Evangélikus Élet, 1992 (57. évfolyam, 1-52. szám)

1992-04-19 / 16. szám

/ Auf dem Weg nach Emmaus Evangélikus Élet 1992. Április 19. Monogrammkreuz mit Zweigen Tunis, Museum; 4. Jahrhundert Das Kreuz Bei einem Gespräch mit jungen Menschen um das Thema Traurigkeit, stellte ich die Frage: „Was macht ihr, wenn ihr sehr traurig seid?“ Die Antworten fielen recht unter­schiedlich aus. Der Eine sprach vom Spaziergang in der freien Natur, die Andere von der besänftigenden Wir­kung schöner Musik; man meditiert im dunklen Zimmer allein vor sich hin oder spricht sich aus mit Eltern, Freun­den, dem Ehepartner oder auch mal mit Zufallsbekannten aus. Auch an Gott wenden sich Einige im Gebet. Aber übereinstimmend behaupteten sie alle: Trost suchen und Trost finden in einer schwierigen Lebenslage kann man nur bei einem Gegenüber, bei ei­nem Du. Das Gespräch mit einem Menschen, der zuhört, der mein Ver­trauen besitzt, ist unersetzlich. „Ich brauche jemanden, bei dem ich mich aussprechen und ausweinen kann - sonst komme ich in einen Teufelskreis, aus dem es kein Entkommen gibt!“ - sagte eine der Teilnehmerinnen. Wohl dem, der mit seiner Traurigkeit auf zu- hörbereite Ohren und offenen Arme trifft! Es ist der dritte Tag nach den trauri­gen Ereignissen auf Golgatha. Zwei Jünger des Gekreuzigten ziehen ihren Weg nach Emmaus. Sie sind von gro­ßer Niedergeschlagenheit erfüllt. Die weitreichenden Ziele mit ihrem Meister haben sich nicht erreichen lassen. Sie sind jedoch nicht nur«um eine Illusion ärmer geworden, sie haben auch noch ihren Meister, den Dreh- und Angel­punkt ihres bisherigen Lebens verloren - Grund genug in Depressionen zu verfallen. Doch nicht genug dessen, ei­ne große Unruhe treibt sie auch um. Das Verschwinden des Leichnams Jesu und die Berichte von den Frauen am Grab Jesu (vgl. Luk. 24,1-11) verstö- ren sie sehr. Der Verlust eines lieben Menschen durch qualvollen Tod, die persönliche Enttäuschung, das Scheitern weitrei­chender Pläne, die Verwirrung über Widersprüchlichkeiten und Unstim­migkeiten - ist das nicht zutiefst men­schlich? In dieser Situation von nagender Verzweiflung und ängstlicher Unruhe stößt nun ein Wanderer zu ihnen. Er fragt sie nach der Ursache ihrer Trau­rigkeit und hört sich ihre Klagen an. aTSMar Meditation über Luk 24,13-35 Der Evangelist weiß, wer der Wanderer ist, die beiden Jünger nicht. Ihr Schmerz und ihre Niedergeschlagen­heit lassen kein Augenmerk auf die Umwelt zu. Wie eine unsichtbare Hülle umgibt diese beiden Jünger ihre Trau­rigkeit und Verstörtheit. Sie drehen sich wid Planeten um ihren eigenen Mittelpunkt, dafür, was darüber hin­ausgeht, haben sie keine Antenne. „Was geht mich das an, was um mich herum passiert - ich habe genug eigene Sorgen!“ - sagen oft Leute, die ein besonders schweres Leid oder Schick­sal zu tragen haben. Die beiden Jünger sind blind für ihre Umwelt, aber sie sind nicht und nach­dem sie ihr Herz ausgeschüttet und ihr Leid geklagt haben, hören sie dem Fremden gerne zu, der ihnen die Heili­ge Schriften erklärt: „Mußte nicht Christus dies erleiden und in seine Herrlichkeit eingehen?