Rosenauer Károly: A Beszterczebányai Á. H. Ev. Gymnasium története. Besztercebánya 1876.
III. A beszterczebányai ev. egyház és iskola üldözése, 1674-1678.
64 asztalosmesternek elhunyt neje, Zsuzsanna. A jezsuiták a rokonok kérelmére eleintén megengedték volt, hogy ennek teste harangszó nélkül az említett városi kertben eltakaríttathatik; később, midőn már a sír kész volt, t. i. a temetés napján, 12 órakor azt üzenték, hogy a holtat nem szabad ott eltemetni, mivel e kert csak megtért lutheránusok temetőhelye. — Aug. 11-én Wittmann Frigyes holteste napszámosok által kivitetett a nyílt mezőre, ott elkészített végső nyughelyére; a superior erre vonatkozólag így nyilatkozott: „datur arbor, sub qua idem sepeliri potest." Netoliczky Mátyás, borbélymester, 70 éves nejénél megengedtetett, hogy a halotti kiséret a város falait csöndesen megkerülhesse. Legjellemzőbb volt végre Grosz György esete, melyet vonal alatt eredetiben közlök. ') majíl kivitetni, ezt feleié: Was frag ich um meinen Leib, wenn er gleich iu's "Wasser getragen wird, wenu nur meine Seele Gott bewahren wird." Midőn azután özvegye mindent elkövetett, hogy holtteste számára tisztességes temetést kieszközöljön, s e ezélra néhány polgár közvetítésével élt, a városi biró a közbenjáró polgároknak azt felelte, hogy őt e dolog nem illeti, hogy azonban az, ki a jezsuilák meghagyásainak ellenszegül, 10 katonát kap a szállására. Az özvegy ezen események elbeszélését elkeseredett szívvel így rekeszti be: „Eine Wittib soll man im Absterben ihres Mannes nit mehr betrüben, weil ihr Gott genug Herzeleid mit dem Tode verursachet. Dass Gott erbarm!" 1) V. 1. — 277, 9G. — 821, 78: 1G74, 13. Septemb. Zech und gesambte Meister der ehrbaren Zunft der Messerschmiede in Neusohl. — Edle, feste, ehrsame ... insonders hochgeehrte und gebietende Herrn, ein nahmhaft und wohlweiser Stadtmagistrat. Auf E. N. WBegehren haben wir hiemit gehorsamschuldigst berichten sollen; nachdem ein ehrsamer Messerschmiedgesell, mit Namen Georg Gross, dieses Jahr von Eperies auf Neusohl gewandert kommen, und allhie bei dem ehrbaren Meister Samuel Rotarides, unserem Zechgenossen, Arbeit gefunden, hat er bei diesem eine Zeit laug gearbeitet. Als ihn aber Gott in eine Krankheit geleget, und er etliche Wochen bei gedachtem Meister krank gelegen, und sein Meister an ihm verspüret, dass seines Bleibens nicht lange sein werde, und er kurz diese Welt gesegnen würde: eingedenk dessen, dass die Herrn patres Jesuitae allhie in der Schlosskirchen gepredigt, dass wer krank liegen wird, und derselbe Kranke würde denen Herrn patribus nicht andeuten, noch einen Herrn patrem rufen, und sich im Sterben der katholischen Religion nicht accomodiren, oder solche nicht annehmen, viel weniger sich speisen lassen, derselbe Mensch, er sei, wer er wolle, nirgends ehrlich begraben werde, auch der AYirth, dass er's nicht angezeigt hätte, desswegen bestraft soll werden. Er, Samuel Rotarides, auch solches nicht unterlassen, sondern selbst zu den Herrn patres gangen mit der Bitte, dass ein Herr pater zu dem Kranken käme. Darauf ist bald Herr pater Georg Zatay hinkommen, und seibeten Kranken speisen wollen. Aber der todtkranke Gesell sich durchaus nicht wollte bequemen, und die katholische Religion annehmen, noch weniger gespeist werden. Der Herr pater aber, als er sähe, dass er kurzumb sich weigerte, hat er, der H. pater, den kranken Gesellen verflucht, vermaledeiet, und allen bösen Geistern, Gott behüte, übergeben, seine Seel und Leib in die Holl verdambt. Der Kranke bat den Herrn patrem, er wolle ihn im Frieden lassen umb Gottes willen, und nit so verdammen und verfluchen, dass es schrecklich zu hören war allen Anwesenden, vielen ehrlichen Leuten, vor welchen Herr pater protestiret, sagend, dass er, Herr pater, am jüngsten Tag wird desswegen entschuldigt sein; er hätte ihn, den Kranken, gern auf den rechten Weg gebracht, aber er wollte es nicht thun. Endlich hat er alle Leute aus der Stuben geschickt, und ist mit dem Kranken allein in der Stuben blieben, und ohne Aufhören an ihm angehalten, dass er sich speisen Hesse. Er wollt aber nicht. Ist also Herr pater Zatay darauf, weil er nichts konnte schaffen, mit ähnlichem Fluchen und Verwünschen von dem Kranken hinweggegangen. Des andern Tags früh ist der Gesell Todes verschieden. Sam. Rotarides, sein Meister, ist