VJESNIK 19. (ZAGREB, 1917.)
Strana - Sveska 3. i 4. - 248
248 benachrichtiget, dass ich auch nicht mehr lebe, es war alles in der grössten Verwirrung, und die Kundschafter, so sich dahin verwenden Hessen, waren sehr kostbar, und verursachten nebst denen Booten einen Aufwandt von 1.265 fl. — kr. Der angelangte Secours von 100 Liccanern verursachte mir eben einen Aufwandt, weilen bei Ankunft derselben viele Montenegriner sich versamelten welche mit Nahrung und Trank erhalten muste . 270 „ 30 „ Der Angrief der Stadt Sabliak wurde vereitelt, weilen die Montenegriner dem vorbenannten Ort Seocha einiges Vieh geraubt haben, und so wir sie miteinander lang sich nicht vertragen konnten, dennoch brachte ich es darzu, dass wir gegen Spuss zogen, wobey wir zur Fortbringung der nöthigen Munition und Naturalien zu denen beigehabten annoch 293 Trag-Thiere aufnehmen musten 676 „ 12 „ Verschiedenen nach Berda und Herczögovina abgesandten Vertrauten um die dortigen Unterthannen zu der Vereinigung mit uns zu bereden, wurden verausgaabet 717 „ 36 „ Dem Turcsin Perovich mit seinen Gefährten für einen Ausfall nach Herczögovina 55 „ 12 „ Dann für einen Türkenkopf 27 „ 12 „ Verschieden Unterthannen aus Herczögovina um daselbsten Unruhen zu stiften und mich in meinem Vorhaben vor dortigen Türken sicher zu stellen . 515 „ 12 „ Denen auf 1800 Mann versammelten Montenegrinern an Löhnung à 12 kr. täglich 360 „ — „ Abermalen entstünde eine Gerung, wo ziemlich darauf angesehen ware, dass man mich umbringen, oder uns alle verjagen wollte, einige unter dem Volke drückten sich klar aus, wir sollen wieder in unser Land zurückkehren, und sie würden schon andere Herrn bekommen, andere aber versicherten unter der Hand, dieses seye eine Anstiftung von dem Russisch kaiserlichen Oberstlieutenant Ivelich, um nun auf den Grund der Sache zu kommen, waren nöthig 232 „ 30 „ Das Volk aber zu besänftigen und zur Mitverreinigung anzueifern, veranlasste einen Aufwand von 540 „ — „ Das Volk versammelte sich von allen Seiten, war aber kein Mensch im Stande solches zu überzäh-