Evangélikus Élet, 1998 (63. évfolyam, 1-52. szám)

1998-11-08 / 45. szám

1998. NOVEMBER 1. 7.oldal Evangélikus Élet Gut ist der Herr, eine feste Burg am Tag der Not. Er kennt alle, die Schutz suchen bei ihm. Nahum l, Vers 7 Stichwort: BUß- UND BETTAG NICHT TROTZ, SONDERN TROST Nahums feste Burg und die Suche nach Schutz. Einen Hilferuf höre ich an den Burgmauern. Nicht Trotz stellt sich ein. Jemand sucht Trost. Drei Bilder, drei Texte kommen mir in den Sinn. Zuerst das Psalmlied Martin Luthers „Ein feste Burg ist unser Gott”. Dann ein Text von Dietrich Bonhoeffer: „Menschen gehen zu Gott in ihrer Not, flehen um Hilfe, bitten um Glück und Brot. ” Schließlich das zweite Gebot, das mir ein Bild von Gott nicht gestattet. Mit dem Theologen Heinz Zähmt stimme ich ein in den Satz: „Mit einem strikten Bllderverbot ist es nicht getan.” Nahums feste Burg, sein Bild von Gott, sagt nicht aus, wie Gott an sich ist, son­dern wie er und andere Menschen Gottes Handeln erfahren haben. Gott, der sicher und fest dasteht, in Weisheit, zuhörend, gelassen und in Ruhe. Göttliche Eigenschaften allein können das nicht sein. Mit diesen Bildern beschreiben Menschen ihren Glauben, die sie im Leben erfahren haben. Ohne deutendes Wort bleibt jedes Bild stumm. In seinem Buch „Leben - als ob es Gott gibt” erklärt es Heinz Zähmt so: „Wenn ich im Fernsehen bei abgestell­tem Ton das Bild eines weinenden Farbigen sehe, so erkenne ich nicht, warum er weint: ob er gerade seine Mutter verloren hat, zum Tode verurteilt worden ist oder die 100-m-Strecke gewonnen hat. Um den Grund seiner Tränen zu erkennen, bedarf ich der Interpretation des Bildes durch das Wort.” Eine „feste Burg” zählt nicht für jeden Menschen zum Vorstellungsbild von Gott, weil Burgen zu kunstmusealen Bauten für Touristen geworden sind. Zum Glück gibt es auch andere Burg- Begegnungen in Jugendfreizeiten, Ein­kehrwochen oder stillen Zeiten für die eigene Seele. Nicht Trotz, sondern Trost. „ Gott geht zu allen Menschen in ihrer Not, sättigt den Leib und die Seele mit Seinem Brot, stirbt für Christen und Heiden den Kreuzestod, und vergibt ihnen beiden” (Bonhoeffer). Nicht trotziger Gesang, Sondern Choral des Trostes: Ein feste Burg ist unser Gott - Erős vár a mi Istenünk. Von weltlichen oder geistlichen Herrschaften angeordnete Buß- und Bettage haben eine lange Tradition in Europa. Bereits im Mittelalter war es üblich, bei Kriegsgefahr, verlustreichen Schlachten oder drohenden Seuchen einen Sühnetag zu begehen. Der Refor­STEIN AUF STEIN HAND IN HAND! STRAHLEN 1. Strahlen brechen viele aus einem Licht. (Unser Licht heißt Christus) Strahlen brechen viele aus einem Licht - (und wir sind eins durch ihn.) 2. Zweige wachsen viele aus einem Stamm. (Unser Stamm heißt Christus.) Zweige wachsen viele aus einem Stamm - (und wir sind eins durch ihn.) 3. Gaben gibt es viele, Liebe vereint. (Liebe schenkt uns Christus.) Gaben gibt es viele, Liebe vereint - (und wir sind eins durch ihn.) 4. Dienste leben viele aus einem Geist, (Geist von Jesus Christus.) Dienste leben viele aus einem Geist - (und wir sind eins durch ihn.) 5. Glieder sind es