Bizalmas Értesítések 1922. április
1922-04-02 [1455]
Wien, l,April» /privatmaldung dea UTKB/ Dia Wiener Stimmtn /iVil n aua Agrarn; Antiié h wird aa eirie Aeusaerung dea tschechiaehen II; a i*? t er pra*io en t en Dr,Bejnes r Jugoslavien gehöre mcbl ztua mitteleurépáiéiban Staat ©tiaystem, s máéra aum Balkán und tát;e am htaten, eine fcollunion mit Rumduieu öinzugehen atihreibt őas offizjőae Agramer íagblatt iníen; ea dia Anaiűht dea Dr.Bensa ala vollkommen riohtig beaal'ihne-, tuitai' and erem folgehdea ,Jugobl**i<?ű i'rt öinp Balkanma<3ht und hat nur ala solehe eine ''Zakuiift'.. Ti H&t.fe'laB ;v.jpj hat ea venlg zu auch:n ttod kann nui- al» Bin. <i: sC kifá r»i.?''lien . - unt dor levunte in Betra-nt kommea 3ie -p:*j v : i. V. < : Agnicae der letaten zwoi Jahre dei Iet*teii zwei ; a h.fv ha*; - '.•.-••n© triederholt boat&tigt. Nur ÍSB Beatreben der •.•;h km tt-Vaawenbra h űri- &^terreicMach-ungarl»cben Monarchia ont - • ,i 1 S'lUr. ioüél«vaa&ta t ihre Kxistenrr zu arbalten, hat ihren Zuhímé in d klataea lnt»?i*te mi + sioh geb-ra^rt . E'.it fallen ein•t; ii. Í r . ,. v--. . ftus dcn*a ) le&klt in e Sntonte ges-haft' r wurde, hören - * •. v; Staatöi . namentPloh Ungaru und Ivlgari'm wf.. die in der -1 S.íiténté vérbündetén 3taaten zu bedrohen. dann verliert dietiea Biu.L;^ '.!)-.BÍ&BS iit.hona7aison,Di» Ir»eitertuag der kleinen Entente,wi ín .'ur 1 t'ten Z t Btattgefunden hat,, naroentl iob die Annaherung 1 •; j- ! :i &iterreicfc an Tachechien einoraeita, Rtunaniena an Jugosla~ *iöo9 andei r 3 „ laasvji dia Kontúrén der kunftigen politiechen Gn-ppicru ng dor ?taatea Mitteleuropaa und dea Balkard mit aiemlioher ftlérbbti arkennen üm Ta-hechier. wird eioh allmahlioh eine Staatea9. pp Miden; •die als mitel európai a c he r 8taatenbl->c]r in dia európai' * I' 1 iii & •uin*•reton r.-t rd„ Die Bildung dieaor Staetangruppe hiúdért g':g»w»v|k,rtig nur noeh Ungarn Bin damokratiaöhe9,fort8chrittlichei Űn£,t»..-i, .vJ T 1 fcald sur Erkenntni*? seiner nahren TntereBísen galangen, Diea . a nar sü dem Beitritt Ungarna zur mitteleurupaiacshen Staatffngruppe fűi röfi. . J-o^oala vien iet in der Zakunft berufen den Balkanbund nu bilíí len l.April./Privátmelduflg dea UTKB/Das Neue Wxer.er Aber.dí ia*,tr veröffentiicht folgende Zusohrift dea Rechtarertreters d' 3 í^ürtíten Pavl Eaterházyrlch erau.?he ala Tertreter doe Furatén j&til £; torházy höflich, dxe JiSitteilMBg dea Houen Wianer Abandlattea r r- 2S,MJirz nacJistehord jzu berichtigen: Ba int unrichtig, daaa Fr^ ieaharl-r ein t£. & Mohea Handgeld von S50 KrűnaB und freie Verpf1eg>; g von den Oütern dea Furatén Paul Esterházy erhalten* Biöhtig let vielmehr da.ja Ftirat Parti Baterházy in Budapeat seinen Sttldien obliegt , der Politik vollkommen fern ateht und ihm nichts xerner ííegt ala irgend ein illoyalet* Verhalten gegenüber österreioh und ion est erre ichi3chen Bü;3rden, Zwiachen dem Furat en Paul Eaternájty •.»