VJESNIK 19. (ZAGREB, 1917.)

Strana - Sveska 3. i 4. - 226

226 Gessinungen zu eröfnen. Weiteres beschweret sich der MontenegrinerGouverneur wider das Stillschweigen des Wuk(assowich) vorgebend : er hätte ihn neuerdings beim Hof angesuchet, dieses den Montenegrinern einberichtet, welche sich ausordentlich über die Rückkunft des Wukassowich) gefreueten, weil sie immer dem durchlauchtigst oesterreichischen Hofe, und dem Wuk(assowich) getreu wären und blieben. O. Nach der Zurückkunft A. 9. 98. ' 1790. 22. aprila. (Bischof Petar Petrovich) unterm 22-ten April 1790. giebt sein Leidwesen zu erkennen, dasz der Wuk(assovvich) nicht mit seiner Mannschaft nacher Serb und in die dortige Gegend gekommen, wohin selber Anfangs bestimmet gewesen. A. 96. 99. 1790. 27. aprila. Der Gouverneur Jovan Radonich mit dem Michailo und Lazo theilen unterm 27. April 1790. dem Wuk(assowich) die Correspondenz, deren Peruca neuerdings mit, und muthen ihn an, sich der Sache anzunehmen, und wenn er wollte, so werden sie beim Hofe einkommen, damit selber wieder nacher Montenegro abgeschicket werden möchte. Mahnen ihn zugleich, da er der Anfänger von Montenegro ist, so solle selber sich von jemand Andern nicht vorlaufen lassen. 0. Nach der Rückreise. A. 13. 100. 1790. mjeseca aprila. Bezeugen der Pop Marko und Peter Vukotin, auch in Namen der Übrigen bei dem Kloster zu Czettin Wachthaltenden, die Löhnungen bis Ende April, und bis letzten Mai die Brodporziones aus Händen des Milognia erhalten zu haben. O. Nach meiner Rückreise. A. 3. 101. 1790. 9. maja. (Bischof Petar Petrovich) unterm 9. Mai 1790. benachrichtiget den Wuk(assovvich), dasz in Venedig prächtige Vorbereitungen für die königliche Familie aus Toscana gemacht werden. Dasz einige Schiffe in Sibenico von Triest ankommen, die neuerliche Unternehmungen in Montenegro veroffenbaren, wozu vermutlich der Wuk(assowich) beordert werden dürfte, weil er die Montenegriner und den unüberwindlichen