viele, doch nur ein Leib. (Wir sind Glieder Christi.) Glieder sind es viele, doch nur ein Leib - (und wir sind eins durch ihn.) (Text: Dieter Trautwein 1976 nach dem schwedischen „Lagoma aär manga” von Anders Frostenson, 1974. Das Lied ist im Neuen Evangelischen Gesangbuch unter der Nr. 268 zu finden. Dort singen wir es zu ökumenischen Themenkreisen.) In notwendigen Dingen: die Einheit. In fraglichen Dingen: die Freiheit. In allem: die Liebe. Augustinus Man sollte dem anderen die Wahrheit wie einen Mantel hinhalten, daß er hineinschlüpfen kann, und sie ihm nicht wie einen nassen Lappen um die Ohren schlagen. Max Frisch Die Kirche kann so, wie sie ist, nicht bleiben. Sie muß reformiert werden. Zu sehr hat sie sich mit dem, wie sie handelt und was sie lehrt, vom Neuen Testament entfernt. Dies war die Überzeugung eihiger Theologen des 15. und 16 Jahrhunderts. Dabei wollten sie keine neue Kirche gründen, sondern die alte aus ihren eige­nen Wurzeln heraus gründlich erneuern. Drei wichtige Einsichten waren dabei leitend: Allein in der Bibel - nicht in der gewachsenen Tradition der Kirche - finden wir Gottes Wort. An ihm allein soll die Kirche ihre Lebenspraxis und ihre Lehre ausrichten. Jeder Christ und jede Christin ist durch die Taufe mit dem Heiligen Geist beschenkt, deshalb kann er selbst die Bibel verstehen und ausle­gen! Kein Bischof oder Papst kann oder darf ihm diese Aufgabe abnehmen, ln der Bibel fanden die Reformatoren die beiden anderen Stützpfeiler für die erneuerte Kirche. Allein aus Gnade vergibt Gott den Menschen, daß sie sich von ihm abgewendet haben. Alle Anstrengungen, Gott durch eine gute Lebensführung oder durch Geld freundlich stimmen zu wollen, sind nutzlos - aber auch über­flüssig. Gott hat den Menschen schon ein für allemal im Kreuz Jesu seine bedingungslose (!) Liebe zugesagt. Allein im Glauben erfahren wir, daß dies auch für uns ohne Bedingungen gilt. Wir sind angenommen und mit Gottes Liebe beschenkt. Und wer mit Liebe beschenkt ist, kann Liebe auch weiterschenken. Die Deutschsprachige Evangelische Gemeinde feiert ihren Gottesdienst zum Reformationsfest am I. November um 10 Uhr in der Kapelle, Táncsics Mihály u. 28 auf dem Burgberg. Unter dem Motto „Stein auf Stein - Hand in Hand” möchten wir in einem „etwas anderen Gottesdienst” unsere Gedanken auf die drei Grundpfeiler der reformatorischen Erkenntnis richten - und „Kirche bauen”. Lassen Sie sich herzlich ein- laden! C LASSEN SIE SICH EINLADEN ! ^ In der Kapelle am Bécsi kapu tér auf dem Burgberg trifft sich nicht nur sonn­täglich um 10 Uhr die Gottesdienst-Gemeinde, sondern hier kommt auch die KRABBELGRUPPE an jedem Mittwoch um 10 Uhr zusammen. Bitte rufen Sie, wenn Sie mit Ihren Kindern neu dazukommen mögen (und auch wegen evtl. Ortswechsel) bei Pfr. Tiggemann an: 326 74 83. Die Evangelische Gemeinde lädt herzlich ein zu verschiedenen GESPRÄCHSKREISEN „RUND UM DIE BIBEL” : der HAUSKREIS trifft sich dreiwöchentlich abends reihum in den Häusern; wir lesen gemeinsam in fort­laufender Lektüre biblische Bücher und versuchen, sie mit unseren Alltagserfahrungen in engem Kontakt zu halten, die