Evangélikus Élet, 2000 (65. évfolyam, 1-52. szám)

2000-06-11 / 24. szám

Evangélikus Élet 2000. JÚNIUS 11. 7. oldal HIMMEL und erde KOMMEN ZUSAMMEN Naehgedacht In Gottes Augen bist du jemand! Ihr seid teuer erkauft; werdet nicht der Menschen Knechte, (l. Korinther 7,23) Pfingsten „Von 2000 befragten Bundesbürgern geben die Hälfte an, die Bedeutung des Pfingstfestes nicht zu kennen. Nur 31 Prozent können den religiösen Ursprung vage benennen.” Das stellte das Sample Institut in Hamburg 1986 fest. Und es steht zu vermuten, dass bei der Frage nach „Christi Himmelfahrt” Ähnliches herauskommen würde. Pfingsten und Himmelfahrt - das bedeutet für die meisten Menschen in Mitteleuropa heute Ausflüge „ins Blaue” und Kurzurlaub „im Grünen”, Tanz in den Mai und Männertour am „Vatertag”. Diese Formen der Freizeitgestaltung haben übrigens alte Wurzeln, christliche und auch außerchristliche: Immer schon gab es in Mitteleuropa in der Zeit zwis­chen Ostern und dem römisch-katholis­chen Fest „Fronleichnam” Prozessionen, Ausritte, Begehungen der Felder. Die deutsche Bezeichnung „Pfingsten” geht auf eine schlichte Zahlen-bezeich- nung zurück: „Fünfzig” (althochdeutsch: fimfchustin; griechisch: pentekoste). Denn wie das Osterfest nimmt auch Pfingsten die jüdische Tradition auf: sieben Wochen - also 50 Tage - nach dem Pessach-Fest wird beim Schavuot- Fest daran erinnert, wie Mose am 50. Tag nach dem Auszug der Israeliten aus Ägypten auf dem Berg Sinai die Tafel mit den zehn Geboten erhielt. Die ersten Christen - so wird in der Apostel­geschichte berichtet - erlebten dieses Fest neu: wie Mose am Sinai, so verab­schiedete sich der auferstandene Jesus nach 40 Tagen und verschwand in den Wolken. Und wie Mose erfuhren die ersten Christen die Kraft Gottes wie Sturm und Feuerflammen. Und sie erlebten wie diese eine Kraft, die Sprach- und Kulturgrenzen zwischen Menschen aufhebt. Christi Himmelfahrt und Pfingsten bedeuten somit: Himmel und Erde kom­men zusammen - Christus und die Kirche werden in der Bibel wiederholt als Bräutigam und Braut bezeichnet um Kinder, ein neues Volk, Töchter und Söhne Gottes hervorzubringen. Pfingsten ist in diesem Sinne wirklich „Geburtstag” der Kirche und der Christenheit. Gottes Kraft will in dieser Welt und im Leben jedes Menschen fruchtbar werden. Und es ist nur natür­lich, dass diese Kraft „nach draußen” strebt, über alle Grenzen hinweg, „bis an die Enden der Erde”. Ulrich Holste-Helme Gottes Geist setzt in Bewegung Gott besucht uns häufig, aber meistens sind wir nicht zu Haus. Sprichwort aus dem Zululand Alles ist käuflich - für Geld bekommt man alles! An das Wort „kaufen” im Zusammenhang mit Menschen waren die Korinther gewöhnt, als Paulus ihnen schrieb. Der Handel mit Menschen war Alltag, Sklavenarbeit ein ganz normaler Alltags-Faktor der römischen Wirt­schaft. Heute ist Sklaverei gesetzlich ver­boten. Dennoch werden Menschen weit­erhin ganz oder teilweise ausgebeutet - für alle Bedürfnisse gibt es irgendwo einen Markt. Kranke können die Organe gesunder Menschen kaufen, Kinderlose ein Kind erwerben. Was kostet die Macht eines Politikers und sein Einfluss auf die Gesetzgebung? Alles Verhand­lungssache - so scheint es. Für den