Fejér Megyei Történeti Évkönyv 6. (Székesfehérvár, 1972)
Tanulmányok - Kállay István: Steuerweswn in Stuhlweissenburg im XVIII. Jahrundert
das ganze Land betreffend nicht reguliert. Als Grund der Repartito dienten die innen- und vorstädtischen Häuser, der Beruf der Handwerker und Handelsleute, die Viecher der Bürger und Inquilini, bzw selbst die Person des Inquilinus. weiterhin die Weingärten, Ackerfelder, Wiesen. Der Aufsatz bringt Steuers chi üsseltabellen. Nach der Festlegung des Steuersdhlüssels folgte die jährliche Konskription der Steuerpflichtigen. Die Aufmessung der Felder, Weingärten begann in Stuhl weiss enlburg in den 1730-er Jahren. 1778 gab die Stadt den extractus geometriáé fundorum civilium in Quadratklafter an. Immunität verlieh die Stadt keinen Steuerpflichtigen, es gab keine steuerfreien Häuser in Stuihlweissenburg. Eine Ermässigung bekamen jedoch jährlich die Karmeliten. Die in der Stadt ansässigen Adeligen zahlten Steuer nach ihren Häusern. Eine Ausnahme stellte das Ziohy-Haus dar, welches 1753 von der Familie weiterverkauft wurde, ohne die Steuer ab 1730 zu bezahlen. Die Auferlegung der Kontribution geschach an den sog. Conciarseli, an den vom Palatin zusammengerufenen Versammlungen der Vertreter der Komitate und Städte. Von der Kontribution wurden jährlich die direkt für das Militär gleisteten Services, das heisst Quartier, Heizung, Beleuchtung, Kaserne, Krankenhaus, Getreide- und Geldlieferungen, Werbungskosten und Trinkwassertransport für die Garnison abgerechnet. In Stuhlweissenburg stationierte eine ständige Garnison, deren Namen und Kommandanten gibt der Aufsatz bekannt. In den 1770-er Jahren gab es schon vier Kasernen in der Stadt, im Hof der grössten Kaserne sogar ein Militärkrankenhaus. Die Stadt zahlte eine von dem Landtag festgelegte Taxe von 300—500 Ft. Der mittelalterliche königliche Census wurde 1780 wieder eingeführt. Die städtische, sog. Haussteuer machte die Hälfte der Kontribution aus. Haussteuer wurde von der Person, Haus. Acker, Wiese, Sommerhaus der Bürger und Inquilini genommen. Die Stadt nahm Dezem von den Früchten — 1689—1724 von dem Wein — der Ansässigen. Nach 1718 pachtete der Magistrat den Dezem von dem Erzbischof von Gran für jährliche 700 Ft.