Evangélikus Élet, 1992 (57. évfolyam, 1-52. szám)
1992-06-07 / 23. szám
Evangélikus Élet 1992. június 7 „PFINGSTEN - GOTTES ÖFFENTLICHSTE HEILSGESCHICHTLICHE TAT“ Ein berühmter Theologe hatte dies über Pfingsten gesagt. Er verstand darunter dass sich fast alle vorherigen wichtigen Offenbarungsgeschichte Gottes mit der Welt und mit seinem Volk, mit dem partiellen oder vollständigen Ausschluss der Öffentlichkeit abgespielt hatte. Nur ein einzelner Mensch eventuell einige Auserwählten durften Gottes Stimme unmittelbar hören, seine Taten von der Nähe betrachten, das Erlebnis der Gottesbegegnung persönlich erfahren. Den allen übrigen Personen blieben einerseits die Wirkungen dieser Geschehen andererseits jene Hinweise welche eben auf diesem Bereiche eine grundsätzliche, umfangreiche Änderung versprochen haben. Das ganze Alte Testament und der Anfang des Neuen Testaments - inklusive bis Christi Himmelfahrt - unterstreichen und beweisen mit verschiedenen Darstellungen die Wahrheit dieser Behauptung. Gott sprach, wirkte, in der Mehrheit der Fälle in der verborgenen Weise. Er forderte fü$ sich und für seine Sache nur einen nicht so gut umgrenzbaren Platz in der von ihm geschaffenen Schöpfung und im Leben der von ihm geschaffenen Menschen. Man kann sich zu den Ursachen dieses sonderbaren göttlichen Verhaltens in verschiedener Weise nähern. In diesem Hintergrund bedeutet das Pfingstfest auf einmal eine Fortsetzung und doch einen neuen Durchbruch im Vergleich mit den Bisherigen. Gott offenbarte sich ganz öffentlich durch seinen heiligen Geist in den Jüngern des gekreuzigten und auferstandenen Jesu Christi. Er gab damit auf einmal Kund vor der Öffentlichkeit seine Meinung über Jesum von Nazaret und seine Ansicht für sich, für die Sache Jesu, und für die Sache der Welt ein neues Volk zu schaffen. Dies ist die christliche Kirche. Eine kleine Kirche in der grossen Welt. Eine kleine Kirche welche mit ihrer Winzigkeit vollkommen im reinen ist. Im Spiegel dieses göttlichen Tuns sollten wir zu Pfingsten einen Blick zuerst auf uns Selbstlauf unsere eigenartigen christlichen Aufgaben und dann auf unsere Welt werfen. Die Kirche, jeder einzelne Christ, der ganze Leib Christi, das ganze Christentum feiert heute ihr Geburtstag. Aber das Geburtstagskind feiert in erster Reihe nicht sich selbst, sondern es feiert Gottes Geist welches auf einmal als Erinnerung und doch als lebendige Wirklichkeit unten mitten ihnen weilt. Dieses Geist schuf einmal auch die Welt und die Kirche, und schafft sie ununterbrochen heute. Dieses Geist brachte die erste Christuspredigt zustande, und dies ergab die Sakramente der Taufe und des Abendmahles und so entstand das neue Volk Gottes. In diesem Hintergrund ist es wahr, dass „das Wort richtet sich an Glaubende und Ungläubige. Die Sakramente gehören allein der Gemeinde.“ Man darf nie vergessen dass sowohl im Alten als im Neuen Testament die Bezeichnung der Begriffe der Gemeinde und der Kirche mit demselben Wort geschieht. Das blosse Dasein der Kirche als die Folge der Wirkung des Geistes, die Christuspredigt, die Sakramente, der chrsitliche Lebensberuf fordern für sich auch einen entsprechenden, sichtbaren „Lebensraum“, wo der Leib Christi vor der Öffentlichkeit erscheinen kann. Auf diesem Punkt verflicht sich das jedesmalige Schicksal des neuen Volkes Gottes mit dem jedesmaligen Schicksal des gekreuzigten und auferstandenen Christi in der