besonderen sexuellen Kick werden mißbrauchte Kinder im Internet feilge­boten. Das Mensch als des Menschen Objekt der Begierde, reduziert auf seinen Nutzen, ist eine Ware wie jede andere, der unbarmherzigen Bewertung durch seinesgleichen unterworfen. EIN NEUER PFARRER IST GEWÄHLT In den vergangenen Monaten hat unsere Evangelische Gemeinde aufregende Zeiten erlebt. Die drei Kandidaten um die Nachfolge im Pfarramt der Budapester EKD- Auslandsgemeinde stellten sich in Gesprächen und Gottesdiensten vor. Am 2.April war es dann endlich so weit: die Gemeinde-Vollversammlung wählte den neuen Pfarrer, der ab September für die nächste sechsjährige Periode die Arbeit in der Gemeinde begleiten wird. Die Wahl fiel auf Pfarrer Andreas Wellmer aus Ennepetal im Ruhrgebiet. In den kommenden Wochen und Monaten gilt es nun, langsam und sorgsam die gewachsenen Gemeindepflänzchen in die neuen Betreuerhände zu übergeben. Ich denke, daß Pfarrer Wellmer sich auf eine erwartungsfrohe und aufgeweckte Gemeinde freuen darf. Die wirklich sehr hohe Wahlbeteiligung von gut 40 Prozent zeigt jedenfalls ein ungewöhnlich ausgeprägtes Interesse der Gemeindemitglieder an der Entwicklung der Evangelischen Gemeinde. Und so möchte ich beiden - Pfarrer Wellmer mit seiner Frau und der Evangelischen Budapester Gemeinde - einen fröh­lichen, gesegneten Weg aufeinander zu wünschen. Gottes Geist möge Sie miteinan­der verbinden zur wachen und zupackenden Gemeinschaft von Menschen, die mit Jesus Christus den Alltag im Blick behalten. Pfarrer Wellmer wir übrigens am 27. August in der Kapelle auf dem Burgberg durch Bischof Szebik und Bischof Koppe (EKD) feierlich in sein Amt eingeführt werden. Dietrich Tiggemann Halt! schreibt Paulus den Korinthern. Es gibt noch einen radikal anderen Wertmaßstab, und den hat Jesus einge­führt. Tatsächlich mußten einem Menschen, für den die Nähe Gottes auf der Erde wirklicher war als alles andere („das Reich Gottes ist mitten unter euch”), menschliche Bewertungen bedeutungslos erscheinen. Jesus „setzte als Wert der Welt die Liebe” (Waldemar Bonseis; Schriftsteller, Deutschland, 1880-1952). Das heißt, ein Mensch ist genauso viel wert, wie Gott bereit ist, ihm an Liebe zu geben: unendlich viel. Diese Überzeu­gung Jesu floss täglich und auf selb­stverständliche Weise in seinen Umgang mit Menschen ein. Er war mit Frauen zusammen, die ihren Körper und mit Zolleinnehmem, die ihr Gewissen verkauft hatten. Und stets sagte er ihnen dasselbe: In den Augen Gottes bist du jemand! Für ihn lohnt es sich, dass du dich änderst! Zu allen Zeiten sind Menschen entweder aus Not gezwungen, sich zu verkaufen, oder sie tun es aus Gier nach Geld, Macht und Ruhm. Heute ist es auch möglich, das im Verein mit Medien und Wirtschaft zu tun. Das ist neu: In der RTL-Femsehshow „Big Brother” lassen junge Leute rund um die Uhr ihre Intimsphäre von einem Millionenpub-likum konsumieren. Sklaverei postmodern. Und wir andern? Ungemein oft machen wir unser Selbstwertgefühl abhängig von Bewertungen anderer Menschen: wie wir aussehen, was wir leisten und besitzen, wo wir versagen. Vielleicht war die Revolution der Werte durch Jesus noch zu unfassbar - hätten wir sonst so wenig Gebrauch