VJESNIK 21-22. (ZAGREB, 1920.)

Strana - 70

7‍0‍ C‍a‍ с‍т‍р‍а‍н‍е‍ п‍и‍ш‍е‍ :‍ A‍n‍ d‍e‍n‍ k‍.‍ k‍.‍ p‍e‍t‍e‍r‍w‍a‍r‍d‍e‍i‍n‍e‍r‍ R‍e‍g‍i‍m‍e‍n‍t‍s‍ K‍o‍m‍a‍n‍d‍a‍n‍t‍e‍n‍ H‍e‍r‍r‍n‍ O‍b‍e‍r‍s‍t‍e‍n‍ v‍o‍n‍ O‍b‍u‍c‍h‍i‍n‍a‍ z‍u‍ M‍i‍t‍r‍o‍w‍i‍t‍z‍.‍ P‍e‍t‍e‍r‍w‍a‍r‍d‍e‍i‍n‍,‍ a‍m‍ 2‍2‍.‍ J‍ä‍n‍e‍r‍ 1‍8‍0‍7‍.‍ S‍t‍a‍t‍i‍m‍.‍ E‍x‍p‍.‍ G‍e‍n‍e‍y‍n‍e‍.‍ К‍о‍п‍ц‍е‍п‍т‍.‍ B‍p‍o‍j‍ 1‍6‍.‍ X‍X‍I‍.‍ М‍и‍т‍р‍о‍в‍и‍ц‍а‍,‍ 2‍5‍.‍ јануара 1807. Обрштар Обућипа шаље барону Џенејжу извештај о ХПЏИ Јовану Селаку. Euer Excellence. Dem hohen Auftrage von 22. und pres. 24. dieses zufolge habe ich die Gnade Euer Excellence in Ansehung des von Szaraevo aus Bosnien herübergetrettenen sicheren Acsi Jovan Sellak, welcher sich hier in Mitrovitz befindet, folgenden ganz umständlich ausfürlichen Bericht in Unterthänigkeit zu erstatten. Dieser Acsi Jovan Sellak wurde im vorigen Jahre zu Szara­jevo in seinem Wohnorte von den bosnischen Türken, weil sie sich auf eine andere Arth seines ansehnlichen Vermögens in baareni Gelde zu bemächtigen nicht wussten, beschuldiget, dass er mit den servischen Insurgenten Chef Czerny Georgie eine heimliche Cor­responded zum Nachtheil derselben unterhalte und würde wegen dieser Beschuldigung, wie wohlen er hieran nicht den geringsten Antheil hatte, auch sicher seyn Leben verlohren haben, wenn er sich nicht, wie schon seyn Haus von den Türken überfallen worden, nächtlicherweile zu den gradacsaczer Kapitain geflüchtet und er ihm auch gleich in seinen Schutz aufgenommen hätte. Er hielt sich durch längere Zeit bey diesem Kapitain auf, wel­chem auf einmal einfiel, ihm, um einestheils das Aufsehen, welches seinetwegen bey denen Türken erreget werden könnte, zu beseitigen und anderntheils hierdurch auch für seine eigene Sicherheit zu sor­gen, auf die diesseitige k. k. Seite mit Aufträgen zu schiken. Dieser Kapitain gab ihm also 300 Stück Ducaten baar auf die Hand und fertigte ihm mit der wohlmeinenden Erinnerung auf unsere Seite ab, dass wenn er dieses Geld denen dreyen Türken, nämlich Baschaga, Mutevelia und Scherifia, welche zu Szarajevo die vor­nehmsten sind und sich gegenwärtig zu Schabacz befinden, richtig zu übergeben, seinerseits durch was immer für Vermittelung ihre Befreyung von Schabacz auszuwirken und sie wieder nach Bosnien zurück zu bringen suchen werde, so gäbe er ihm seyn Wort, dass ihm dann nicht nur sein Eigenthum zu Sarajevo unverletzt, sondefn er auch selbst seines Lebens für die Folgen sicher bleiben werde.

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