Új Dunatáj, 2005 (10. évfolyam, 1-4. szám)

2005 / 1. szám - JÓZSEF ATTILA-VERSEK (NÉMET NYELVEN)-BÁTHORI CSABA FORDÍTÁSAI - Téli éjszaka

József Attila • Versek 13 erreicht das Flachland ein Güterzug. In seinem Qualm - herübergezerrt in den Schoß dieser winzigen Unendlichkeit -kreisen und erlöschen die Sterne. Auf den eisigen Dächern der Güterwagen huscht fort wie ein Mäuschen das Licht, der Lichterzug der Winternacht. Über den Städten dampft noch der Winter. Doch auf glitzernden Schienen, wach, entfacht, rennt in die Stadt schon am blauen Frost entlang das Licht der gelben Nacht. In der Stadt will es Werkstätten stiften und schaffen die Schmerzen mit Stichen und Hieben, das Licht der starren Nacht. Am Stadtrand bricht schlaff herein, wie feuchtes Stroh, das Lampenlicht - etwas weiter ums Eck zittert ein scheppernder Mantel, ein Mensch: er sitzt in schlimmer Beugung, wie Erdreich, gedrungen, vergeblich: es tritt ihm auf die Füsse der Winter... Wo aus dem Zwielicht spitz hervorsticht ein Baum mit rostigen Blättern, -da messe ich die Winternacht. Wie der Eigentümer seine Macht, seinen Besitz. Dezember 1932

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