“ - und auf ein­mal wird ihnen warm ums Herz. Def Fremde hat nicht nur ihre Klage er­hört, sondern er vermag auch Traurig­keit zu lindern: Gott selbst ist es, der hinter dem Tod Jesu steht; der Meister ist nicht gescheitert an seinem An­spruch, Israel zu erlösen. Es ist alles nach Plan gelaufen, nach Gottes Plan. Das an und für sich genommen unsin­nige und grausame Leiden des Gottes­sohnes ist in den großen Zusammen­hang von Schöpfung und Erlösung der Kreatur hineingestellt und so als für uns bedeutsames Geschehen gedeutet. Die innere Ruhe ist damit noch nicht eingekehrt in die Herzen der Jünger, aber der große Schmerz, die dumpfe Traurigkeit ist gelindert. Mit dem Kopf haben sie das unfaßbare, das schreckli­che Geschehen der Kreuzigung begrif­fen. Eine erste Klärung hat stattgefun­den ; doch die innere Not und der Hun­ger nach Trost, kann nicht deutlicher offenbart werden, wie in der Bitte: „Bleibe bei uns, denn es eill Abend werden und der Tag hat sich geneiget.“ Dieses Wort, diese herzliche Bitte, ja diese hoffnungsvolle Nötigung ist sehr wichtig. Denn der Wille aus der Sack­gasse der Verzweiflung und des Selbst­mitleids heraus - und von der Fixiert- heit auf die eigene Sorge loszukommen, ist die Voraussetzung für den Trost. Wenn der Wille zur Gesundung den Kranken verlassen hat, wird die Aufga­be des Arztes unlösbar. Ein negatives Beispiel: Ich habe vor einiger Zeit eine Frau mit schwerem Verfolgungswahn zu helfen gesucht: sie ließ den Behandlungstermin bei ei­nem Psychotherapeuten in lettzer Zeit platzen - ihr Entschluß, von der Krankheit freizuwerden, stand auf tö­nernen Füßen und sie zog es doch lie­ber vor, im Gewohnten zu verbleiben. In der Krankheit, in der sie sich ihr Leben eingerichtet hatte. Oder ein Bei­spiel aus der Bibel. Jesus fragt den Ge­lähmten am Teich Bethesda: „Willst du gesund werden?“ Er bekommt statt einem freudigen und dankbaren Ja aber ein langes Lamento zu hören, über die Misere, daß dem Kranken niemand geholfen hat (vgl. Joh. 5,6.7)! „Bittet, so wird euch gegeben!“ - ruft uns Jesus zu. Die zwei Jünger in Emmaus haben erkannt, daß der Fremde bereitwillig in das Haus eintritt, wenn er gerufen wird. War vorher die Erkenntnis der Jün­ger in der rechten Lehre weiterentwik- kelt worden, so werden sie es im Fol­genden sehen, mit wem sie es zu tun haben. Es ist der totgeglaubte Aufer­standene, der ihnen das Brot in wohl- bekannter Weise reicht! Nun „sehen“ sie, wen sie bei sich haben - der Trost ist vollkommen. Er hat ihr Herz er­reicht. Traurigkeit und Niedergeschla­genheit schlagen um in den Drang, die erfahrenen Freude und Frohe Bot­schaft den anderen Jüngern mitzutei­len. - Dabei spielt es gar keine Rolle mehr, daß Jesus nun nicht mehr da ist, daß die Jünger diesen Fußweg zwi­schen Emmaus und Jerusalem nun schon zum Zweitenmal machen müs­sen, und auch nicht, daß sie mit den Worten empfangen werden: „Dem Si­mon Petrus ist der Herr auch erschie­nen!