Welt. Von diesem Gesichtspunkt betrachtet ist es wahr welche ein Neutestamentler so formulierte, dass Pfingsten der Ausgangspunkt solcher dramatischen Ereignisse wurde, welche in ganzen Heil und Weltgeschichte einen grundsätzlichen Umsturz ergaben. Freilich jene Leute welche erstens das Geist Gottes bekommen haben, betrachteten sich mit einem neuen Bewusstsein, als Gottes neue und wahre Volk, als den wahren Israel. Und so wandten sie sich mit der frohen Botschaft auf einmal zuerst zu Israel und dann später zu allen Völkern der Welt hin. Der Inhalt dieser frohen Botschaft war das folgende: Gott bietet im gekreuzgigten und auferstandenen Christo der ganzen Welt, jedem einzelnen Menschen, der ganzen Schöpfung einen neuen Anfang, eine allgemeine Amnestie an. Wer diesem Angebot vertraut dessen Sünden vergeben sind, der kann sich taufen lassen und im Abendmahl, im Bekenntnis und im KrAiz Christi mit dem lebendigen Herrn und mit den sämtlichen anderen Christen eine wahre Gemeinschaft haben. Die Kennzeichnen dieser Gemeinschaft sind die folgende: die lebendige Anwesenheit Gottes, des Sohnes, des heiligen Geistes, des Wortes Gottes, der Sakramente und der Kamalien, der verschiedenen Wunder; das Bewusstsein des liebenden Zueinander-Gehörens und wahre Zucht auf dem Bereich des persönlichen, kirchlichen und gemeint- schaftliehen Lebens. Diese Normen aber dürfen sich innerhalb der Kirche mit ganz anderen Methoden verwirklichen als es in der Welt im allgemeinen geschieht. Daraus folgt auch das, dass „die paradoxe Authorität Christi“ und „das analoge Recht“ (das mit dem Geist Christi verglichenen Recht) innerhalb der Kirche aufsneue ein würdiges Bürgerrecht gewinnen sollten. Wenn dies nicht geschieht, dann bleibt „das furchtbare Ausgeliefertssein“ der frohen Botschaft, und der kirchlichen Ämter und im diesem Fall hört die Kirche auf auch im weiteren Kirche zu bleiben. Die Bibel, und besonders das Neue Testament spricht bewusst nicht nur von der Barmherzigkeit Gottes der ganzen Welt gegenüber sondern auch von den Forderungen Gottes gegenüber derer welche diese Barmherzigkeit angenommen haben. Eben darum sollte Gottes neue Volk, die christliche Kirche jedes Jahr zu Pfingsten, aber auch jeden Tag, auf Gott, auf Israel, auf die Völker, auf sich selbst gesehen auf einmal den Lob Gottes und eine ernste Selbstprüfung mit wahrer Busse zum Ausdruck bringen. Selbst die Kirche kann ebenso wie einmal Gottes Gesetz zum Flucht oder zum Segen werden, Flucht oder Segen vermitteln. Zu Pfingsten soll sich die Kirche ganz ernst befragen: Bin ich noch „das Salz der Erde“? - bin ich noch „die Stadt auf dem Berge“? - wie es Jesus Christus mir befohlen hatte. Was wurde aus mir? Die andere Frage richtet sich im Bezug auf das neue Volk Gottes, auf jenes Verhalten, welches die Kirche gegenüber der Welt darstellt, blicht nach den Anforderungen der Welt gegenüber der Kirche sollen wir uns jetzt erkundigen, sondern nach jenen Prinzipen der Kirche welche das Verhalten der Kirche grundsätzlich bestimmen. Wie versteht sich die Kirche vor der Welt, das ist die richtige Frage, und dies ist eine sehr spannende Frage. Der Kern der Antwort dieser Frage ist, dass die Kirche sollte sich „als eine eigenartige Kon- trasstgesellschaft“, und zwar als „eine alternative Kontrasstgesell- schaft“ verstehen. Der andere Inhalt, das andersartige Dasein der Christen und der Kirche fordert „eigene Gestalt“ und „einen alternativen Lebenstil“. Dies bedeutet manchmal volle Ergebung ein anderes Mal einen radikalen Widerstand. Der Weg der Kirche mit der Welt ist eben darum immer die Fortsetzung des Kreuzesweges Christi. Es kann Vorkommen dass die Welt von der Kirche eine völlige Ergebung erwartet und die Kirche darf nur einen völligen Widerstand in einer bestimmten Sache darstellen oder umgekehrt. Aber es dürfte nie Vorkommen dass die Kirche aus einer falsch verstandenen Liebe der Welt gegenüber nicht als Kirche Jesu Christi erscheint. Es gibt keinen Bereich des christlichen und kirchlichen Lebens welchen wir in Bezug auf diese Wahrheit dispensieren könnten. Es ist nicht nötig, dass die Kirche (die Christen) der Welt Hof machen oder sie das Hofmachen der Welt empfangen. Die Welt bleibt bis der Zeit der Ewigkeit Welt, und darum soll auch die Kirche bis dahin Kirche bleiben. So steht die winzige Kirche-obendrein als eine vielteilige Wirklichkeit - in der grossen Welt. Nicht darum, dass sie die Welt angreife sondern dass sie auch für die Welt zu einem göttlichen Zeichen werde. Die Kirche soll im jedem Augenblick damit im reinen sein, dass „die Welt sich nur dann ändern wird, wenn auch Gottes Volk sich ändert“. „Eben darum weil die christliche Kirche nicht für sich selbst, sondern für Gott und für die Welt existiert, darum soll sie unbedingt Kirche bleiben, darum soll sie unbedingt ihre wahre Gestalt bis Ende der Zeiten doch bewahren“. Aus diesem Verhalten folgt von sich selbst die wahre-Gottes; Kirche- Nächsten und Schöpfungsliebe, mit den entsprechenden Fruchten. Nur die Liebe hat einen ewigen Wert. Anonyma O* „Und es geschah schnell ein Brausen vom Himmel... und sie wurden alle voll des heiligen Geistes und fingen an zu predigen mit andern Zungen, nach dem der Geist ihnen gab auszusprechen.“ Apostolgesch. 2,2-4 Auf dies heilige und fröhliche Pfingstfest danken wir unserm lieben Herrn Gott für die grosse unendliche Wohltat, die er auf Erden erzeiget hat damit, dass er uns armen Menschen vom Himmel herab hat offenbaren lassen sein heiliges, liebes Wort. Denn auf diesen Tag hat das Reich Christi angefangen. Christus hat wohl in seiner Person sein Reich von Ewigkeit gehabt: aber heut am Pfingsttage ist es von dem heiligen Geiste durch die Apostel geoffenbaret der ganzen Welt. Und ist solche Offenbarung geschehen mit grossem Mut, Trotz und Freude der elenden Fischer, der Apostel, die Christum zuvor aus Furcht verleugnet und verlassen hatten. Heutzutage, da der heilige Geist kommt mit seinem Sausen und Brausen und wehet sie an, macht er ihnen das Herz so keck und die Zunge so heilig, dass ein jeglicher öffentlich auftritt und predigt. Also hat die Christenheit angefangen mit dem Wort der armen Fischer und mit dem elenden und verachteten Werk Gottes, das da heisst: Jesus von Nazareth, an das Kreuz gehenkt. Dieser Pfingstpredigt sollen wir nimmermehr vergessen, sondern immerdar gedenken, und allezeit Gott dafür danken, dass sie von den Aposteln durch den heiligen Geist zu uns gekommen ist und durch desselben Kraft auch in der Welt bleiben wird bis ans Ende. Denn wo der heilige Geist bis daher dieselbe nicht erhalten hatte, so wüssten wir nichts davon, der Teufel hatte sie lange weggerissen und zu Grunde vertilgt. Nur sie aber der heilige Geist für und für kräftiglich erhält, so ist das liebe Pfingstfest und die tröstliche, fröhliche Pfingstpredigt geblieben