•<! ár Bandenbti^eguiig beateht kein wie immer gearteter Zusammerihang Baa Neue Wiener Aberidblatt bemerkt dazu s daaa ea in dea bet-reffendan Telogranun au<=5 Savanyúkút nieht geaagt war, daaa auch d«<? i 1.••"!'• i: he "Handgeld an dia Banden aua der Kaaaa dos Furatén Eatorh-ázy i ! x: • I-' r a g , l.,April/Tschechisches Pressbureau/„Nach einer Meldung aus Moskau begründeto Sinowjew auf dem Kongress der rnssischen Komraunisten am 29,.Maerz den neuen StandpunRt der Partei zugunsten einer einheitlichen Árbeiterfront„Der Gedanke der ünerlaesslichkoit einer Vereinigung aller Arbeitermassen für dei gemeinsame.n Kampf gegon das Kapital, sagte der Redner und die neuo Stimmung der Arbeitertelasse hiefur eröffneii uns ím Wesentlichen die Tür zum Sieg der Arbeitermassen.Wénn wir nicht vvollen,dass die Arbeitermassen über uns hinweggehen ,müssen wir die Sehnsucht der Arbeiter aller Nationen nacn einer einheitlichen Front ohne Rücksicht darauf uhterstiitzon, das.s an dieser Arbeit auch Sozialisten, Verraeter und Gegner der Arbeiterklasse wie Scheidemanii und Noske beteiligt Bind Zu diesem S c hlusse sind wir allerdíngs nicht ohne Kampf im innernn der kommunistischen Internationale gelangt* Die Führer der Menschwiken Longuet und Hilferding habén verkündet, dass man sie in der Umranmung einer einheitlichen Front erdrücken will die Jerferaiaden der Anhaenger Scneidemfknns gegen eine Ej,nheitsfront bestaetigen , wie richtig unser Entschluss war,an dei ampfe der Arbeiterklasse in einem einheitlichen Láger gegen dai Kapital unmittelbar teilzunehmencAH) 2.April beginnt in Berlin die Konferenz der drei Internationalen,auf der unsere-Delegiei ten Bucharin,Radek ,Zetin,Frossard.Bordiro,Warskii und andere di< Frage der Einbernfung eines internationalen Arbeiterkongresses ohné Rücksicht auf politische Anschauung,die Vertreter der Bauernverbaende inbegriffen,verbringen werdon^Auf dieser Konferenz werden die Vertreter der II a Internat|onale und der Wiener Arbeitsgemeinschaft wohl die Frage einer gemeinsamen Front Sowjetrusslands mit den Menschowiken • und den SoziaXrevolutionaeren betonon, aber wird werden fe$t*'darauf beharren, dass in unserem Lande ,in welchem die Arbeiterklasse hinter der Regierung steht, keine Notwendigkeit vorhanden ist,Parteion wie die Sozialrevolutionaere und die Menschowiken heranzuziehen* Die Sozialrevolutionaere ,die mit der Waffe in der Hand mit !Terr( gegen die Arbeiterregierung kaempfen,die Menschewiken,die für die Verteidjgung der Sozialrevolutionaere eintreten„Eine gemfeinsame Fronfi in unseren Arbeiten hat nur dóst einen Zweck,wo der Kampf um eine Arbeiterregierung geführt werden muss,nicht dort.wo diese Regierung béreits existiert>,und die reformistischen Partéién ihr nur Hindernisse in den Weg legén,Der Kongresí beauftragte Sinowjew, eine Resolution auszuarbeiten und dem Kongresse zur Genehmigung vorzulegen,7UTKB/ * i e n l April /Privatmgldun<z ias UTKB/ Die Bldtin hringen >i$ Meldr.np des UTKB über die- eihebung der Anklage gegen die TeiJnehmer des* Kon gspulscheff t u, m «B]