VJESNIK 9. (ZAGREB, 1907.)

Strana - 39

39 lichen zur Berichtigung, und Vollendung dieses wichtigen Geschäftes bevoll­mächtigten Komissären Mäximilianus Taifenbach, und Petkovich Maklovesch, Kapitän von Jaznofdscha übereingekommen, dass der zwischen dem Distrikt von neu Novi, und zwischen Coria bey dem Anfang des gähen Ufers des Una Stroms befindliche Ulmbaum das Unterscheidungs Zeichen seyn soll. Von dem erwähnten Fluss, wenn man von diesem Punkt etwas abweichet, so wird rechts das in Kaiserlicher Macht bleibende Novi, und auf der linken Coria seyn, der­gestallt, dass der erwähnte Baum das erste Kennzeichen anstatt der Gränz Haufen, (Chumka,) dienen soll. Von dorten jenseits des Ackers in einer ent­fernung von 104. Schritten ist ein hoher Ahornbaum; zum Zeichen gegen Westen links haben die Komissäre ein Kreuz schneiden lassen, was anstatt des zweyten Gränzhaufen dienet. Von dorten jenseits der Felder kömmt der Weeg, sobald man anfänglich den Hügel ereichet, so hat man von dem links jenseits des Weeges liegenden Grajovicza Thall beiläufig eine Entfernung von 50. Schritten, wo man den auf der Spitze des Hügels, auf einer Wiesen befindlichen Eichbaum auf die Seite lässt, nebst einem Eichbaum das erste Gränzzeichen gegraben, und da dieser Ort allen Vorübergehenden in die Augen fällt, hiezu sehr anständig ist, so wurde mit Einwilligung aller, zur Errichtung der Chumka der Anfang gemacht. Von dorten gehet man neben den zwischen dem Dik Hügel, und der Hauptstrasse befindlichen Kirschbaumern vorüber, wenn man etwas weiter vor­rückt, so trift man ein Ort in einem Wald an, wo sich die 3. Weege ver­einigen ; Von dorten bis in die Mitte dieser 3. Weege ist neben dem Eichen­baum derzweyte Chumka; von dorten rechts des Weeges ist über einem grossen Eichbaum als wie ein-Minare ein Zeichen bestimmt; und mit wissen der Kom­missäre ein Kreuz geschniden worden, was das 4-ten Kennzeichen ist. Von dorten geht man ein wenig rechts, und sobald man zu dem zwischen dem geraden Weeg, und dem Kalpala Hügel befindlichen alten Gränzzeichen gelanget, so zeiget sich rechts die unter des Kaisers Bottmässigkeit stehende Festung Gusdanik, und links die unter Türkischer Herrschaft stehende Festung Buschin, wo das in erwähntem Kalpala Hügel befindliche alte Kennzeichen erneuert worden ist. Bestimmung der Gegenden und Gränzen, der Festungen Ciaduz, und Potviz. Wenn man von dem Orte, wo sich der Flus Buvincla in die Glina er­giesst, zu dessen Ursprung gerade fortgehet, und den von linker Seite in die Glina sich ergiessenden Rabina Strom als Gränzen betrachtet, so ist der in dem erwähnten Orte gelegene alte Chumka erneuert worden. Wann man widerum von dorten nebst dem Rabina Fluss gegen die Quelle gehet, so ist neben einem Gurab 1 ) Baum neuerdings ein Chumka ge­graben und erichtet worden. ') Graba (instr. od 1719.).

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