhumbens, ain Anzall Traidt in Weissenburg einzulegen unnd alda zu erhalten soll schuldig sein. 3. Item, dass sy zue Unfridts Zeitten Weissenburg zuespringen, mit Volckh unnd aller Notturfft. 4. Wass auff fünff Meyl umb Weissenburg ist, das jeder Underthan, er gehör, wem er wöll, járlich drey Tag zue der Bevesstigung und sonsi khainen andern Gepeyen zu robathen soll schuldig sein. 5. Dass jeder derselben Landtleüth sein Schloss selbst pau, bevestig unnd im Fridten besez, mitt nottwendiger Anzall Volckh auff alle Fali, wann aber offner Khrieg ist, das Ir Mayestát inen ain Zuesaz an Volckh thuen wöllen. Bedüerfft aber ain Haus ainer so grossen Besazung, so dass Einkhomben nit ertragen khündt, so stehet zue Irer Mayestát auch thailss Besazung, nach erforderter Notturfft darin zu habén. 6. Dass auch alle zue jeder Vesstung oder Schloss deputierte Paurn járlich zu irem Schloss odes Haus sechs Tag zu robathen soll d) schuldig sein, doch auch allain auff die Befestigung unnd nit zue Wüertschafften oder Lusst Gepey zu verstehen. 7. Das dieselben Landtleüth schuldig auff iren Uncosten guette, sichere Khundtschafften zu haltén unnd Irer Mayestát oder Dero Guber­nátora, zuezuschickhen. 8. Das sy die Landtags Bewilligungen laisten, wie andere Stendt. 9. Dass jeder derselben Schlösser Besizer und ire mánnliche unnd weibliche Leibsserben, auf jeden zuetragendten Todtfall, sich bey Ihrer Mayestát, alss irem Khünig, inner aines halben Jars sich erzaigen, unnd dise Genadt zu confirmiern begern, auch zue Erkhandtnuss, nach Gelegenhait, das Guet vili oder wenig wehrt ist, ain Oxen oder funfzechen Emer Weins, oder ain Hausen, oder e) dickh, so guet ess selbiger Zeit sein khan, dem Khünig in sein Kuchl zu presentiern schuldig sein soll, wie ain Lechen. 3) 10. So offt der Khünig ain Vesst, Khrönung, Hochzeit, Einridt oder Raiss, f) darán lm gelegen, unnd ir ainer oder sy alle erfordert werden, dass sy íme zue Ehren zu erscheinen und aufzuwartten, oder im Mangl Gesundthait ainen vom Adl zu Schickhen schuldig sein sollen, nach Gestalt jedes Einkhomens. Die Zehet khundten Ir Khayserliche Mayestát Iro auff allén disen Guettern zu der Profiant bevor behalten. Von dem Neuntl khundten die Geistlichen sich erhalten, damit der Gotsdienst auch verichtet wurde. g)

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