Bizalmas Értesítések 1922. március

1922-03-08 [1454]

keit der 03 térre ich is c heti Vp.rwaltung unter der bodenstaend igen Bevölkerln geradezu .erbitiernű wirke und es den Eindruck erceiké , als cb es Östérrei4 rr.it der Übemahrne des Burgenlandé3 nicht ganz'^fnst oei Die Leute wollten endlích auch ^ehen, ,\ass sie nun nicht mehr in Qngarn, sendern in Öster­: Mch w aercn Tazu ist zu beraerken, dass die Burgenáaender keinesvrega lutinisten sind, dass sie in Gegénteil auch weiter noch auf dem Sxand­pnnkte stehen, mit der andersnationalen Bevölkerung friedlich zttsamraén­ie^en zu rcollen,. Ihr >7erlangen gerade in der Eisenbahnfrage rcird aber verr >taewdlich, rcenn man weiss, dass gerade die ungprischen Eisenbahner in al­lém und óeclem seinerzeit die Banditen auf üas tvachhaltigtste unteratützt und innen T '/affen und Munition here ingeschrauggelt haoen, dass sie feraer den Schmuggel magyaronischer Flugschriften besorgten, dass die Verbaindung zwiacken der Irredentaaentrale in Szombathely und ően im Lande befindliche magyaronischep Notaeren aiuixRichtern und so weiter besorgt habén und innen die Weiaungeö brachten, nach denen sie die bodenstSndige Bevölkerung wei­ter \ni beunruhigen und einzuschüchtern hatten, Gerade von diesen Eiseu­bahnern gingen dann auch allé Gerüchte aus und gerade von ihnen wurde üb.-j alj ganz öf fenti ion. ausgesprochen, dass ©sterreich das Burgenland nicht behalten werdo, wie man dies. ja. auch achon darán erkennen kőnne , das bei* spiels»»Éft«háié ungarischen Eisenbahner weiter ihren Dienst verssrgen Und dass die Ststionstaf el* unveraendert blieben. alles das wurdé semerzeie dem Verkehrsministerium genau raitgeteilt, Die Bevölkeruiig wúnsche, dass diesem Banditeatum endlich wirksam der Boden abgegrabei werde, eas am leichteaten durch sichtbare Veraenderungen möglích waeirt In Wirkliohkeit ist nicht nur im Sinne>der damals erhobeuea Forderön*­gen nichts geschehen, im Gegénteil es sind nun auch noch die ungar* „: : űhcn Beam/cén allé wieöer Kurückgekehrt, Es kann für una kein Zwe-iíVi césteheti, schliesst der Berieht, dass die Bevölkerung sica. diese Un­taetigkeit der Regierung nicht laenger bleten lassen wird. v/enn die Re­gierung"nicht tun rcill, wírd die Bevölkerung eben zur Selbsthilfe greifen. p r a g , 7, Mftrz. /keldung des Ber iont eret-**tt ere des UTKB/ 3lovenski Denik sohreibt, dass die Ho*thy-Konau»<fcsteh in der letzten Zeit auf dem ganzen Gebiete der Slovakei und haupte^ehlieh im Ru­thenengebiet eine ausserordentlich rege Agitat ion entfalten* Aus Budapest wurden Dr. Vajda und Abgeordneter Kat^kavalvy entsendet v um die Agltation in die gewünschten Bahnen zu leiten. Vajda steht in stpndiger Verbindung mit der ungarischen Cresandtsohaf t in Wien, die sehr oft einen gewissen Weiler nach Ungvár entsendetv wo dieser mit dem kommnnistisohen Sekretaer Seidl für das Frühjahr eine grosse Bewegung vorbereitet, mit dem Zwecke, das Rujahengebiet ün­garn anzugliedern. Stgndige Kurieré, wie Weiler ,. sinő die aus der Republik ausgewiesenen Kommunistán Litvak, Dulinsky und Valentin, Gleichzeitig sei auch Jealicaka tatig. In einer auaaeroídentliohen Beratung Jehlioskas mit den ungariechen Legionisten wurde auoh ein/§ gemeinsames Vorgehen gegen österreieh'wegen depr Lanaar Vertragé ver­einbart und besohlossen, Plakáté ausaugeben, in denen namens der Na­tion gegen die öaterreiohische Eegierung protestiert wird, welche mit der tsohechischen Regierung,die nicht das Recht habe, namens áep slovakischen Volkea zu sprechen, Vertragé abgesohlossen hat. Unger besitze zwei tschechische Passe, von denen der eine auf den Namen Lipinsky,. der zwei te auf den Namen Wagner au sges telit ist, Der militarisohe Leiter der riegierung Jehlicska Soltész Leski besitzt auch einen Pass unter dem N#tfaen Saxly. ' ••" • , ­: y > ., , ^ -'l Pari s. 7.1íarz . /Havas/ Écho National meldet aus München In der vom bayrischen Landtag veranstalteten Sammlung von Schriftetücken über die Kriegsverantwortlichkeit befindet aioh auch ein Bericht des Pariser bayrischen Vertreters von Hittar vpm 4,Augu«t 1914, w>rin es heisst; . " Ich hatte bis zum letzten Augenbliok dén Binaruok, daBB die franzö­sisohe Regierung den Krieg um jedan Preie vermeiden aill". /UTKB/

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