und auch zu uns gekommen. Obschon viel Rotten und Sekten sich dawider gelegt haben und sich unterstanden, dieselbe auszurotten und zu dämpfen: dennoch haben sie nicht können unterdrücken noch dämpfen. Worin steht nun dieselbe Gewalt und Kraft? Nirgends anders, denn im Wort und Geist. Siehe, welche Gewalt Petrus hat! undzwar nicht allein, sondern die andern allesamt. Unser lieber Gott und Vater wolle uns durch seinen Heiligen Geist bei dieser Pfingstpredigt erhalten, und uns ein dankbar Herz geben, auf dass wir dftheLmögep.hleÚbfWviUm Jesu Christi, unsem Herrn, willen.-Amen • «*wl (Martin Luther) Prijmite moc Ducha Svátého... a budete mi svedkami (Sk 1,8) Ked’ sa po svojom vzkriesení ukázal Jezis uceni- kom, povedal im: „Chod’te teda, einte mi ucenikmi váétky närody“. Tu dal Pán prikaz o tom, ze uöenici budü poslami Jeho evanjelia. Ale kam májú ist? Nieten medzi Zidov, ale medzi vsetky národy. Jezis ich posiela do celého sveta, aby Mu robili ucenikmi v§et- ky národy. Jezis svojich ucenikov vystrojil na cestu. Zdalo by sa, ze sa im nieco nabali, aby mali na cestu. Ale Pán nevystrojil ich ani peniazmi, ani jedlom, ani zvlástnym cestovnym oblekom a obuvou, ale dobrymi radami. Povedal im s akymi l’ud’mi sa budú stretávat’. Pouka- zuje na nebezpecenstvo, ktoré ich caká a radi im, ako sa májú zachovat’. Radi im, aby sa v nebezpecnych chvilach neriadili svojim rozumom, nespoliehali na svoje sily, ani na peniaze, ani na nijaké zemské hod- noty, ale musia krácat’ vo viere, ze Boh je s nimi. Po tychto slovách, predsa im dal nieco na cestu, co je pre ich prácu najdőlezitejsie. Dáva im dar Ducha Sváté- ho. Pre prácu na Sireni evanjelia je treba byt’ vystro- jenym tym ohnom z nebies, darom Ducha Svátého, ktorého Pán postal na svojich ucenikov a ktory ich zmocnil zvestovat’ evanjelium röznymi jazykmi, pri- vádzat’ ku Spasitel’ovi. V Duchu Svätom je najväcsia silá zvestovatel’ov evanjelia a táto ich zmocnuje ko- nat’ ich prácu. JeáiS aj potom, ked’ vstúpil na nebesá, povolal si nepriatel’ského Saula, urobil z neho Pavla, vyvolenú nádobu, aby niesol Jeho menő pred pohanov. Takto si Pán vysielal svojich poslov, aby niesli svetlo evanjelia do celého sveta. Ä vysiela i dnes, aby aj dnes poznali národy Jeho menő a nasli v Nőm spasenie. Vyvolenie Pavla bolo zvlástne, lebo Pavel, predtym Saul, bol nepriatel’om Jezisa Krista a Jeho cirkvi. Pán z toho nepriatel’a urobil si vyvolenú nádobu, aby ho pouzil na zvestovanie evanjelia medzi pohanmi. Pavel preSiel po krajinách Malej Ázie, Macedónie, Grécka a viacerych ostrovov v stredozemnom móri. Väade kázal evanjelium, aby získaval pohanov pre Krista. Kázal aj vtedy, ked’ bol vo väzeni. Kázal Krista aj pred vladármi aj chudobnym Tudom. Zaniesol evanjelium aj do Rima, sidla státnej mod, do Athén mesta filozofie a vedy, do Korintu, atd’. Právom mohol povedat’ o sebe, ze viac sa napracoval, ako iní, ale svoju prácu nekonal pre svoju chválu, ale ku sláve Jezisa Krista. Pavel nie nadarmo sa nazyva apostolom pohanov, ved’ cely svoj zivot sa venoval tejto úlohe: zvestovat’ Krista pohanom. Dnes mámé nedostatok pracovníkov. Pán nás vsetkych povoláva. Mámé poslúchnut’ Pánovo volanie. Mámé sa dat’ do Jeho sluzby: Zvestovat’ Kristovo evanjelium. Prosme Pána, aby dal aj dnes pracovni- kov. Zmysel zvestovatel’skej práce, aby sa v Jezisovom mene sklánalo kazdé koleno nie len na nebi, ale aj tu na zemi, a aby kazdy jazyk vyznával, ze