“ - Sie haben in doppelter Weise Trost erfahren: in der Erkenntnis, daß der Tod des Herrn nicht sein endgülti­ges Scheitern, sondern die Erfüllung des Planes Gottes mit uns Menschen ist, und sie haben den Auferstandenen selbst gesehen und er hat mit ihnen das Brot gebrochen, sie haben Anteil an ihm gehabt. „Der Herr ist wahrhaftig auferstan­den!“ - rufen sie ihren Freunden zu und auch unsere Freude wird in diesem Ruf mitschwingen können. Doch es bleibt zu beachten: Es ist nicht die alte Ordnung wiederhergestellt worden. Von den altchristlichen Basiliken in Nordafrika stehen nur noch Ruinen. Besser sind einige Mosaiken erhal­ten geblieben, vor allem Mosaikbö­den und Grabplatten. Das Bild des Monogrammkreuzes zwischen Blü­tenzweigen wird im Museum in Tu­nis aufbewahrt. Runde und vierecki­ge Edelsteine und Perlen schmük- ken die geschweiften Kreuzbalken. Eine große Schlinge am oberen Bal­ken, eine sogenannte Rhoschlinge, zeigt an, daß dieses Kreuz zugleich als das Monogramm Christi ver­standen werden soll. Die griechi­schen Zeichen X und P für die Lau­te Ch und R sind in dem Kreuz mit der Rhoschlinge verborgen. Unter dem Querbalken des Kreuzes schweben Alpha und Omega, der Anfangs- und Endbuchstabe des griechischen Alphabets, mit denen sich Christus in der Offenbarung des Johannes 22,13 selbst als den Anfang und das Ende bezeichnet. Die zarten Zweige zu beiden Seiten der Christussymbole sind die Pflan­zen des Paradieses. Johanna Flemming Das Leben dieser Menschen ging nicht so weiter, als ob es Golgatha gar nicht gegeben hätte - Kreuzigung und Tod Jesu sind in der Auferstehung nicht rückgängig gemacht worden. Die Freu­de bricht elementar hervor aus den Jüngern in der Erfahrung der ungebro­chenen Christusgemeinschaft trotz des Kreuzes und trotz des Todes! Der Trost liegt in *der Überwindung von Trennung und Vereinsamung, von Lei­den und Tod. Es ist die Erfahrung von Gottes Liebe, die ihre Traurigkeit und Niedergeschlagenheit durchbricht und heilt. Denn diese Liebe ist so groß, daß sie Christus nicht im Tode ließ, son­dern ihn hindurchgeleitet hat. Das ist das Osterevangelium: „Der Herr ist wahrhaftig auferstanden!“ Das Erfahrung der Liebe Gottes und die Gemeinschaft Christi gilt uns heuti­gen Menschen am Osterfest besonders, genauso, wie sie den beiden Jüngern am jenen ersten Osteramorgen in Emmaus: Im Brotbrechen, im ge­meinsamen Gebet und im Hören auf das Wort Gottes kommt uns der Tröster und Hoffnungsspender ent­gegen. Ist das nicht Grund genug froh zu sein und in den Osterruf ein­zustimmen : „Der Herr ist wahrhaftig auferstanden“? P. Gémes Kein anderes christliches Symbol ist so bekannt und verbreitet wie das Kreuz: Auf Kirchtürmen und Altären, in Gottesdienst und christlicher Kunst, als Wand- und als Halsschmuck bege­gnet es uns in vielen Variationen. Wir Christen heute verbinden es vor allem und zunächst mit dem Kreuz Jesu auf Golgatha, dem