Egyetemes Közgyűlési Jegyzőkönyv – 1863. szeptember 23

— 10 — segélyezés megtagadása által, mert a nagymélt. helytartónács 1821-ki aug. 7-én 20563 sz. a. kelt in­tézvénye azt mondja : „Sententias cor.sistoriales senioratus et superintendentiae fororum ecclesiasticorum via politica infringi haud posse" a segélyezés megtagadása pedig az itélet egyenes infractiója, mert végre hajtásának lehetlenitése. Nem szabad azonban félre ismernünk azon okokat, melyek O Felségét a biztos kiküldetésére határozták, a miben én még nem látom a segélyezés megtagadását, de csak annak sajnos késleltetését. Azt tudjuk t. e. e. hogy Kuzmányi hivei nem rettegnek vissza az eszközöktől, csak vezessenek azok a czél felé, s elbizottságukban elég vakmerőek koholmányaikkal a legmagasabb trónt is ámitani. Hodzsa egy folyamod­ványnyal járult O Felsége elébe még m. é. aug. 6-án, mely alá még hét autonom egyház lelkészének a ne­vét is oda irta, — engedjék meg, hogy e folyamodás végét, ezen paradigmaját a szemtelenségnek előadhas­sam, érdekes tudni, hogy jellemez mindnyájunkat Felséges uralkodónk előtt: „Es ist zum Erstaunen wie weit sich die unistische Parthei in ihrer kirchlichen, religiösen und politischen Revolutionsheresie verstiegen hat. Ks war vorigen Jahres wo der in seinem Ingrimme verbissene Revolutionsgenius in Ungarn Euerer Ma­jestät sogar den Königsnamen zu geben verweigerte, diesem G-enius huldigen auch die unistischen Sup. Székács, Máday, Geduly, indem sie Treue ihrem Könige schwörend den allerhöchsten Namen Euerer Ma­jestät und allerhöchst Dero erhabenen Herrscherhauses nicht genannt haben, wie dies aus der neuformu­lirten Eidesformel protocollarisch zu ersehen ist, doch diese politische Geistesirrung, über welcher sie hin und her zerren, und über welchem Dämon das Schwerdt des göttlichen Wortes „gebet dem Kai­ser was des Kaisers ist und Gott was Gottes ist" flammensprühend gezückt ist, hat ihren kirchlich re­ligiösen Glaubens- und Treubruch, welchen jene Superintendenten zu dem dreieinigen Gott nicht schwö­rend begangen haben, bekräftigt, und so mit sich die in der Geschichte so oft unterdrückte doch immer schrecklich gerächte Wahrheit an ihnen bestättigt , dass wer Gott nicht gibt was Gottes ist , der wird auch dem Kaiser nicht geben was des Kaisers ist. Ja die Superintendenten beschwören laut der In­struction die landesgesetzlich für null und nichtig erklärten Rosenberger Synodalbeschlüsse und das Gesetz vom Jahre 1848.20. wie hinreissend und hingerissen! in ihrer kirchlichen und politischen Re­volutionssucht nicht anders. Denn nachdem sie Gottes und des Kaisers Majestät und Namen, öffentlich und ämtlich bei ihrer oberhirtlichen Inthronisation verläugnet haben, so massen sie sich von der höchs­ten Spitze ihrer Autonomie an, selbst an die Stelle der göttlichen und menschlichen Majestät zu treten, und im Himmel und auf Erden nach ihrer revolutionssüchtigen Willkühr zu binden und zu lösen. — K. K. Ap. Majestät! wie ist es möglich eine so gegen das Bekänntniss der Kirche verrätherisch, gegen alle Zwecke des Kirchenregiments so hinterlistig, gegen die göttliche Majestät so treu- und glaubensbrüchig, gegen die Kais. Majestät so unchristlich maasslos oppositionell handelnde kirchliche Vorsteherschaft anzuerkennen und ihr zu gehorchen ? Mit dem verübten Treubruch an unserem Bekenntnisse hat diese Vorsteherschaft auf­gehört die unsere, d. h. die Vorsteherschaft der Evang. A. B. Kirche zu sein. Massen sich die welche unser Vertrauen zum Kirchenregiment berufen hat die Zwingherrschaft über unser Gewissen an, so können und dürfen wir ihnen nicht gehorchen die wir dies dem Lipt. Senioral-Convente in der hier angeschlossenen Declaration ein für allemal erklärten. Wir können und dürfen den Menschen nicht mehr gehorchen als Gott, und die welche unser Vertrauen himmelschreiend gemissbraucht, und darauf hin dass sie gesetzlich zum Kirchenregimente berufen sind, einen Zwangsgehorsam ganz dem Worte Gottes und des Elösers Jesu Christi wie auch unserem Bekenntnisse entgegen von uns zu fordern sich erfrechen, müssen feierlich und öffentlich gestraft werden, — uns aber verbietet das Evangelium Jesu Christi die gegen unsere Gemeinden übernommene Eidespflicht, unser Bekenntniss, unsere Hoffnung auf den einstigen Sieg über Sünde, Tod und Verdammniss solchen treubrüchigen Betrügern zu gehorchen, in deren Conventen Gott und Chris­tus frech gelästert werden, und die aus unseren Kindern und unserem Volk durch ihre Gott, Gewissen und Religion verläugnende Autonomie das eine Letzte was wir in dem Jahrhunderte langen Martyrium noch erhalten haben unseren Glauben an den heiligen dreieinigen Gott , unsere Hoffnung auf den unendlichen Sieg der Wahrheit und an eine bessere Zukunft rauben, und uns so zur Verzweiflung trei­ben wollen, bloss um ein über alle Vorstellung hinausgehendes Glaubens- und Religions-urbariuin her­zustellen, die heilige Anstalt der Kirche zu einer verabscheuungswürdigen Kirchen-Corporations-Com­massation zu bringen und diese dann im Staate und über den Staat zu allen beliebigen Gelüsten beliebig zu brauchen" sat. / Ugy-e bár, nem hitték volna uraim, hogy lehessen ember annyira vakmerő, miszerint a legma­gasabb trón irányában tartozó kegyeletről megfelejtkezve, annyi valótlansággal és oly kevésbé válogatott kifejezésekkel Felséges uralkodója előtt úgy, mint Hodzsa megjelenni merészeljen, mert elnézve attól a mit folyamodásában mindnyájunkról szól, minden egyes adat, a melyre hivatkozik, nem egyéb mint puszta merő koholmány. Koholmány az, mintha ffzt-Miklós szervezkedni akart volna s Hodzsát csak az összeütközés ki­kerülése tartóztatta volna vissza, én jelen voltam a kísérletnél s láttam Hodzsát tajtékozva a dühtől a meg­hiusúlt kísérlet felett ; koholmány az, mintha egyházaink el lettek volna tiltva a gyülésezéstől, Szt-Miklóst kivéve, minden egyes egyház szabadon gyűlésezett és szabadon össze is jött ; koholmány az, mintha vala-

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