BIBELSTUNDE kommt alle zwei Wochen am Donnerstag, nachmittags um 16 Uhr, im Pfarrhaus (Pajzs u.l) zusammen; in diesem Gesprächs-Kreis lassen wir uns auf biblische Texte der laufenden Wochenlese ein. der „MARKUS”-KREIS hat sich Fragen des „Kinderglaubens” und der christlichen Erziehung zur Gesprächs-Aufgabe gemacht; dieser Kreis trifft sich dreiwöchentlich abends ebenfalls im Pfarrhaus (Pajzs u. 1). Zu näheren Informationen über unsere Gemeindearbeit fragen Sie bitte bei Pfr. Dietrich Tiggemann (Tel/Fax: 326 74 83) nach, senden Sie mir ein Mail (evan- gel@elender.hu) oder sprechen Sie mich einfach nach dem Gottesdienst beim Kirchentee an! V Dietrich Tiggemann, Pfr. mator Martin Luther war allerdings kein Freund besonderer „Bußtage”, denn Buße und Umkehr gehörten für ihn zur täglichen christlichen Praxis. Ange­sichts des wenig erfolgreichen Krieges gegen die Türken im Jahr 1532 rief Kaiser Karl V. das Reich zur Buße auf, und die kaisertreuen Reichsstädte Straß­burg, Augsburg und Ulm verordneten die ersten evangelischen Bußtage. Im dreißigjährigen Krieg häuften sie sich, aber erst die Konferenz der evange­lischen Landeskirchen in Eisenach 1852 schlug den Mittwoch vor dem letzten Sonntag des Kirchenjahres mitten im November als gemeinsamen Buß- und Bettag vor. Ziel war, die Vielfalt der regional unterschiedlichen Bußtage zu beenden: Noch 1878 gab es in 28 deutschen Ländern 47 verschiedene Bußtage an 24 verschiedenen Terminen. Seit 1934 wurde der Buß- und Bettag in der der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) am Mittwoch vor dem letzten Sonntag des Kirchenjahres (Ewigkeits-Sonntag) gefeiert. Den Rang des staatlichen Feiertages erhielt de nach dem Zweiten Weltkrieg, allerdings nicht in Bayern, wo er nur „staatlich geschützter” Feiertag wurde. In überwiegend evangelischen Gebieten war er arbeitsfrei, in überwiegend katholi­schen Gegenden mußte evangelischen Arbeitnehmern zumindest der Gottes­dienstbesuch ermöglicht werden. In der DDR wurde der Buß- und Bettag 1967 als gesetzlicher Feiertag abgeschafft, die dor­tigen Landeskirchen hielten an ihm aber als kirchlichem Feiertag fest. Auch im Nachwende-Deutschland wurde dieser kirchliche Feiertag als staatlich geschützter Tag abgeschafft. Die Evangelische Kirche lädt aber nach­drücklich die Christen ein, den Sinn eines solchen Tages der Einkehr weiter­hin zu pflegen. Evangelische Christen lassen sich von Gott zur Besinnung rufen, suchen die innere Einkehr und Konzentration auf Gottes Wort und gehen gestärkt den Weg der Umkehr im alltäglichen Leben. Und so lädt auch die Deutschsprachige Evangelische Gemeinde Budapest herzlich zum Gottesdienst am Buß- und Bettag ein: am 18. November um 19 Uhr in der Kapelle in der Táncsics Mihály u. 28 (Burgberg). Pamiatka reformácie Evctnjelium tvoje vecné, Boze Spasitel’u, daj, nech bezí rychle, spesne, naplní zem célú, bo len v nom je späsa zeme, lieh pre biedne l’udské plemä skrze pravú vieru. Amen. Zj. sv. Jána 14, 6-7. „A videl som iného anjela letiet' prostriedkom neba, ktory mal evanjelium vecné, aby ho zvestoval obyvatel’om zeme a kazdému národu a pokoleniu