VJESNIK 21-22. (ZAGREB, 1920.)
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56 Im übrigen wünsche ich beständiges Wohlbefinden und bin fort hin Euer Gnaden etc. Für den Obersten: Das hier anschlüssige Schreiben an den Pascha von Belgrad wollen dieselben durch Herrn Dolmetsch Fleischhakel in das tür kische übersetzen und durch eben diesen Herrn Dolmetsch, weil der selbe darüber selbst schon in der Käntnüss stehet, dem Pascha samt den beyschlüssigen 2 türkischen Briefen übergeben machen. Ha npeoj CTpami je aöpeca: An den Herrn Gouverneur von Belgrad Suleiman Pascha und den semliner Militär Commandanten Herrn Obersten Perss. Peter wardein, am 9. Jänner 1807. Statim. Exp. Geneyne. Mitelst Estaffete. Коицепт. Bpoj 8. XII. Петроварадин, 10. јануара 1807. Фелджршал лајтнант Џепејин пише падвојводама Карлу u Лудвпгу u гштернунцијуеу витезу Штирмеру о догађајиж у Веограду u моли ипструкцију за даље евентуалности. Wie ich Euer kaiserlichen Hochheit durch den Herrn Feldmarschalleutenant Davidovich bereits am 8. dieses den untertänigsten Bericht vorläufig erstattet habe, was ich selbst persöhnlich zu veranlassen befunden habe um die Servier von all fernerer Betrettung des kaiser-königlichen Gebieths zuverlässig hindanzuhalten, so erübriget mir nun bey meiner Zurückkunft von Semlin nur noch den weitern Bericht untertänigst nachzutragen. Sobald die Servier auch ihre 2 Kanonen in die Vorstädte zurück hinübergebracht haben, die Aufwürfe rasirt und auch die in dieser Absicht noch zurückbehaltenen 50 Servier von der äussersten Spitze der Kriegs Insel abgeschaft waren, schickte ich den Dolmetsch an den Gouverneur nacher Belgrad und lies ihn davon und dass die Comunication nun wieder frey sey, benachrichtigen, worüber der Pascha seinen innigsten Danck bezeigen und mir eröfnen Hess, wie nun auch das gute Einvernehmen und gegenseitige Vertrauen zwischen ihm und denen servischen Vorstehern und, wie er hoffe, auch die so lange gewünschte Ruhe hergestelt worden wäre, indeme es denen Unterthannen frey stehe, sich in die Festung zu begeben und dort allenfals auch einige ihrer Panduren zu seiner und der Festung Sicherheit zu belassen, wenn sie nur gute Ordnung und Mannszucht unter sich halten und niemanden von denen Türken kränken, weil