K. K. Zentral-Kommission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale 8. (Wien, 1911)

Dan Demeter: Der Stifter der Klosterkirche von Suczewitza (in der Bukowina)

Der Stifter der Klosterkirche von Suczewitza. 71 als auch bezüglich des Stifters des Klosters Suczewitza unrichtig. Denn Jeremie Movila starb nicht im Jahre 7116 (1608), sondern am 30. Juni 7114 (1606), und zwar am Tage des Sobors der hl. Apostel, wie uns folgende Notiz belehrt: f Ci'ä KHiíra 30B0Maa Tp'iw.f wt cpTv; nphno.ioB.ienia ^o He,t B'nchx CTBix 6.iroiij)oii3Bo.nr ődrouecTÚBín ii xpiicrw- atoőbbiii ii caMo^p'BJKaBHiii rocno^iiHU. la Epéjfia Monika BOOBWr\a it ctTBopn érő ii .tápé ero bu> HÓBoeT.ugáinrhM CBoeji MoiiacTiipii 30BÓJiaa Cyuemma, ii^eace ecr xpasi caanhioe B'BCKpecetiie Xfi Bä námero bt. naMSKT rocno,f- CTBa-CH B.tTO) 3p,p Mcn,a Maii3K. IIp'iwT ace KÓnen; rocno^cT- Ba-cű Toro'/Krte .tliTíi Mcpa inon A bú. /\hb c'BÓwp ctbix anocTo.-vi) ír riphirge wt cyeTiiaro céro jiúpa ki. acélláOMoiiy X«, B-huiiaa rocno^CTBa-eii naiiacr1). . . „Dieses Triód ge­nannte Buch von der Mitte der Hälfte (des Fastens) und bis zum Sonntage aller Heiligen hat beliebt der recht­gläubige und Christus liebende und selbstherrschende Herr Jo Jeremie Voevod und hat dasselbe gemacht und seinem neuerbauten Kloster Suczewitza, welches der gepriesenen Auferstehung Christi unseres Gottes gewidmet ist, zur Erinnerung seiner Herrschaft im Jahre 7114 (1606), am 1. des Monates Mai gegeben. Und es verstarb Seine Herr­lichkeit im selben Jahre, am 30. des Monates Juni, am Tage des Sobors der hl. Apostel und übergieng aus dieser eitlen Welt zum ersehnten Christus, ewiges Angedenken Seiner Herrlichkeit . . Was aber den Bericht des Chronisten betrifft, daß Jeremie Movila das Kloster Suczewitza erbaut hätte, so behaupten wir, daß sowohl die Kirche zur Erscheinung des Herrn wie auch die zur Auferstehung Christi von *) Siehe die slavische Urkunde Inv. Nr. 433 ex 1863 des Klosters Suczewitza; ferner Melchisedec, Ovisitä la cäte-va mänästiri si biserici antice die Bucovina, Bucure^ti 1885, S. 56. E. Kozak, Resultate meiner Forschungen im Kloster Soczawitza (in der Bukowina^ im Archiv für slavische Philologie, Bd. XIY, S. 254, und Inschriften aus der Bukowina, I, Wien 1903, S. 169, Note 1.

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