alten römischen Galgen. Als die ersten Christen das Kreuzes­zeichen in die Wände der Katakomben zu ritzen begannen, dachten sie dabei allerdings nicht an den am Galgen lei­denden, sondern an den sieghaft wie­derkommenden Christus. Das Kreuz war für sie das Zeichen seines umfas­senden Sieges über die ganze Welt mit ihren vier Himmelsrichtungen, Zeichen seiner Macht „oben und unten, rechts und links“. Das Kreuz selbst ist allerdings noch älter als die Katakomben. Es ist ein uraltes Zeichen, allen Menschheitskul­turen bekannt. In ihm druchdringen sich jeweils zwei entgegengesetzte Be­reiche - Himmel und Erde, Raum und Zeit, Gut und Böse, Leben und Tod. Mit einem Kreis verbunden, dem alten Zeichen der Sonne und des Lebens, ergibt sich so ein Abbild großer Ganz­heit mit seinem starken Mittelpunkt. Wenn wir heute das alte Zeichen mit den Augen der ersten Christen und zu­gleich mit unserem Lebensgefühl an­schauen und meditieren, können wir neue Erfahrungen damit machen: Wo das Kreuz den Herrschaftsbereich Christi anzeigt, gibt es keine Stagna­tion, sondern Entwicklung, nicht nur in eine bestimmte Richtung, sondern nach oben und unten, nach rechts und links - wobei diese Richtungsangaben auch sehr konkret, etwa innerseelisch oder geographisch, verstanden werden können. Am Schnittpunkt der Bewe­gung entsteht eine Mitte, die ordnet und zusammenfaßt, auch Gegensätzli­ches. Dort ist Ganzheit angesagt, zu­sammenhaltende Kraft im Fragmenta­rischen unseres Lebens. Wo also ein Kind getauft und mit dem Kreuzeszeichen gesegnet wird, wo ein Kranker oder Sterbender ein Kreuz auf die Stirn bekommt, wo ein Mensch sich bekreuzigt, um sich diesem Herr­schaftsbereich zu unterstellen, da wird große Geborgenheit und Freiheit zu­gleich angesagt. So zeigt das Kreuz einen Weg - zur Weite, zur Mitte, zur Ganzheit: „damit ihr begreifen möget die Breite und die Länge und die Tiefe und die Höhe“ der Welt, des Lebens, der Seele, Christus zugedacht und zugleich zusammenge­faßt in ihm (nach Epheser 3,18). Hans-Peter Held OPROTISECKIM PREKAZKAM... Zjavenie Sv. Jána 1,17-18 Divostvomvo menő má po slovenski svjatok, v kerom Pána JeziSovo z mrtvih stafije svetíme: Velká Noc! Naozaj, to bola VELKÁ NOC! Tajomná VELKÁ NOC! Kde sa volaco takvo stálo, co ne móz rozumjed’, co nikto ne mohó vid’jed’, co ne mohlo mad’svedka. A co stinto tajomstvom nám najvadz odkáze: to ie jesto edna moc, edna vláda, kerá móze, kerá vje zvládnud’ nad seckom, aj nad tóm, öomu sa mi ani dotknud’ ne mózme. Pjatok pred veöerom mrtviho Pána polozili do noviho hrobu. A velknazi strázu postavili pred hrob, zebi sa tam niid’ ne mohlo stád’ bez jih vedomi. Ale prisla velká noc, z kerej sa na „treti dem“ zobudilo mesto, Jeruzalem, a darmo bó stráz, darmo secko usilovanja nato zebi sa Kristus Jezis odlozil z ceste nedelu rano hrob prázni bó! Lebo prisla tá noc v kerej Hospodinová vláda uőinkovala. A pláni tejto vláde clovek ne mohó pret’jahnud’! Clovek, kéri si húta ze móze zvit’azid’ nad Hospodinom, nad Pána Kristom, misí zbadad’: ze tájid’ móz Pána, ale zvit’azid nad íom nigda! Móz vraved’ ze ukriiovanvo telő ukradli z hrobu, ie lem zdanlivo mrtvi bó, ale skrze tochto sa skutok, fakt ne premeni! Clovek dostav slobodu, zebi neveriv. Ale slobod aj verid’! To Secko, co sa v tej tajomnej noci stálo! Ze tá noc, na úsvite zo sobotu na nedelu najveöje a najpozeh- najúce tajomstvo donjesla na tento svet: moznosd’ cloveku dvojd’ do blízkosti Hospodinovej, uchopid’ cestu zo smrti na iivod! VELKÁ NOC - tmavá a tajomná, ale sa v nej vidvih- lo z hrobu Svetlo Sveta! Ale sa v nej zrodilo Chleba Zivotu, lebo zrno spadlo do zemi. Ale vislo a bohatú úrodu urodilo! Aj Ti miiá krestanská dúsa, kerá teraz Velkú Noc svetiz, máz slobodu Secko tájid’ öo sa z JeziSom Kristom stálo, a co v Svatom Písme nám dá do ruki. Ale máiéi tijeto svjatke z tó zjadostó svetid’, iebi si Secko, £o najtajomnejSje vedela verid’! íebi to Secko, öo Pán Kristus slúbi, iebi to Secko mohlo bid’ Tvoje! Pán Kristus to vravi svojmu uceníkovi - kéri eSte skoro djet’a bó, ked’ JeziSa ukriiovali, a tam bó pri Pánovom hrobu, ked tem uz prázni bó, a Jezis nafiho zveriv svoju milovanú matku - „Ne boj sa, ja som prví aj poslední, a zivy, bol som mrtvy a hl’a som iivy na veky vekóv!“ Mi fii pamjatku máma o Pána Krista, ale istotu, ze Vom JE! A móze sa stád’ tento svjatok pre kazdiho VELKÓ NOCÓ, v kerej z mrtviho iivy zostane, z neverniho verici, kto má spojefije z Zivim Pánom. Lebo fii zviki sa nám naöim, ale zivá vjera. Lebo vel’aráz je aj nái üvod ena velká, tmavá noc, z malima literámi, z vel’a trápenim. Hladáme Hospodinovú vólu, a nenájdeme ju, kceli bi zme vol’aco, ale afii mi sami nevjeme ie öo bi bolo dobrvo. Takí zme, ako ölovek, kéri sa vo vode dusí a aj toho stjahne zo sebó do hlbokosti kto sa mu na pomoc usiluje! Velká noc je okolo náz. 96 roönú ftaniöku domorduju za 3500 Ft-ó, műi si doseká rienu a v svojej pivnici ju sková, ludja sa strjel’aju edno druhiho, a zmárftja si domi edno druhiho, lebo vari oni slobodu kcu! Tmavá, velká noc, keru lem Golgocki Krii vje vijasnjed stim, ie jesto odpuStenja na hrjeh! Ze mózme verid’, ale aj skusid, ie zauznatje, obanuvanje híjeche zmije Pánová krú! A skrze tochto tajomstva sa pokoj rodi v srdci, a medzi l’udma! Vládu, silu, Secko prenáSad’, öo nevjeme premenid’, vládu prenásad’ to ie sa volakto, móze bid ie sa aj vel’aci sklamali v náz, vládu ktomu ze sa nám roke mínaju, vládu ktomu ze sa ölovek vel’aráz aj v sám sebe sklame, a este v nepoöitatel- nih poloienjah vládu a silu to vedomja dá, ze Pán Kristus aj za tijeto moje híjeche zomrev, ale z uprimnó modlidbó mu toto secko do jeho rák mózem zloüd’. A móiem príjad’ od Neho edom növi zidod. A toto Secko zato móze bid’, lebo KRISTUS ZlJE! A. N. Tak mózem zaCnud' tento moj ciánok, ako sa vol’a- kodi hádke zacli: „kde bolo, kde ne bolo...