davon gemacht? Wir Christen feiern alljährlich unser Pfingstfest, um uns eben an diesen Aufbruch Gottes mit uns erinnern zu lassen: in Seinem Geist sehen, spüren und erfahren wir es: Gottes Geist setzt in Bewegung und befreit von den Zwängen menschlicher Machtgelüste. D. T. Pfingsten Feiern Die Deutschsprachige Evangelische Gemeinde in Budapest wird in diesem Jahr einen Pfingst-Gottesdienst ganz besonderer Art feiern können: gemein­sam mit der Reformierten Gemeinde begehen wir am Pfingst-Sonntag um 10 Uhr unser Fest als Konfirmations- Gottesdienst. Da sehr viele Menschen zu diesem Ereignis erwartet werden, sind wir glücklich, den Festsaal des Evangelischen Gymnasiums am Deák tér zur Verfügung zu haben. Die Konfirmandinnen haben sich seit September des vergangenen Jahres auf diesen Tag vorbereitet. Unter dem Leit- Thema „Ein Haus aus lebendigen Steinen" werden wir mit den Erwachse­nen darüber nachdenken, was eine Kirche eigentlich erst lebendig macht. Traditionen und Wissen, Kirchgebäude und Ämter werden nicht automatisch zur lebendigen Gemeinde Jesu Christi. Erst der Geist Gottes setzt Menschen in Bewegung. Erst der Geist Gottes erweckt Steine zum Leben. Erst der Geist Gottes läßt die Gemeinde der Christen zum pulsierenden Mittelpunkt des Alltags werden. Wir laden herzlich zu diesem Gottesdienst ein. „Ein Haus aus lebendi­gen Steinen” entsteht gewiß auch dort, wo Menschen verschiedener Sprache und Kultur miteinander Gast sein dürfen, um Gottes Lob zu singen. Am Pfingst-Montag feiern wir unseren Festgottesdienst wie gewohnt in der Kapelle am Bécsi kapu tér, Táncsics Mi­hály utca 28 um 10 Uhr. Die Predigt hält Pfr. Tiggemann. Am gleichen Abend laden wir zum Ökumenischen Gottesdienst um 19 Uhr ein. D. T. Dostanete dar Svátého Ducha (lr n,i3j Veríme svátú cirkev vseobecnú Evanjelista Lukás pripomína sióvá Pánove, ze dá Otec z neba Svátého Ducha tym, ktori Ho prosia. Proste, a dostanete, povedal Pán Jezis svojim ucenikom. Ako smedny púmik tűzi po vode, tak potrebujeme aj my pre nás duchovny zivot Svátého Ducha. Ön nám dáva znaf Boziu lásku, okúsaf pravú radosf. On je tym pranenom, ktory nikdy nevyschne. Bez Neho nemőzeme maf istoty spase- nie. Bez Neho ani menő Jezisa nemöze nikto vyznávaf ako Pána, len s pomocou Ducha Svátého. Eudia, ktori boli naplnení Svätym Duchom, ti vykonali vel’ké veci. Potrebujeme Svátého Ducha. Má pre- byvaf aj v nasich srdciach. Boh dá vsetkym, ktori Ho on prosia. Podmienkou je modlitba. Prví apos- tolovia dostali Svátého Ducha len vtedy, ked’ zotrvávali na vytrvalych modlit- bách. Inak Ho nedostaneme ani my, len ak Ho budeme s vierou na modlitbe prosif. Je tu rec o potrebe vzfahu. O vzfahu éloveka k Bojiu. Naüe modlitby vysielané k Bohu, s ktorym sme nepre- rusili spojenie, ale s ktorym pravidelne udrinavame vzfah. Vyuzme túto nám danú vel’kú moznosf, a dar Ducha si vyprosme. Boh z lásky poslal svojho Syna do tohto sveta, aby clovek bol presvedceny o tóm, ze nie je v rukách slepého osudu, ale milostivého Boha. On nám dával dary, a je ochotny daf nám dar Ducha. Ülovek si nemöze získat’ sám Ducha Svátého, möze len prosit’ Boha o tento dar. Boh je darca vsetkého dobrého. On nielen sl’ubuje, ale aj dáva. Prosme o