VJESNIK 21-22. (ZAGREB, 1920.)

Strana - 461

461 Ha првој страни name : An des in Schlavonien und Syrmien comandirenden Herrn Ge­rieraln Feldzeugmeister Freyherrn von Siembschen Excellence. Semlin, den 16. September 1810. Оршипал. Bpoj 82. LIX. Вричевчица, 18. септембра 1810. Карађорђе ce захваљује преко барона Симбшеш на цар~ ској наклоности, коју je указао Србима постављањем конзула, али изјављује, da ово бурно ратно време није подесно за такав корак те жоли, da ce то постављање остави за боља времена. Eure Excellenz, mein gnädiger Herr. Ihr an unseren National Senat abgeschicktes Schreiben hat mir derselbe pflichtmässig mitgetheilt, welches anmit zu beantworten ich mir die Ehre gebe. Das ganze Schreiben enthält die lebhafteste Schilderung der kai­serlichen Gnade und höchste Zuneigung gegen unsere Nation, woran ich auch niemals gezweifelt und nur immer bedauert habe, dass ich keine Gelegenheit erlangen konnte, meine schuldige und gebührende Dankbarkeit hierwegen zu bezeigen. Unsere Wohlfahrt erfordert diese höchste Gnade mit Dank anzunehmen, auch solche sogar bey noch mehr anderen benachbarten Imperatoren geziemend zu erbitten. Die gegenwärtigen Umstände erlauben uns jedoch dermalen gar nicht daran zu denken. Die Macht der Feinde zwinget mich, bloss auf die Vertheidigung und Erhaltung des Vaterlandes meine ganze Sorgfalt zu wenden und die zum Kriegswesen nicht gehörigen Gegenstände auf bessere Zeiten aufzuschieben. Ich unterfange mich dahero Seiner kaiserlichen Majestät durch Eure Excellenz gehorsamst zu bitten, diese unserem Volke geschenkte höchste Gnade bis auf bequemere und ruhige Zeiten aufzubehalten; nur bitte ich nicht zu glauben, dass ich abtrännig werden wolle. Ich wünschte der allerhöchsten Gnade Seiner kaiserlichen Majestät auch in dieser Gelegenheit mich würdig zu bezeugen, allein hiezu wird die Anwesenheit und Einverständniss mehrere Oberhäupter erfordert und diese können itzt bey der allge­meinen Gefahr des Vaterlandes von den Gränzen zu einer Versamm­lung nicht hinweg gezogen werden. Auch ist uns die einen kaiser-kö­niglichen Consul zuständige Ehrerweisung nicht bekannt, wir könnten also hiedurch uns bey Seiner kaiserlichen Majestät umso leichter ver­messen und solchergestalten mehr verlieren. Derohalben wir um einen gnädigen Aufschub bis auf bequemere Zeiten gehorsamst bitten.

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