“ Takto tajomne dávno a del'ako sa tej Celjadkina cesta pustila, keru Celjadku neskaui lem v ednom mene póznámé, a toto menő je Samuel TeSSedik. Ozaj kelky vedia o tóm ze sa táto Celjadka vol'akodi v XIV-om storoCi menova- la Marko, alebo Markew. Edom élen teito celjadki - Stefán Markew •Krakkovsky vislanec a palatínus bó. Tento isti chlap nevernost vikonav oproti král’a I. Lu- dovita (I. Ludovit sa menoval aj ako Velky Ludovit. Bol uhórskim král’om, pod jeho král’ovstvom „mili tri morá uhorsky chotár. V tonto case vom bó aj polsky kráV). Stefán Markew zo svojó celjadkó skrze tejto nevernosti uid’ misev. 1357-om roku v Ceskej sa ut’jah- li, do Uhorska zase lem dobre pozdeiSje z husitami sa dostali, na hornú zem. Samueló prestari otec Mark TeSSedik v TrenCyne, v dedinki Popradno bíva, z 1690- iho roku jesto o tontó zápisnie pamjatke. To si móíme zamerkuvad’ ie Tessedikovi predkovja naveki mali me­dzi sebo takih kéri dobrom pokládé menovatnvo konali. Podpanovánim II. Mateja (Habsburg) Markómu Tes- sedkómu stari otec aj jeho dvaja brat’ja zlatvo vizname- nanie dostali. A táto medália este bola zachránená, lebo Samuel TesSedik to pile o nej ze ju aj teraz chrania. (6-o pokolenja! Ozaj od tedi jej de viedla cesta, a ako sa dokonala?) Tuto medáliu za usilovnost dostáli. Premjenali sa králi, premjenala sa história, deti sa rodili, stari rodiCja, rodiija zomreli, ale zivod pred iso d’alej na svojej ceste. TeSSedikovi stari rodiéja v Puchove bivaju, ale ni maju pokoja zkrze svojej lutheránskej vieri. A tak Juraj Tessedik tkáC toh sinó si poSle do Viedena (Bécs) zebi si viprosili vol’áko obl’achCenie od cisára VI. Karla. Ni vel’a dobrvo mohli őakad' od takiho cisára a král’a kéri zlomiv Povstanie Rákócziho, kéri odobrav od pro tes tan tó slobodu. A na teito ceste sa zase takvo stálo ako v hádki. Traja brat'ja si smutne sadli pod edom stari, rozvetveni sírom. A ako sa tam zhovárali.plánovali svoju cestu, ráz lem spadó pred nih edom plesnivy pniaz, a potom eite edom. Obzreli sa hor a videli ie tam edom strachopud kiepe sprachnivelu kvoru. A zase spadó edom peniaz. ViSkrjabal sa na to hned’ edom brat na sírom, a tam de strachopud klepkav enu jamu najsó v kmene stromu, a v jame peniaze! Z spanutima dovena 300 forintó mali! Hned’ z l’akSim srácom tajSli dálej. A oni aj dostáli pomoc, hádam za jih smelost’, ze si smeli pred cisárom hl'adat svoju pravdu, pred takim panovnikom kery nemilosdrne zlomil kaidvopovstanie. V teito Celiad- ki sa narodil starSi Samuel TeSSedik, kéri uí ni lem na vol’ako remeslo sa viuCiv, ale z rodiCovó pomocó, a stima od Hospodina darovanima udalost járni, farársku diplo- mu dosjahol. 1742-hóm roku v Pestjanskej zupi, v ded’iné Alberti bó farárom, ked’ sa narodiv mladsi Samuel TeS- Sedik. 