Jezis Kristus je Pán. A tu je döraz na slovíöku: kazdy. Aby kazdy póznál v Nőm svojho Pána, aby kazdy nasiel v Nőm svojho Spasitel’a. Táto práca má svoj veliky vyznam: priviest’ k tomuto cielu vsetkych tych, ktorí este Pána nenasli. Ide o zistenie toho, ci kazdy spomedzi nás vyznáva Jezisa Krista ako svojho Pána. Vlastné sebaskúmanie nás musí priviest’ ku konstatovaniu, ze Kristus je nasim srdeiam neraz cudzí. Je naSou úlohou dat’ sa pod vplyv Bozieho slova, aby Ono odhalilo velTcost’ nasich hriechov a nájst’ v Kristu svojho Pána a Spasitel’a. Ku zvestovatel’skej práci zenie viera v Pána Jezisa * Krista. Uöenici po zoslaní Ducha Svátého vyznali, ze nemözu nehovorit’, co videli a co poöuli. Je základnou pravdou kazdej zvestovatel’skej práce, ako aj apostol Pavel vyznáva: uveril som a preto som hovoril. Viera nemőze mlöat’, ale sa cíti byt’ dlznou voci tym, ktory spasenie este nepoznajú. Láska Kristova nás zaväzuje DR. M. LUTHER: SvatoduSná piesen Prosme vrúcne Ducha Svátého za dar viery, vzácny dar Jeho, aby aj pri smrti bol na pomoci, . ked’ sa zemská pút’ ráz nám ukonci. Zmiluj sa, Panel Jasné Svetlo, osviet’ nás Tvoj Iné, správne póznát’ Krista Ty nás ué, aby sme trvale verili v Neho, priSli do Jeho neba slávneho. Zmiluj sa, Panel Láska sladká, zostúp z vysosti, daj nám hojne darov milosti, aby sme úprimne sa milovali a v stálom pokoji naíívati. Zmiluj sa, Panel NajvySSí v smútku U teái tel’, aj pri smrti najlepáí PriateP, daj, by sme si mohli nádej zachovat’, ked’ budú, hriechy na nás 2alovat’. Zmiluj sa, Panel Tr. 274. PreL: J. Tranovsky (Z pripravovaného slov. evanj. spevníka) k tomu, aby sme sa starali o to, aby bolo evanjelium Kristovo zvestované aj ostatnym l’ud’om. Ak mámé viera, ani my nemőzeme mlöat’. KolTco l’udí zije okolo nás, ktorí nezakúsili Kristovu lásku. Príjaty Duch Sväty a láska Kristova nás zaväzuje k tomu, aby sme aj my nemlcaü, ale hovorili o tom, ako mőze v Kristu kazdy nájst’ svoje spasenie, ktoré nám je vsetkym ponúkané a potrebné. F. Celovsky Turíce sú dnom narodenia cirkvi (Sk 2,1-41) Cakanie na modlitbách. Pán Jezis prislübil svojim apostolom este pred svojou smrt’ou, ze im posle Ducha Svátého: „Ja budem prosit’Otca, a dá vám iného Radcu, aby bol s vami az naveky, Ducha pravdy... pri vás ostáva a bude vo vás“. Oni uverili Jeho zasl'úbeni- am, a po Jeho vstúpení na nebesá vrátili sa do Jeruza- lema. Preslo päfdesiat dní od vzkriesenie Pána a desaf dni od Jeho vstúpenia na nebesá. Apostoli boli spolu a cakali. Modlili sa a spievali zalmy. Cítili sa osamotení, opusteni, lebo nemali medzi sebou svojho Pána. Pro- sili za Ducha Svátého, lebo cítili, ze sú bez neho slabí a nemohli by vykonaf to, k comu ich Pán Jezis pove- ril. Splnenie zastűbenia. Uceníci zrazu zbadali, ze tá izba kde boli spolu sa zacala osvetlovaf, cítili ako duje silny vietor a v srdei im zacalo byf velini príjemne. Hned spoznali, ze sa splnilo to, co oöakávali, prisla tá velká chvíl'a. Vedeli, ze priSiel ten zasl’úbeny Uteäitel’ Duch Sväty. Dosiaf sedeli ako smútní, teraz ich napl- nila velká radosf. Ukázali sa im rozdelené jazyky, ako by z ohna, usadili sa na kazdého z nich a Duch Sväty naplnil vSetkych tak, ze zacali hovorif o Jezisovi. Duch Sväty posilnil ich. Prestali sa báf. Nastala s nimi velká zmena. Museli vyjsf von na dvor, kde sa uí zhromazdilo vela Iúdí, ktorí boli poculi ten hukot vetra. V tych dnoch zidia mali vyrocité sviatky: Letnice. Po