VJESNIK 21-22. (ZAGREB, 1920.)
Strana - 458
458 solle, auch bereit seye, selbe Seiner kaiserlichen Majestät oder auch Seiner Excelence des Landes Commandirenden volständig und ge träulich zu endeken, nur wünsche er bey voller Zusicherung gedacht Seiner Excelence bey seinem Übertritt hier Landes von allen Verfol gungen volkommen gesicheret zu sein. Er bittet, doch ohne von seinem Vorhaben dem Erzbischof etwas zu enddeken, selben seiner Con duitte zu befragen, weilen hochselben sein unstrüfliches Benehmen nebst seinem ganzen Processe volkomen bekannt seye. Das nehmliche saget der Vertraute von den bereits in dem Be richt vom 7. dieses erwähnten gewesten Senats Secretair Stephan Xivkovics; dieser wünscht auch einen General Commando Pass zu erhalten, um unter dessen Schutz seine jenseits besizende 2 Häuser veräusseren und dann ohne Furcht herüber tretten zu können. Er soll eben die dem Poppa bekante Plane und nebst diesen auch noch in anderen darinn einschlagenden Gegenstünden grosse und wichtige Käntnüss verschaffet haben und bereit sein, alles zum besten des Staates getreilich zu enddeken. Die wichtige und ganz unverstelt mir scheinende Miene des Vertrauten die Verbürgung seines eigenen Heils und künftiger Gna den Genusses beachten den Endschluss bei mir hervor, Euer Exce lence sowie die Sache mir anvertrauet wurde, ganz gehorsamst zu berichten. Semlin, den 12. Septembris 1810. Perss, Oberster. Оригинал. Bpoj 79. LYI. Пстроварадин, 13. септембра 1810. Bapon Симбшеп шаље преко обрштара Еерса писмо српском сенату, којим јавља, da je именован копзул аустријски за Србију a da ће ускоро стићи у Београд. Der hier anschlüssig versiegelte Brief an den serbischen Senat enthält die Intimation, dass Seine Majestät einen Konsul nacher Belgrad ernannt haben und derselbe demnächstens dort eintrefen wird, mithin wegen seinen Empfang und Unterkomen das behorige vorbereitet werden wolle. Der Herr Oberste wollen daher dieses Schreiben durch den Kontumaz Dolmetsch dem Senat unverweilt gegen Recepisse zustellen lassen und dasselbe hieher einschicken, zugleich aber darauf bemerken, dass dieses Recepisse über den richtigen Empfang des Schreibens wegen der Ankunft des k. k. oesterreichischen Konsuls ausge-