Bárdossy György szerk.: Credo. Evangélikus Műhely. A Magyarországi Evangélikus Egyház folyóirata. 2 (1996) 3-4. sz.

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Credo Evangelische Werkstatt Aus dem Inhalt Zeitschrift der Evangelischen Kirche in Ungarn Leitender Redakteur: György Bárdossy Vorsitzender des Redaktionsausschusses: Dr. Róbert Frenkl Redaktion und Verlag: H­1085 Budapest, Üllői út 24. Bestellung bei obiger Adresse. Erscheint jährlich zweimal Preis des Einzelheftes: 190 Ft. Das Hauptthema der dritten Nummer un­serer Zeitschrift ist die 1000jährige Schule in Ungarn. Katholische und protestantische Au­toren geben einen Überblick über die Ge­schichte der vergangenen 1000 Jahre, von der Gründung der Kloster- und Kapitelschulen bis zur Wiederbelebung der kirchlichen Schu­len in unseren Tagen. Der Tihanyer Abt Ri­chárd Korzenszky an Hand der Geschichte der Abtei von Pannonhalma und Gábor Gya­pay sowie Géza Laborczi ausgehend von den Problemen der wiedereröffheten evangeli­schen Schulen behandeln denselben The­menkreis: die Rolle der Kirchen in der unga­rischen Unterrichts- und Kulturgeschichte. Der Literaturgeschichtler János Heltai schreibt über die protestantischen Schulen des 16.-17. Jahrhunderts und György Bár­dossy über den großen Schulpolitiker des 19. Jahrhunderts József Eötvös. Des weiteren be­rühren zwei kulturgeschichtliche Studien die Rolle der kirchlichen Schulen: Der Universi­tätsprofessor László Kósa untersucht den Einfluß der Rolle des Protestantismus und Bischof Asztrik Várszegi, Erzabt von Pannon­halma, den des benediktinischen Geistes in­nerhalb der ungarischen Kulturgeschichte. Aus Anlaß des 450. Todestages Martin Luthers stellt der in Österreich lebende Pfar­rer und Kirchengeschichtler Pál Fónyad die verschiedenen christlichen (vor allem katho­lischen) und nichtchristlichen Wertungen Luthers vor. Detailliert beschäftigt er sich mit der marxistischen Lutherforschung von En­gels bis in die 1980er Jahre. Die Bedeutung der Lutherforschung sieht er zum Teil darin, daß sie die Weiterentwicklung der ökumeni­schen Beziehungen zu fördern imstande ist. Im Themenkreis Theologie veröffentlicht diese Nummer eine Auswahl der Arbeiten zweier hervorragender Theologen. Einer von ihnen ist der Katholik Hans Küng, auf dessen Buch Credo sich die evangelisch-theologi­schen Reflexionen von Imre Veöreös beziehen. Der andere ist Paul Tillich. Zur Wichtigkeit des Erscheinens seiner Systematischen Theo­logie in Ungarn äußert sich der Übersetzer István Szabó. Auch die vorliegende Nummer schließen die aktuellen Nachrichten des Kulturellen Beobachters ab, und illustriert wird sie durch die Werke von vier Textilkünstlern, deren ge­meinsame Ausstellung die ungarische Natio­nalhymne inspirierte.

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