skonöení zatvy mali slávnosí pocT akovanie za úro- dy. Cez Letnice v Jeruzaleme boli zhromazdovaní íidia aj z inych krajín. Prinesli Hospodinu obef chle- bov z novej püenice a baránkov. Űíinky Ducha Svátého. Apoätol Peter smelo vystú- pil a vysvetlil, öo sa s nimi stalo. Splnili sa sióvá pro- roka Joela. Boh vylial svojho Ducha na svojich slu- zebníkov, ktorí budú prorokovaf. Peter obvinil národ Izraelsky, ze si ukrizovali svojho vlastného Mesiása, Pána Jezisa, ktorého tak túzobne ocakávali. Ale Boh Ho vzkriesil z mítvych a posadil na svoju pravicu. Peter tak rozprával, ako nikdy predtym, lebo prijal do svojho srdea Ducha Svátého. Bez Ducha by nebol mohol nikdy takto hovorif o JeáiJovi. Duch Sväty apostola Petra úplne zmenil, ho posilnil. Nielen Petra, aj ostatnych ucenikov. Predtym boli ustrasení, ale teraz smelí, stali sa novymi lúdmi, lebo ich prenikol Duch Sväty. Peter svedcil o Jezisovi, ktory ako Bozí Syn priäiel do Izraela, aby vsetkych vykúpil, ale nie z mod Rimanov, ale z mod hriechu. Rimania boli a nebudú, ale hriech ostáva stále. Hriech je najväcsia mocnosf, ktorá podmanuje cloveka. Jezis je Vykupitel’ od hriechu! Boh Ho dal usmrtif ako Bozieho Barán- ka, aby nás Jeho krv zachránila. Vsetky proroctvá Písma 0 tom sa naplnili. Naplnilo sa aj slovo krála Dávida, ze nezanechá Jeho dusu v rísi smrti. Pán Boh vzkriesil z mrtvych svojho Syna, ktory sedí na Bozom tróné ako Boh. Jeho král’ovstvo je v nebi. To bol ten omyl, na ktorom sme sa ustavicne potkynali. Aj dnes- ná udalosf bola zapísaná u proroka Joela. Táto Petrova reö bola taká úcinná, ze mnohí pri- chádzali za ním aj za ostatnymi ucenikmi a spytovali sa, öo májú robif, aby boli zachránení a nezahynuli vo svojich hriechoch. Petefímpovedal: Kajajte sa! Nech sa kazdy z vás dá pokrstif v menő Jezisa Krista na odpustenie hriechov. Prijmite dar Ducha Svátého! A vtedy ludia sa dávali na pokánie, lútovali svoje hriechy, vyznávali svoju viera v Pána Jezisa Krista, prijali Ho do svojich side a v ten isty den dalo sa pokrstif asi 3000 ludí. Vznikla kresfanská cirkev. Cirkev je dielom Ducha Svátého. Duch Sväty úöinkuje aby slova Bozieho ka- zatelia vedeli kázat' Pána Jezisa Krista, toho ukrizo- vaného a slávne z mrtvych vzkrieseného, a vedeli prisluhovaf sviatosti, ktoré nám Pán ustanovii. Dakujme Pánu Bohu, ze mámé cirkev krestanskú tu na zemi, ze mámé chrámy, v ktorych sa slovo Bozie öistotne a úprimne káze. Dakujme, ze sa zhromazduje aj dnes cirkev kresfanská. Dakujme, ze sme pokrstení, a Duch Sväty dá kazdému svoj dar, podia toho, ako on rácil. Dar viery, dar prorocky, dar sluzby, dar pastoraöny, ucitelsky, dar múdrosti, stráznej sluzby atd. Ka2dy, kto zapojí sa do toho krstu dostane Svátého Ducha a jeden, alebo viac darov k práci v Páno- vej cirkvi. Za Ducha Svátého sa mámé módiit', lebo clovek mőze Ho utratif, a zly duch mőze opanovaf jeho srdee. Vidíme, kolkí ludia robia zle, chodia po cestách hriechu, lebo nemajú Ducha Svátého. Len ti, ktorych Duch Sväty vedie, sú synovia a dcéry Bozie. Duch Sväty je tretia osoba jediného Boha. Nezabú- dajme prosif za tento vefky dar, aby sme aj my boli svedkami Pána Jezisa Krista a zachranovali ludí od zahynutia v hriechoch. Frantiäek telovsky POZVÁNKA Slovenskí evanjelici tijúci v Budapesti sa schádzajű kaidú nedelú o 9. hodine na sluiby Boíie v zborovej sieni Lutherovho dvora na Rákócziho ulici í. 57. Cirkevny zbor srdei ne pozyva záujemcov.