Bélai Iván [et al.]: Köztéri alkotások
VI. Utószó
wohnern am 26. Oktober 1991 ein Denkmal, eine 120*70 cm große Steintafel. 147. Dem größten ungarischen Arzt, Ignaz Philipp Semmelweis (1818-1865), der ein so tragisches Schicksal erlitten und dabei Großartiges für die Wöchnerinnen geleistet hat, hat 1982 das Esztergomer Krankenhaus Achtung gezollt und ihm an der Wand des Hauses Semmelweis-Straße Nr. 2 eine Gedenktafel angebracht. 148. Zum Gedenken der Opfer des 2. Weltkrieges errichtete man neben der Szentgyörgymezö-Kirche eine Gedenktafel. Auf der auf einem Kunststeinsockel liegenden 156*950111 großen, weißen Marmortafel sind die Namen der Opfer zu lesen. Auf der 15x95cm großen ebenfalls weißen Marmortafel an der Vorderseite des Sockels befindet sich folgende Inschrift: von den Bürgern von Szentgyörgymezö 1947 errichtet. 149. An der Seitenwand des Hauses »48-er Platz« Nr. 6 befindet sich die Gedenktafel für Pál Oltósy, den Fortwährenden Ehrenbürger von Szentgyörgymezö. Material: Weißer Marmor, Maße: 70x100cm. Am 15. März 1988 von der Stadtregierung Esztergom errichtet. Der Rittmeister des Unabhängigkeitskampfes 1948/49 war der Vater des ungarischen Sauerkirschenanbaus sowie der Pionier der Spazierstock- und Zigaretrenspitzherscellung. 150. An der Seitenwand der Szentgyőrgymezőer Aufbahrungshalle brachte die Kirchengemeinde von Szentgyörgymező dem Esztergomer Domherrn Károly Somogyi (1811-1888) eine Marmortafel an. Gemäß seiner testamentarischen Verfügung wurde der Domherr, der sein Leben der Gemeinde, seiner Kirche und seiner Heimat gewidmet hatte, in Esztergom beigesetzt. Seine Bibliothek schenkte er der Stadt Szeged, wodurch die seinen Namen tragende Somogyi-Bibliothek in Szeged entstand. 151. Die Marmortafel über dem Eingang des Hl. Rica-Behindertenheimes in der Dessewffy-Straße Nr. 20 gedenkt der Wohltaten von János Simor. Die Inschrift lautet: 1886 VON KARDINAL FÜRSTPRIMAS JÁNOS SIMOR GEGRÜNDET UND ERBAUT. 152. Die an der Seitenwand des Rathauses angebrachte Gedenktafel weist darauf hin, daß das Gebäude das Haus des Kurutzengenerals Vak Bottyán gewesen war. Dieser ebenerdige Herrensitz wurde Ende des 17. Jh. erbaut. Zwecks Nutzung als Rathaus wurde das Gebäude 1726 um eine Etage aufgestockt. Die heutige Hauptfassade mit den Arkaden legte man 1755-73 an. Der zur Bottvän-Straße gerichtete Flügel wurde wegen seiner Verwendung als 108 Schulgebäude 1778-79 aufgestockt. Material der Tafel: Weißer Marmor,