Az Eszterházy Károly Tanárképző Főiskola Tudományos Közleményei. 1994. Germanistische Studien. (Acta Academiae Paedagogicae Agriensis : Nova series ; Tom. 22)

Vorwort

turn im 20. Jahrhundert gesteigert, da sich auch die totalitaren Staaten als Besitzer der gröftten Freiheit angesehen haben. So wird es verstandlich, daft z.B. Bertrand Russel den Begriff der Freiheit durch "initiativen Spielraum" ersetzt hat Die Studien der Mitglieder der Gesellschaft, die Analysen der Jahrbücher, die Gedenkveröffentlichungen lassen die Leser die Herausforderungen der mit dem Jahre 1945 beginnenden jiingsten Zeit kennenlernen. "Das Programm der freien Gesellschaft" und spáter die "Magna Charta der sozialen Marktwirtschaft" resiimier­ten fur die Interessenten die ethischen und wirtschaftspolitischen Grundsatze der Gesellschaft. Das Arbeitskollegium bangte sich um die Zivilisation und ihre Werte, die Freiheit, die Gerechtigkeit, die Achtung der menschlichen Würde, die Grundsatze der Leistung und der Produktivitat, die durch die freien Entscheidungen der Millionen moderner Citoyens bedingt sind. Dieses grundlegende Personenrecht wird durch die Ordnung zentralisierten Typs "kol­lektiviert" und dessen Ausübung láftt sie der Oberhoheit einer in­fallibilen kollektiven Weisheit zufallen. Dadurch wird der Einzelne die Gebote eines fremden Willens vollziehen. Der Verein erblickte in dem Unternehmen des sozialistischen Aufbauwerkes ein auf einen groften Traum, der gröftten Utopie der Weltgeschichte basierendes AnschlieGungsprogramm, dessen Ver­wirklichung zunáchst in einem einzigen Lande, nach 1945 östlich der Stettin-Triest-Iinie gar nicht als ausgeschlossen schien. Ange­merkt wurde von dem indes, dafi die Menschheit fur Versuche dieser Art grauenhaft slihnen sollte. Sie habe mit dem LosreiUen 8

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