K. K. Zentral-Kommission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale 7. (Wien, 1912)

Gerichtsbezirk Lienz

32 Bezirk Lienz. Vermögen nicht ausreicht, Sammlung in allen Pfarren seines Sprengels und erteilt den Spendern Ablass. Or. Perg. S. (1, A. 33). 122. 1247 Fehr. 6. Graf Meinhard von Görz schenkt mit Zustimmung seiner Söhne den Schwestern zu Luenz seinen Acker beim Fluss Insula. Or. Perg. Reitersiegel (1, B. 19). 123. 1248 Juli 10, Matrei. Philipp, Erwählter von Salz­burg, erweist den Schwestern von Lunze die Gnade, dass sie ihre Kapelle und ihren Friedhof einweihen, auch einen Kaplan halten dürfen, alles unbeschadet der Rechte des zustehenden Pfarrers. Or. Perg. S. (1, A. 21). 124. 1249 — —, Friesach. Derselbe gestattet seinen Schwestern zu Lunze die Kapelle, welche sie mit ihrer Arbeit errichtet, sowie den Friedhof durch einen seiner Suffragane oder durch einen andern Bischof einweihen zu lassen und für Gottesdienst und Beichtigung eigne Priester zu halten. Or. Perg. S. (1, A. 23). 125. 1249 Apr. 1. Bischof Egno von Brixen schenkt den Conversen zu Lünze, für ihren Unterhalt das Grundstück, auf welchem sie wohnen, das der Kirche von Brixen gehört, jedoch nur für die Dauer des Bestandes des Klosters. Or. Perg. S. (1, A. 20). 126. 1251 — —. Abt F(riedrich) von Viktring schenkt mit Zustimmung des ganzen Kapitels die Güter auf dem S. Johannesberg bei Traburch, welche der Erzbischof E(berhard) von Salzburg dem Kloster einst als Eigentum geschenkt hatte (=Nr. 119), an die Schwestern zu Lunze. Or. Perg. S. (1, A. 27). 127. 1251-------. Hilpurg, Witwe des Hilprand von Luenze, s chenkt mit Zustimmung ihrer Kinder dem Schwestern­kloster an der Brücke zu L. ihr Gut zu Nemlaeh, das jährlich 8 Pfd. rerner zinst, und bittet zur Sicherung den Grafen Meinhard von Görz um die Siegelung. Or. Perg. Reitersiegel (1, B. 32). 128. 1251 Nov. 25, Friesach. Philipp, Erwählter von Salz­burg, befreit die Kirche der Schwestern zu Lunze in allen

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