rozumné -veci. Majme na mysli pre- dovsetkym svoje spasenie, d’alej spase- nie nasich blyznych. Mőzeme sa prihováraf k nebeském Otcovi, nase ústa nemusia ostaf nemé. Mőzeme prosif o pomoc, a mámé aj zasl’ubenie, ktorymi nás láska Bozia obdarúva, ze kazdy, kto prosí, dostane, kto hl’adá, nájde a kto klope, tomu bude otvorené. Vsetky dary sú vzácné, ale najvzácnejsí je dar Duch Bozi. Jeho ochotne do sfdc prijímajme. A prijímaf Ho znamená, ze neostávame len pri zboznych slovách, ale svojím zivotom dokázeme, ze Duch Bozí v nás prebyva, nás vedie k statocnej práci a pozehnané- mu zivotu. On nás nielen varüje pred zlym, ale nás aj posilnuje k dobrému. Bozí Duch javí sa v nás ako Duch milosti a pokoja. Zapal’uje v nás novy zivot, vedie nás k poznaniu pravdy a pravej viere. Duch Bozí nás v nasich sla- bostiach posilnuje a svédei nám o tóm, ze sme defmi Bozími. Kto prij írnál Svátého Ducha, ten získal vsetko. Ten sa má na co oprief aj v úzkostiach. Má príéinu radovaf sa a Boha oslavovaf. Dobre by bolo, keby nase túzby po Svätom Duchu boli mocné. Keby nasou prvoradou ziadosfou bola túzba po duchovnych daroch. Kde v srdei pősobí Duch Sväty, tarn sa rodia dobré myslienky, ktoré sa potom prejavujú v dobrych skutkoch. Jezis ráz prirovnával zivot cloveka a jeho prácu k ovociu stromu. Ak je ström zdravy, tak aj jeho ovocie je dobré. Aké radostné a pozehnané je ovocie zivota, usmerno- vaného Duchom Svätym, to vidíme z listu Galatskym, kde apostol Pavel vypocítava toto ovocie: „láska, radosf pokoj, zhovievavosf, láskavost’, dobrotivosf, vemosf, miemosf, sebaovládanie.” Tento zivot je mozny. Vsetko zálezí len na tóm, ci sa chceme daf viesf Duchu Svátému. Je vel’mi dölezité, aby sme hlas Ducha Bozieho pocúvali. Ked’ nás posiela, aby sme §li, ked’ nám káze hovorif, aby sme hovorili, ked’ nám káze mlcaf, aby sme mlcali. Len vtedy budeme silní, a vtedy budeme premáhat’ telő a svet, ked’ bude Duch Bozí v nás. Duchom premáhajme starého cloveka, ved’ ten este v nás nezaspal. Tento vzácny host’ klope znovu na dvere nasich sfdc cez tieto sviatky. Otvorme Mu nase srdeia a poprosme Ho slovami piesne: „0 príd’, Duchu Sväty, napin nás, svojimi darmi, ktoré más...” Cselovszky Ferenc Pán Jezis zoslal svojho Svátého Ducha k uceníkom tak vznikla cirkev krest’anská. „Cirkev” pochádza z grécke- ho slova: kyriake a znamená to, éo patrí Pánovi Jezisovi. Veríme, ze Jezi§ Kristus prichádza k nám aj teraz a dovoTuje nám zif v Jeho spolocenstve, zhromazduje nás aj dnes okolo seba. Cirkev je jedna. Ked’nás Kristus vtiahne do svojho spolocenstva, najdeme jedni druhych. Stávame sa údmi Jeho tela. Cesta k jednote je cestou k centru. Pri Jezisovom krízi sa navzájom nachádzame. Pán Jezis je sväty, aj Jeho cirkev je svátá. My, ktori sme rozbití, prij imámé v cirkvi od Neho Jeho uzdravujúcu silu. Cirkev je opravovnou, kde sa zachranu- jú, uzdravujú rozbití l’udia. Nástorje Ducha Svátého sú prostriedky milosti, skrze ktoré Bozia milosf prúdi k nám, Bozie slovo a sviatosti: krst a vecera Pánová. Duch Sväty nás vedie do Jezisovej uzdravujúcej lásky. V cirkvi je vsetko, co je potrebné, aby vsetci boli spasení. Preto JeziS chce, aby sme síi a robili Mu uceníkmi vsetky národy. Jeziä Kristus