Bizalmas Értesítések 1922. augusztus

1922-08-06 [1458]

/-/ P r a g, 5. August. / Meldung ies Berichterstat­ters des UTKB/ Per Venkov mcldet aus Kassa: Gestern nacht uber­fieleS acht ungarische Offiziere die Porstwirtschaft beim Grenz­bach Izer /Iza?A Der Pörster Banu wurde na oh Ungarn abgeiunrt;, zwei Porstgehiífen wurden oeraubt. /-/ P r a g» 5. Árgust, /Ifeldung des Bericbterstat­ters des UTKB/ Die Munkácser Keleti Újság schreibt, dass in Munkács eine Versammlung a"bgehalten wurde, in der sich die Juden mit den Magyarán in der Schulfrage fiáx solidarisch erklaxt habén. /-/ P r a g, 5, August. /Meldung des Berichterstatters des UTKB/ Die offizielle Leitung der slowakischon Voikspartei, welche sich mit dem Abgeordneten Wrabetz in Kampfe befindet, hat diesen beschuldigt : dass ar von der Regierung zwei Miiüonen tschechische í-ronen erhalten und sich darxira gegen die Pührer der Volksüartei gewenaet habe, Daraufhin erhebt das Blatt der slowakischen Sozialdemokratie, Robotnicke lárviny gagen Abgeord­neten Juriga den Vosrwurf, dass er von den Bpiritusfabrikanten 50,000 Kronen erhalten baba. Weiters beschuldigt das sozial­demokr atische Organ die Hlinka-Partei, das^ diese ftir ihre Zei­tung Slowenska ludove loviny unter'.aer ungarischen Herrschaft von der Budapester Regierung eine éubrention erhalten habe und dass der einzige slowakische Abge$.rdnete im ungarischen Reichs­tag, Juriga, dort Regierungspolitdk Detrie^en habe.Dies sai aus dem Grundé geschehen, weil Hlinka,, Juriga, tfehlicka und Tomanek damals noch dacbten, dass sie Bis'chöf ss^tze erhalten werden. Hlinka und Jehlicka waren nacb áai| ömstara beim b,evollmi$chtig­ten Minister der Slowakei, Srobar, erschienen un«Ü ; hatten von ihm verlangt, dass er sie auf Grund seiner Volímachten zu Bi­. schöfe ernenne. Srobar hatte damals mit Rücksicht auf den ab­lehne nden St and punk t Roms die Bitté abgewiesen,. TatSache sei, dass fffamals, 1alsj die slowakische Vorispertei ihr Hauptblatt "Slowak" nacb rozsony verlegt und Béja 5uk a zu dessen Eauptre­dakteur bastellt ha"be, Hber grosse Surnáén geheiaer Gelter ver­ftigte, Das sozialdemokratische Blatt stellt nun die Frage,wo­ber dieses Geld gekommen sei? rvttv­a &£ * a s > ' 5 * August. /Jffelaung des Berichterstatters des UTKB/ Wie der Slowsnski Dennik erfahrt, hat die Regierung die 5Í2Xtíf2?! Bisc ^2 fe aufgefordert, sie'mögen selbst Beitr*ge fur/ehemaligen abtretendan Bischöfe üngarischer Hationalitlt di ^l? 8 ?* 18 ** 2 ^ 1)16 Angelegenheit wird schon lansere Zeit S?5S5aS eh d:í: 1 í: In v5 öh ; ea­l8t dieSe Prage dera ^ éntwhie­ie 1? nnn f» den abtretenden Bischöfen derén Hachiolger I~v fr an8osische Pranks auszahlen. Die ungarischen Bi ­geis-c-Licnen Wurdentrifcger ausgesprocben hat. / -/ P r a g, 5- August. /Helcung des Berichterstatters des UT-t^/ Die tschechische Regierung hat einen Kredit von ítínf Milliónen tschechische Kronen für die Yorarbeiten zur Her3tel~ lung einer Wasserstrasse von den Karpatben bis zum Schwarzen­líear und aines Éinnenhafens in Csap an der Theiss, der mit al­lén modernen Biflrichtungen versehen sein soll und ferner für die RegfüLierung von Jlüssen eröffnet„Die ungarische Regierung hat dan RegÉlierungsarbeitenAauf ihrem Boden durchgeführt werden eollen, bereits <oi^ zugestimmt. Die Arbeiten werden kür-s lich begonnen und im Frühjahr 1084 soll das erste Sohiff von Csap nacb dem Schwarzen-Meer fahren können. ^

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