Mojzer Miklós: Az esztergomi Keresztény Múzeum képtárának útmutatója (1958)

V. Terem

und ergänzte vorteilhaft die Sammlung der alten deutschen Kunst. Meh­rere wertvolle Werke der provinzialen deutschen Kunstandenken des 15. Jahrhunderts sind vorhanden, unter denen besonders „Anbetung der Könige”, „Heiliger Christof” und „Weinende Frauen am Grabe Christi” hervorzuheben sind. Aus dem 16. Jahrhundert müssen Hans von Kulm­bach, Hans Leonhardt Schäuffelein, aus dem 18. Jahrhundert 2 Bilder des Johann Martin Schmidt erwähnt werden. Der Stifter des Museums, Erzbischof Simor, sammelte die Werke zeitgenössischer kirchlicher Maler. Auf diese Weise kamen mehrere Werke der nazarener Künstler, sowie einige Bilder des Ungarn Franz Szoldatits ins Museum. Eine kleine Gruppe des österreichischen Biedermeiers ist ebenfalls durch Georg Waldmüller und Carl Blaas mit je einem Bild ver­treten. Gleichzeitig werden auch kunstgewerbliche Gegenstände des entspre­chenden Zeitalters ausgestellt. Italienische Gobelinarbeiten vom Ende des 15. Jahrhunderts und aus dem 16. Jahrhundert, sowie deutsche aus dem 17. Jahrhundert, aus der reichen Sammlung des Museums genommen, ergänzen vortrefflich die Ausstellung. In den einzelnen Vitrinen sind die schönsten Stücke der Goldschmiedekunst und der Porzellansammlung, die grösstenteils aus der San Marco-Sammlung stammen, zu sehen. Der erste zusammenfassende wissenschaftliche Katalog des Christ­lichen Museums erschien 1948, als erster Band von „Topografie ungarischer Kunstdenkmäler”. (Zusammengestellt von Stefan Genthon: Kunst­denkmäler von Esztergom I.) Im Jahre 1954 schrieb Ágnes Czobor den Katalog zu den Ausstellungs­gegenständen des Museums.

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