VJESNIK 18. (ZAGREB, 1916.)

Strana - SVESKA 4. - 283

283 Osman-paša, čiju čestitost i ispravnost izvori naročito naglašuju, p regne sve sile, da dočeka dostojno buntovničke čete. Čim su 7. de­cembra stigle prve vesti o napadaju, posije pravcem prema Požarevcu 30 najboljih konjanika svojih kao izvidnicu, a idućeg dana otpremi tamo sve svoje Tatare i još neke ljude. Istoga dana napiše jedno prešno pismo Hadži-Mustafa-paši, opiše mu, kakva opasnost preti Beogradu i zamoli ga za hiinu pomoć. Ovo pismo posije u Petrovaradin baronu Dženejinu s molbom, da ga on otpremi po svom kuriru u Bukurešt austrijskom konzulu Markeliju, koji će ga poslati u Filipopolj. 4 ) keine Nachricht erhalten, weihen von ihnen noch niemand zurückgekommen seye. Immittelst seyen die Thöre in der Festung gesperet, die Werker mit allen B^wafneten besetzet und er Kaymakam selbst befände sich unter seinen Leuten auf denen Wallen und erwartet noch würklichen die Rebellen. Bei solchgestalten Umständen, da der Erfolg annoch ungewiss, könnte von Endes gefertigten Generalen Milutinovich mit dem semliner Commandanten hierinnfalls umso weniger etwas anders als Nachfolgendes veranlasset wer­den, da der Kaymakam durch vorbesagt eben jezo ruckgekomnenen Dolmätsch die Nach­richt mittheilte, dass zu Nissa einige tausend Mann Freunde der Festung eingetroffen und er also vernohmen hätte, wie Basvandsogly seinen Trouppcn zu Poscharevce Halt zu machen, den Befehl ertheillet hätte. Dahero einstweilen durch Herrn Major Immer jene Compagnien und Ortschalten dem Unterzeichneten semliner Commandanten ange­zeuget worden, welche auf den Fall der eintreffenden Nothwendigkeit herbeigezogen werden könten, zu welchem Ende auch 3 berittene Grenz- Ordonanzen zu Semlin ein­rücken gemacht, um mittelst selben die erheischende Befehle schieinigst befördern zu können, so wie man sich gleicher Gestalt über alle mögliche Umstände gemeinschaftlich besprochen und auf alle Fälle die Verabredung getroffen hat." Dženejin sa svoje strane obavesti 11. decembra ratni savet ovim dopisom: „Seit meiner Eurer etc. unterm 8. De­cember mittelst Estaffette unterlegten Anzeige über die zwischen denen'Türken gegen Belgrad begünende Begebenheit ist diesen Angenbiik der von dem semliner Militär Com­mando gemeinschaftlich mit dem Herrn Generain Milutinovich erstattete anverwahrte Bericht eingelangt, welcher zu entnehmen gibt, dass die von dem belgrader Stellvertretter den Rebellen entgegengeschickte Kundschafter und Truppen noch nicht zurückgelangt sind, dass der Kaimakam mit seiner ganzen Besatzung sich zur Defension in die Festung eingeschlossen, die Vorstädte ganz verlassen, Waaren mit Weibern mittelst Schifen auf unsere Seite gesendet und dass er von Nissa einige tausend Freunde zur Hilfe für Belgrad zu hofen habe; ebenso geruhen Eure Excellenz aus dem besagten Bericht zu ersehen, was für Anstalten zu Semlin dermalen, wo der Ausgang der Sache noch von der üblern Seite nicht zu betrachten seyn kan, nur vorläufig, aber in Bezug auf die Beobachtung des Sanitaticum getroffen worden sind " 4 ) 0 pismu Kajmakamovu Mustafa-paši sačuvan je ovaj podatak: „Ubersetzung - eines türkischen Briefes, so der belgrader Kaymakam Osman Pascha am 7. December 1797. an den Mustapha Pascha nach Phillipopel geschrieben, welcher mittelst Estafete nacher Bukarest an den k. k. Consul Markelius befördert worden: Nachdeme von des Basvandschogly Leute eine Starke Anzahl aus Vidin und Orschova ausgeruckt, zu Porecs und zu Poschareveze eingetrungen und die Vorsteher per Empfang genommen, wovon ich die Nachricht am Donerstag erhalten, auch die Nachricht erhalten habe, wie sie anhero kommen werden, durch den Brief von der Voivoda aus Poscharevze und durch die aus Poscharevcze entloffen und anhero gekommene Leute, welche dieses ganz für gewiss aussagen, dass sie gesinnt wären, an den belgrader Thor an der Sav zu kommen. So sind wir also hierdurch in der grössten Noth und bedarfen Euer Excellenz Hülfe,

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