Bélai Iván [et al.]: Köztéri alkotások

VI. Utószó

198. Sehr lange Zeit stand am unteren Abschnitt der Sztjänos-Küt-Straße ein Holzkreuz, das ein bemitleidenswerter Übeltäter 1866 durchschossen hatte. Deshalb errichtete ein unbekannter Wohltäter anstelle des beschädig­ten Kreuzes r88i um 100 Forint ein neues Steinkreuz. 199. 1884 erwarben die Gläubigen von Sc.Tamás um 500 Forint ein Joch Land aus dem Besitz der Kirche von Szentgyörgymező. In der Freidhofspar­zelle wurden durch Spenden der Gläubigen 1885 ein Steinkreuz angefertigt, das man 1997 vollständig und sehr schön renoviert hat. Maße: 220 cm mit vergoldetem Corpus, Sockel 200cm nut folgender Inschrift: AUS DEN SPENDEN DER GLÄUBIGEN DER GEMEINDE ST.TAMÁS 1885 ERRICHTET. 200. Neben der Straße Nr. 11 (Pilismaröterstraße) steht in der Nähe der Kettöspince-Abzweigung ein Steinkreuz, von dessen verblaßter Inschrift nur mehr der Name Haller lesbar ist. Die Witwe von Ferenc Haller, Terézia Hal­ler (geb. Schinszler), ließ das Kreuz, das am 13. September 1885 geweiht wur­de, auf ihrem eigenen Grundstück errichten. Die von der Landstraße kom­menden Benzindämpfe haben es gänzlich geschwärzt 201. Steinkreuz auf dem Rudnay-Sändor-Platz von der St. Anna-Kirche (Rundkirche) mit MetallcorpuS. Inschrift: Zum Gedenken an den 28. Oktober 1886. 202. Steinkreuz auf der nach Dorog führenden Seite der Täti-Straße. In­schrift: Zu Ehren Gottes im April 1887 von János Kiffer und seiner Gatrin Teréz Kaga errichtet. 1994 renovierte es Erzsébet Bádi, der Corpus ist leider seitdem erneut ver­schwunden. 203. Im Bereich der einstigen Wasser-oder Erzbischofsstadt steht an der Kleinen-Donaupromenade, neben der Hévizer-Bastei vor der Burgmauer, das sog. Mattyasovszky- Steinkreuz. Auf dem kunstvoll gemeißelten Kreuz hängt ein Corpus aus Metall. Die Inschrift lautet: Um Deiner Leiden willen bitten wir Dich erbarme Dich unser. 1894 Die Familie von Lajos Mattyasovszky. Vor dem in der Ein­buchtung der Burgmauer stehenden Kreuz befindet sich ein durchlaufend­er, schmiedeeiserner Zaun, den zwei niedrige Steinsäulen unterbrechen. Auf den Säulen ist je ein Kerzenhalter aus Metall angebracht. Lajos Mattya­sovszky war der Rechtssprecher des Primas, in mehreren Verbänden beklei­dete er Ämter und er war der einstige Präsident der 1844 als einer der ersten im Land entstandenen Esztergomer Sparcasse. Das Haus der Familie befand sich auf dem Grundstück oberhalb des Kreuzes, sein heutiger Eingang befindet sich Pázmány-Péter-StraBe Nr. io.

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