je ústrednou postavou cirkvi, jej vodcom a pramenom sily. Obnova cirkvi musí sa zacaf odtialto: ocakávat’ vSetko od Pána Jezisa Krista! Cirkev je jedna, a je telő Kristovo. Kristus je hlava, my sme údy. Sme si údmi k vzájomnej sluzbe. Sme pokrstení, aby sme zili v bohatom spolocenstve. Vsetci, ktory sú pokrstení v jednom a tóm istom Duchu, nie sú odliati v jednej a tej istej forme. Rozlicnosf je bohatstvo. Vsetci nie sú rovnakí. Práve rozliönosf je základom spolocenstva. Preto, ked’ sa stanem krest’anom, nemusím sa obzeraf dooko- la, aby som vzdychal ako ostatní a cesal sa ako vsetci ostatní a stal sa kópiou vsetkych ostatnyeh. Nepozerám sa na ostatnyeh, ale na Pána Jezisa. On nás oslobodzuje, aby sme sa stali takymi originálmi, akymi nás Boh chce maf. Rovnoprávnost’ a jednota nespoéíva v tóm, ze vsetci sme rovnako sikovní, ale v tóm, ze sme vsetci rovnako mikovaní. Jednota zboru sa vzdy rozbíja, ked’ kazdy sa díva len na seba samého. Cirkev je vzdy oslabená, ked’ sa zacne navzájom porovnávaf. Kristovo telő sa trhá, ked’ jednotlivé údy fahajú kazdy svojím smerom. Prestav si telő, v ktorom jedna noha chce kopaf do lopty á druhá bicyklovaf, jedno oko chce spaf, a druhé oko chce sa divat’ music, a druhé farára. Ked’ chodíme naplení sami sebou, docházdza k rozstiepenniu, osamelosti. Ked’ nás Duch Sväty smie naplnif JeziSovou lásk- ou, znovu sa navzájom nájdeme. Vtedy sa zacne me medzi sebou rozprávat’. Pri Jezisovom krízi najdeme jeden druhého. My vsetci sme rozlicní. My vsetci sme rovnako milovaní. Stávame sa súroden- cov, ktori sa májú radi. (Z knihy Brána viery otvorená! na televíziu, jedno ucho chce pocúvaf od Bengta Pleijela) r A Zomrela diakomsa E. Túrmezeiová Pán Boh povolal vo veku 89 rokov po dlhej t’azkej nemoci vedúcu sestru diakonisu Alzbetu Túrmezeiovú. Pohreb sa konal na cintoríne v Cemeri dna 30. mája. Narodila sa v Túrom Poli (Slovensko). Po prvej svetovej vojne sa rodicia presfahovali do Sopronu, kde dvaja bratia studovali na teologickej fakulté a boli vysväteni za knazov. Ona získala diplom profesorky nemciny a stala sa diakonisou. Po rozpustení materského domova prijali ju za profesorku na gym­náziu. Bola nadaná poetka, písala básne v evanjelickom duchu, ktoré boli uverejno- vané aj v nasom tyzdenníku. Jej zobrané básne vysli aj knizne a duchovné piesne sa dostali do násho nového mad’arského spevníka. Nám nie je mőzné teraz hodnotif ju. Lúcime sa s nou, ktorá so svojimi duchovnymi básnami k viere chcela zachováme vo svojich srdciach. priviesf mnohych. Jej pamiatku si Túrmezei Erzsébet PO INFARKTE Srdce je oslabené. bezprestania toto srdce. Cosi v nőm odumrelo. Ci bije pre blíznych? Merajú tlak, jeho chvenie Ci bije pre Teba? presne a starostlivo. Pocúvas ho ­Prísne dávkujú lieky, ocisfujes ho. doporúcujú zivot tichy. Kiez je cisté, snehobeiele! Vymenif ho uz nemozno. Kiez ho obmyje pre mna vyliata drahá krv! Ale ja mám aj nővé srdce. Nech na nőm nelepie ziadna skvr­Tys' mi ho dal, Boze. na... Zázrak sa stal so mnou: Kiez fa uvidím zoci-voci, Tvoje stalo sa mojím - moj,e stalo sa Tvojím. ked’ domov zavolás si ma! Viem, Ty skúsas, pozorujes (Poslovenéil: U. Kovái)

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