a jazyku a lüdu ; ten volal hlasom vel’kym: Bojté sa Boha a vzdajte mu sldvu, lebo prisla hodina súdu jeho a kl’anajte sa tomu, ktory ucinil nebo i zém i more i pramene vöd. " Evanjelium Bozie je evanjelium veőné. Od vecnosti aazna veky evanjelium je pre nás Fudí spasitel’né. Nie iného nám nemőze pomőcf ku spaseniu. Nie iného nás nevyslobodí z moci hriechu, smrti veönej a diablovej. Boh pred ustanovením sveta ustanovil skrz evan­jelium nás spasif a vykúpit’. A éo uzavrel vo svojej tajnej rade, to evanjelium, tű radostnú spasitefnú vec potom oznamoval l’ud’om dl’a potreby na potesenie, aby si nezúfali v hriechoch a v inych biedach svojich. Hned’ v raji evan- jeliumom potesil pre hriech predesenych prvych rodicov nasich, ked’ povedal, ze vzbudí semeno zeny, muza zo samej zeny bez muza, teda z panny pochodi- aceho, ktory bude bojovaf proti hadovi- diablovi a ac sám bude na päte zraneny (na kríz pribity) od semena hadovho, vsak tomu starému nepriatel’ovi potre hlavu a vyslobodí z jeho moéi tych, ktorí budú v neho vérit’. A potom éím d’alej, tym uteáenejsie a slávnejüie veci oznamoval Boh l’ud’om skrze svojich vyvolenych zvláste skrze prorokov. Co ti zvestovali z rozkazu Bozieho o spasení, je vsetko ozaj evanjelium, dobrá, miiá, utesená zvest a kázen. Apostolom sám Syn Bozí nié iného nenariadil, len kázaf evanjelium po célom svete, vsetkym národom, kazdému stvoreniu. A oni po jeho rozkazu tak verne to konali, ze osvedeo- vali: „A niet v ziadnom inom spasenia, lebo niet iného mena pod nebom, daného l’ud'om, skrze ktoré by sme mohli byt spasení”. A apostol Pavel pise Gal. 1,8: „Ale i keby sme my, alebo anjel s neba kázal vám mimo toho, co sme vám káza- li, bud’ prekliaty!” Len o evanjeliume vieme, ze je ono moc Bozia na spasenie kazdému veriace- mu. (Rim. 1, 16.) A to evanjelium zálezí v zvestovaní, hlásaní toho, ze Boh darmo, z éírej svojej milosti, bez vsetkych zásluh a hodností ospravedlnu- je, hriechov sprosfuje cloveka a prijíma ho za svoje diefa a dáva mu za dedictvo vecny zivot, ak uverí v Jezisa Krista, Syna Bozieho a zotrvá az do konca v tejto viere. To ozaj cisté evanjelium, rozkosná a utesená zvest, kázen. Takú kázen pocúvaf je nad vsetky hudby, rozkose, sladkosti. Takou kázflou hriesnici zachvacovaní a vychvacovaní byvajú z moci hriecha a diabla a povstávájú k novému zivotu a na smrf predesení a zarmútení splesajú a poskocia radostne. Táto kázen, totiz evanjelium, robí divy a zázraky medzi l’ud’mi. Ono sa dokázalo divotvomou mocou Bozou i v diele reformácie. Ved’ len povázme, ze Luther bol bied- ny, chatmy mních, podriadeny svojim klástomym predstavenym. A co vykonal ! Pohybal celym známym svetom, moc- nármi sveta i samou mocou pápezskou, pred ktorou sa korili vsetci páni, králi, cisári, kniezatá. A cím to vykonal ? Co bola tá moc? Len evanjelium, ktoré vyniesol znova na svetlo. Lebo v ten cas hlásalo sa vselico iného, l’ud’mi a dia- blom vymyslené bludné ucenie, men- ovite uéenie o spasitel’nych skutkoch, zásluhách Fudskych. Luther poukázal svetlom evanjelia na bludy a osvedcil v smysle evanjelia, ze len milost Bozia a viera v Jezisa Krista, Syna