Bélai Iván [et al.]: Köztéri alkotások
VI. Utószó
Jetzt ist folgende Inschrift an der Vorderseite zu sehen: Ließ die Gewerbliche Pacharbeiterschule Nr.317 zum Gedenken an das Millennium des Bestehens von Esztergom renovieren. An ihren derzeitigen Standort kam sie 1973. 33. Heldendenkmal. Zum Gedenken an die Opfer des 1. Weltkrieges 1926 auf dem Rudnay-Platz (ehemaliger Heldenplatz) errichtet. Das xom hohe Steindenkmal ist ein Werk des Bildhauers Dezső Lányi (1879-1961). An der Spitze des Obelisken befindet sich am Fries unter den vier Adlern eine Urne. Am Sockel beschüczt der Löwe die ungarische Krone und das Wappen. Am Relief an der Vorderseite kniet ein trauernder männlicher Akt. 34. Johann Sobieski-Denkmal. Werk von Jenő Körmendi Frim (1888-1959). Darauf das 50 cm im Durchmesser messende, kreisförmige, lebensgroße Bronzerelief des polnischen Königs Johann Sobieski. Die Inschrift lautet: Anläßlich de 250. Jahrestages der Zuriickeroberung Esztergoms vom Komitat, der Stadt und des Polnisch-Ungarischen-Vereins am 14. September 1933 errichtet. An der Spitze des Denkmals stand ursprünglich ein in Stein gemeißelter Adler, der aber abbrach und verschwand. Als Ersatz fertigte der ungarische in der Slowakei lebende Bildhauer János Nagy 1994 einen neuen, im hohen Bronzeadler an. Die Gesamthöhe des Denkmals beträgt 3m. 35. Büste des Bischofs Ottokár Prohászka. Die 60 cm hohe Bronzestatue wurde 1934 vor dem Priesterseminarium errichtet. Ihr Meister ist der Bildhauer József Damkó (1872-1955). In naher Zukunft wird die Büste aus dem Garten des Primaspalastes zurück an ihren Originalsrandort gebracht. Die Höhe des Postaments beträgt 120cm. 36. Balassa Bálint. Die 2,5 m hohe, ganzfigürliche Bronzesratue des ungarischen Soldatendichters wurde 1938 am Fuße des Burgberges erichtet, an dem Ort, den man früher für die Stelle hielt, an der Dichter seine tödlichen Verletzungen erlitten hatte. Das auf einem 2,5m hohen Postament stehende Kunstwerk schuf der Bildhauer András Dózsa Farkas (1902-1982). In der linken oberen Ecke des Postaments befindet sich Balassas Wappen. 37. Die sog. Sämanns-Statuengruppe. Das Werk stellte ursprünglich eine Gruppe von Nebenfiguren des 1934 in Budapest errichteten Bronzedenkmals von István Tisza dar. Nach dem 2. Weltkrieg wurde das Denkmal in Einzelteile zersägt, wobei diese Gruppe auf Ansuchen der Stadt nach Esztergom kam und hier an der Kreuzung Sugár Str.-Baross Gábor Str. auf einem 1,6m hohen Sockel aufgestellt wurde. Es handelt sich hierbei um ein Werk des 96 Bildhauers György Zala (1858-1937), seine Höhe beträgt 3,5 m.