2 roke má chlapec ked’ sa Celjadka prest’ahuje na dolnú zem, do Békéskej Cabe. Po 5 roénej sluzbi otec zomrje. Pametná tabul'a dá chirom v cabjanskom tagz- vanom „Malom Kostole", ze tam slúzil starSi Samuel TeSsedik, a tarn je pochovani v tóm kostole, v kerom tag sluiiv ie za tem krátki caz sa nevimazatelne zapisal do srdz cabenó. A dovica Alibeta Langová, preSporská d’jóvka sa zase prestahuje, z det’ma tájde nasped’ do rodneho mesta. A tam 8-9, vel’aráz aj 10 dety príja do domu na chovu a na kvart’jel. Tagto si vie hor drzad’ celjadku, a viuCid’ deti. Tagto pise o tonto pozdeisje TeSSedik: „Na jej ucenia, a príklad sa zrodilo v mojej duSi princip trjezvej víchovi." Samuel ledva ie skonCi gimnázium, na matkinu radu domáci ucitel zostane pri preSporskih pánskih detoh. Z tinto zárobkom pornóié matki, a vei’a sa ucí. Obrát’i sa v obCanskih domoh, uöí u bohatih remesevnikó a obchodnikó, a v fiskálovih domoh. Opozná sa z jih celim iivotom, a z jih zvikámi, z dobrim, a z hrjechom. Tu skúmal mládei. Potom za edom rok v Debrecíne najdeme mladiho TeSSedika, de najprv zato tajsó zebi si roziiril vedomost v uhorskom jaziku. A 1763-om roku sa zaplSe na Erlangenskú Uni- verzitu. Na táto trovu z nikede pomodz nedostáv, lem jeho usilovná matka stvorila na kaidí svrt rok 15-18 zlatkó. Z tichto peAazi si zadováiil Secko co mu najpot- rebnejsie bolo, a plativ Secke vidavke. Zaujimavo je ie matki doma edna zidóvská iena pomáhala stvorid’ tije­to penjaze. Tessedik za 2 roke zostáv v Erlangene. A potom iebi sa Cim vjadztorakvo mohó ucid’, a Cim vjadz vidied’ a skusid’, peSi sa pustiv do Kóburgu, potom Jéna, Lipsko, Halle, Berlin nasledovali. V Haliemu videv sirotinec, a skusiv ie aj edom Clovek, kto je z dobrim srácom a ostrim rozumom kelko dobrvo móie uCinid' l’ud’om. V Jéne videv a nauCiv sa ie ako móz nizke zeme odslobodid' od zviSujucej vode, z prjehradó móz tuto vodu pozbjerad, a potom ked je suchota z tóto vodó móz polievad. Ne piv, a ne kartuvav sa v slobod- nőm Case, ale to chladav ie de Co vidi z Cim potom doma pomáhad móie svojmu národu, lebo ho bolelo to náh- ramnvo zostátie v Com národ ziv. V Berliné sa divav ie cez kanálé ako richle, ticho a l'achko móz tóvár nosid’. A videv krásne sadenie hori. A tam sa mu uí narodili pláni ie na dolnozemskih pustanináh horu nácim sadid’! Todi este ne hútav, ne mohó vedied', ie vol’akodi jeho menő vovene budu spominad’ zo sadenó agáció. Pres- kocme tu neskolko rokó. 1767-mi rok sa piSe a mladi TeSSedik pride na Sar- vaS. Druhvo mesto mu je toto v farárskej sluíbe. Z No- vohradskej iupe, zo Suránu pride, de u Sréterovej rodi- ne bó dvornim farárom. „Do pol róka som skúmal iidot a zásadu uhorskih zemepánov.” Malá moznozdje edom ciánok, oboznámit TeSSedikovu prácu, jeho sarvasku sluíbu. Práva zatoto sa usilujem takje ved a bodi vid- vihnud z teito bohatej, rozvetvenej sluzbi a iivotu o kerom z me dosjav málo poCuli. V jeho celej práci mu boli vernie spolupracovnicke: prvá, za mladi zömre tá iena Terézia MarkoviCová, a druhá zena Karolina Li- Sovinich, a jeho deti. Ked’ chorih opaCuvav, celu Celjad­ku uciv. Zodvihó si hlas oprotipóveri, ale udv to, ie ako mói a nafím pozbjerad’, virábad’ a oschuvad’ lieCivú bylinu. Ked'skusiv ie ako taiko sa daju ucid' stars!, Cim SirSú moinozd’ hl'adav nato iebi deti a mládez k