Bozieho möze spasif hriesnika. Z toho povstal boj za pravú vieru a za pravú cirkev.A my z daru milosti Bozej mámé tú vieru i cirkev pravú.Ako sfastní dedicia Lutherovej reformácie mámé byf vd’acní Bohu a drzaf sa pevne a verne tejto viery a cirkvi a nehl’adaf spasenia nikde inde. Lebo ved’ len evanjelium je spasitel’né. A to evanjelium je vecné. Ono jedine bude spomáhaf hriesnikom az do konca sveta a do príchodu Pánovho k súdu. I súdit’ bude Pán vsetek svet, vsetkych obyvatel’ov zeme, vsetky národy, vsetko stvorenie podl’a evanjelia. Preto i anjel Bozí pred samym tym prí- chodom Pánovym, aby este v poslednú hodinu ratoval aspon niektorych hriesnikov na zemi, letiac prostriedkom neba, ponesie a hlásat bude to vecné evanjelium a ním bude pobádaf, aby sa l’udia báli Boha, klanali sa Stvoritel’ovi neba, zeme, mora, pramenov vöd i vsetkého ostatného stvorenia, aby im boly odpustené hriechy z milosti Bozej pre Krista, ako zneje evanjelium. Nech sa teda smeje z nás a nech sa i nám posmieva a protiví ten telesny, bujny Izmáéi preto, ze my luteráni sme pozdejsie splodení, ze sme neskorsie povstali a ze sme chatmejsí na oko. Ale to nám ani on nemőze uprief, ze sme splodení slovom pravdy, slovom evan­jelia Bozieho vecného, podl’a neho sa i menujeme evanjelikmi. Nech sa zlobí a nás zatracuje, ze my ani, na svoje, ani na ziadnych svätych skutky, zásluhy nespoliehame. My mámé pevnejsí zák­lad spasenia, ktory nepodvrátia ani brány, moci pekelné. Nás základ je evan­jelium vecné, v nom vecná milosf Bozia a vecná zásluha Pána Jezisa Krista, ktory bol za nás hriesnikov na kríz pribity, na drevo vyvyseny, aby kazdy bol uzdraveny, spaseny, kto veri v neho a hladí nanho s pevnou nádejou. My pri evanjeliume chceme zotrvaf do konca, ním chceme zif a v ttom umierat navzdor vztekom a útokom diabla a nástrojov jeho. Inác nemőzeme. Boh nám v tóm pomáhaj ! Amen. Boze vsemohúci, divné veci vykonalo rameno tvoje, pravica tvoja sa vyvysila a zvelebila, ked’ si diabolskym ucením a l’udskymi vymyslami zavedené l'udské pokolenie vytrhnul znova z moci tmy a rozkázal si slnku spravedlnosti svátému a vecnému evanjeliumu osvietif a obzivif cirkev svoju. Dakujeme ti a chválime, velebíme za to menő tvoje a prosíme, zachovávaj svoje cisté evanjeli­um nám i potomkom nasim az do posled- ného dna. Lebo my i súdení ziadame byt len podl’a neho, bo vieme, ze i v den súdny len milosf tvoja a zásluha Krista, Syna tvojho nám spomőze. Amen. Lehoczky Endre Milost’ou spasení Milost’ou spasení ste skrze vieru v Krista hlása zvest’ radostnú apostol Pavel nám , aj Luther ucí nás - Kristus je spása istá On za nás zivot dal, pretrpel mnozstvo rán. Milost’ v Nom zjavená je kytkou vonnych kvetov pre vsetkych, pre vsetkych On vecne zivy Pán je sluzby príkladom a vedie aj nás cestou sluzby a pokory, ktorou On krácal sám. Milosf a záchranu vierou v Nom prijímajme, a viera nech nasím zivotom kolotá, do cinov vyklíci, ako kiás zírnej stráne. tak svédemé, ze sám Boh odveká Dobrota volá nás pre blíznych daf umy, srdeia, dlane, ako On v Kristu dal nám prameh zivota. TéGé

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