Mányoki János szerk.: Credo. Evangélikus Műhely. A Magyarországi Evangélikus Egyház folyóirata. 13 (2007) 1-2. sz.

Thesaurus Ecclesiae - KISS MELINDA: Síremlékek Sopronban

Bibliai idézet a talapzat pajzsán Mt 25,23 Monda néki az ő ura: Jól vagyon, jó és hű szolgám, kevesen voltál hű, sokra bízlak ezután; menj be a te uradnak örömébe. VII. HÄUSER ANNA (SZÜLETETT TREIBER) SÍREMLÉKE, 1699 Sírfelirat Wir wallen getreu Grus und Qual / Durchs Todes Thal Ins Himels Spal / In diesen Abgrund der Wunders süßen Liebe Gottes, hat / auch Ihres glaubens Ende Reychlich der Seelen Seeligkeit erlan-/get die weyl. Ehr und Tugendsame Frau Anna Hauserin / Welche zu Lutschka in Böhmen Anno 1608. Von ChristVlieben Eltern als Weyl. den Ehrbahren Hans Treibern gewest-/en Bürgerlichen Schlossern und Richter daselbst mit Veronica / Seiner Ehe Wirthin an diese Welt gebohren und Wohlerzogen / Wor­den auch sich nachgehends bey ereichter Rechtbarkeit in den / Stand d H: Ehe be­geben, und zwar Anno 1650 mit den / Ehrbaren Simon Pfannel gewesten inwohnern allhier, mit / Welchen sie 2 Söhne und 3 Töchter erzeiget Nach dessen Seel . ab/ ster­ben ist sie im Wittwen Stand Verharret diß sie sich Anno / 1665 mit dem Edlen und Vösten Herrn Ruprecht Supanitsch / verehliget als auch dieser in Gott verschieden endlich Anno 1672. Mit den Ehrsamen Hanß Hausern Bürgern Allhier / sich in ein Ehelich Verlöbnüß eingelassen, und allerseits eine / sitzame und Fridsame Ehe be­sessen und im übrigen als eine / Hebamme sowohl im Felde als auch allhier in dieser Statt, / und umligenden Örteren sich Treufleißig Verhalten und / Mittels Göttlichen beystands in diesen Ihren Gott Wohlge-/fálligen beruff 5000 Kinder Empfangen biß sie Lebens satt im / 91. Jahr Ihres Alters Anno 1699. Zu Ihren Heyland Fröhlich / und seelig verschiden, und wie sie soviel Menschen Kinder / durch Gottes sonder und Wunderbahre gnade und / Beystand zum Leben befördert, so hat sie Gotther / wi­derum mit Ewigen Leben gesättiget, und Ihr der Seelen nach Sei : / Ewiges Heyl ge­zeiget. Bibliai idézet az oromzaton Leich Text Johanni . 3. v. 16. / Also hat Gott die Welt geliebet, daß er seinen Ein-/ gebornen Sohn gab, Auff daß alle, die ihn glauben, nicht verloren / Werden, sondern daß ewige Leben haben. Felirat a mondatszalagon Dein Ende bild dir täglich für / Gedenck der Todt ist für der Thür. Felirat a talapzat pajzsán Mersk Wanderer waß der Weise Spricht / Wie Fält der Baum so Wird er ligen / Wie du in Deinen Letzetn Zügen / Beglaubt so Wirstu auch Bericht

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