VJESNIK 21-22. (ZAGREB, 1920.)
Strana - 469
469 gebohrner Grenzer, habe die Gnade gehabt seinen Monarchen län gere Zeit zu dienen und wäre nur durch widrige Schicksaale in an dere, dann aber in russische Dienste gekommen, sein Herz wäre deme allen ohngeachtet voll redlicher Empfindungen und Anhänglichkeit für die Beherrscher seines Vaterlandes und daher seie er bereit in jeder Gelegenheit, es seie, welche es immer wolle, wie und auf welche Art man es verlangen würde, nützliche Dienste zu leisten, Da ich mit seinen Schicksaalen ganz und gar nicht bekannt und daher selbst darüber ihme zu befragen, so wie ueber seine Anträge Erläuterungen zu verlangen mir die Bescheidenheit verboth, so glaube die Auslegung seiner Äusserung blos allein Euer Excellenz Weisheit ueberlassen zu müssen. Nach seiner Versicherung haben die Türken bei Varvarin eine sehr schöne Cavalerie vorgeführt und mit ihrer Artillerie bedeutenden Schaden verursachet, so zwar, dass er durch selbe von seinen Cosaquen Regiment 162 Mann verlohren hat. Uebrigens bestätigte er den schleunigen Abmarsch nach Brahova des aus 6 Battaillons Infanterie und 2 Cavallerie Regimenten unter dem Generain Orurg bei Varvarin gestandenen russischen HilfsConps und fügte bei, wienach es für ihne sehr unangenehm sei, ganz allein mit dem Rest seiner Cosaquen denen Serviern Hilfe leisten zu müssen. Nach ihme von der HauptArmee zugekommenen Briefe wird Seine Mayestät der Kaiser von Russland mit dem Grossfürsten Con stantin ehestens zu Bucarest eintreffen. Lanz, Obristlieutenant. IIa првој страни пише : An Seine des k. k. Herrn Feldzeugmeister und commandirenden Herrn Generain Freiherrn* von Simbschen Excellenz. Semlin, den 6. October 1810. Upenuc. Bpoj 90. LXVI. Петроварадин, 9. октобра 1810. Bapou Симбшеп пише ратпом савету u обрстлајтпанту Ланцу у ствари обрштара Eunuha. Für den erstem. Der interims Militär Komandant Oberstlieutenant Lancz zu Semlin hat mir vor einigen Tagen angezeigt, dass der mit einigen russischen Kosaken in Belgrad stehende russische Oberste Nikich das Verlangen geäussert habe, mit ihme eine vertrauliche Unterredung zu pflegen.