povo- lani vichovával. Zadováiil pre rechtoró uCebnje Icnizke, secko takvo z Coho sa mohli naucid’ triezvie pedagógic- kie zásadi. A ked’, ako Skolsky inspektor, v 14-ih Sko- láh videv tű Slendriánosd’, kerá aj najlepSie pláni zmár- nila, Tessedik odhadó ie zalozi enu Skolu takim porjad- kom uCeni ako vom to dobremu vidy. „vzal som do úvahi velkú núdzu tomu, iebi sa v dedinskih skoláh takie predmeti uCili, kér je sa reálne ... iebi sa takto premis- l’ajúca mládei vichovala, kerá skrze toho opozná stvo- ritela, a udríovatela, a iebi sa odvjedli g remeslám, a g zadováieni zemskimu a nebeckimu blahoslavenstvu." - pise v jeho iivotopise. A táto Skola sa narodi, ale pomodz ne dostane lem prekáike. Misy ju zatvorid’. Potom ju z novu otvorí, vel’a oferuje na Au aj zo svojih peAazi, ale skolu aj druhíraz, uiteraz na celvo misy zatvorid’. Pracuje d’alej, a naucí sarvaSanó pestovad hodbabníka. A iebi hodbabníki mali Co jezd’, sadí jaho- di, uCi vichovad sírom zo semena. ViuCiv sa a pokúsiv ie ako mói nátronistú, planú zem napravid’ iebi dobrú úrodu dala. NauCiv seljakó sjatipáskó osadid’, z keriho si dobrvo seno móiu prichistad’ na zimu. A nanom pasenie statke v dobrom poloieni Cakali zimu. Edom farár aj natoto mav star őst! Na svoju trovu, vo svojej zahrade aj zemi sám robiv skuski. A mohli vid’jed’ ie pri vihorenom sjati na jeho zemi, kerú napraviv krásnvo zelenvo bolo sjat’a a dobrú úrodu dalo. Vom donjesó na Sarvas detelinu, kerá ni lem dobrí krm dala, ale aj zem napravila. A v TeSSedikovej Celjadki druhíraz delja zlat­vo viznamenanje: 1787-om od II. Jozefa Samuel Tesse­dik dostane toto visokvo uznanie svojej práci. A od svojej cirkvi co dostáv? Z kacli búrili oproti neho národ, takí kéri nimali vólu k tomu iebi svoje penjaze ni na sebe, ale na celu dedinu strovili, kéri svoj slobodni Caz ne kceli nato trávid’ iebi svoj národ vidvihli z pozostáti, a národ sa nahav búrid. Nezad’akuvali mu ie tag stavev ze z tim ne kiadó na národ osobitnje t’arhe, ale tag gazduvav s tima peAazma Co mav ie sa tije prisporili. Natoto to vraveli ie zato jesto penjaze lebo jih vol’ade najsó. Postavi krásni kostó, kéri aj teraz, ked má 204 rokóv, je krásni a trváci, zaloziv Skolu kerá bi bola bívala menovatá aj v západnej Europe, napise a vidá mnoho knih - a je farárom! Farárom, kéri káze slovo Boiie, krsti a pochováva, spovedá a sobási, uCi, a opa- Cuje chorih. A má mnohih neprjateló, lebo smev vipovje- dad' a ukjazad’ ie mói inag iid’! Na planvo smev vipovjedad’ ie je planvo. Smev vipovjedad’ a ukjazad’ ie mói inag gazduvad'. Ne nagazduvav si majetok, lebo jeho pláni sa lem todi mohli uskutoCnid’, ag si zo svojih peAazi plativ. V stepnici mu za 6 dní 7 dedinskje bike dlávili a skazili Secko. No vom vtej stepnici do kazdej sarvaskej zahrade kcev ovocnje stromi vichovad’! Us- kutoCnilo sa Co piSe v svojom iivotopise, ie tije kveti kér je sjav, mu lem na hrobe mohli vikvitnud'. Alibeta Nobiková

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