Bizalmas Értesítések 1921. július

1921-07-01 [1446]

Ii ei, 30 ä Juni, / Privaißeldung des UTKB/ Der Abend mei­det aus Berlia; Nach einer, Meldung de 2 BerioHvesBt&tters der Frank/«* {urter Zeitung, ist es nicht ausgeschlossen , dass Exkaiser Karl dio goaweie aiciit bis zum 2u e August verlassen, sondern daa Bundesrat um Verlängerung seiner befristeten Auf eáthaltsbewilligung ersuchen wird. Nach Mitteilung der, frankfurter Zeitung sind die Elnreisegeauche des kari Habsburg SOWOÜJL von Spanien, wio TOB England abgewiesen worden. Mi ^Griechenland wird noch verhandelt, jedoch scheint auch dieses Lana abgeneigt au sein, ina Aufenthaltsrecht zu geben« Man süss abwar­ten, oo die Schweiz sich zu einer AufenthalteVerlängerung verstehen wird.. ° ° 5 S a e g e d , Június 30«. Újszegeden június 28-ájfc, a meg­szállott magyar köseógak saer'o paranosnoka egy alkalmilag rendesett, szeri) knlta.rümwpségen ft amelyre valósággal odatereltíék az ujazegedi magyar intelligenciát, kijelentette az erkölcsi kényszerből ünneplő azinmagyar közönségnek., hogy "legyen immáron türelemmel ás tekével a népesség, tizenöt év időtartamára megkapta az egyesült jugoszláv kiK rályság újszegedet a ki lent községgel egyttt»" /fii/ m» m m *" ,f | e a, 3p* Juni. / Privataeldung des-' uTKB/ Der bekannte Führer der>urgenländischen Christlichsosialen Gregor Meidlinger ver­öffentlicht ia Deutschen Volksblatt unter dem Titel » Dar Vesuv Ton Ödenburg 5 » einen Artikel, Iis dem er schreibt, djas Land werde sehr bald an "sterreich angeschlossen werden, vielleich^o 8ohne 11, dass diese Herren /er meint damit jene„Leute f die in üdeaburg gegen den Anschluss eintreten/ zur Umkehr keine*Zeit mehr haben werden und sich vor un­seren Landsleuten als die Irlamiarten Magyaroaea darstellen werden , denn dassdas Burgenland bei Ungara verbleiben wird, jilaabt nicht ein­mal der dumme Kerl von Szegedin mehr, unsere Bruder und Schwester« im Burgenland mögen die kurze Spanne Zeit bis zur wirklichen Vereini­gung mit Osterreich in Geduld ausharren* denn die Stunde der Be ­ireiung naht und auch die Pforten der Holle werden sie nicht überwäl­tigen» """""" Prag, 80. Juni / Privat meldung des ÜULB/. Ceská Slovo neJvedht in einer Besprechung der xonferens von tor toroséi ist a ah wer anzunehmen, dass sieh auf* der Konferenz in Porto- Hose die lateressen aller Nachfolgestaaten nach einem Masstahe oder einem Müater lösen Hessen, oder dass sie sieh überhaupt anter einer MUtze zusammenfassen lassen. Die Interessen der einzelnen Staaten wind allzu entgegengesetzt, ihre Internationale Position ist allzu verschieden, als dass man Irgend eine gemeinsame Linie zwischen ih ­nen bilden könate.Bei dieser Tagung wer/den wohl weder die französischen, noch die englischen Yerhandlangsko*ypfcaan> Ael-fen, auch wenn ,5 le entgegen «Xleu bisherigen Segeln mit den iwrhaeltnissen des ehemaligen Öster­reichs und der heutigen 9achfo.1gestaaten # «i)ie auch mit der Geographie des Gebietes der Staatan,über die verhandelt wird» gut unterrichtet waereruDie tschechische Delegation wird eine Sache interessieren,dass na ärmlich das fiezept für die Hilfe an Österreich und vielleicht auch an Ungarn nicht so lautet| dmas Tschechien sie bezahlt» Das Programm der Konferenz lautet eehr unschuldig, aber man muss auf der Hut sein,dass nicht etwas| was zeitweise wenigstem mit den von Deutschen und Ungarn gefordertejtErleichterungen oder Konzessionen der Friedenavertraege zusammenhaengt; durohberaten oder bewilligt werde,Im französischen parla­ment wurde vor einer Woche aus kompetentem Munde der Satz gesprochen? Frankreich ratifiziert zwar den Trianoner Frieden, es ist aber "bereit, die ungarischen Forderungen auf der Konferenz in porto-2oöe zu unterstützen, Welche Forderungen werden die sein ? Fafcrplaene oder Einfuhrkontingente? . Sa ist offenbar,dass die tschechische Delegation die ungarischen Forderun­geá-bezüglich einer %4t^ldernng des Friedens wer trag es von Trianon mit einem entschiedenen Nein beantworten müsste. P ari 30. Juni. Poincaré schreibt in der Revue des deux Mondes: Wenn Deutschland und Osterreich-üngarn im Juli 191* selbst noch nach der Absendung des Ultimatmas zugestiiat j hatten, allgemeine Verhandlungen wieder auf annehmen, wäre der &riag zweiiei­los fSrmiederwSró zerstucSelt wor- , d°n/so*der5 die Nationalitäten hätten innerhalb aer Monarchie eine gewisse Unabhängigkeit erhalten. Aber Tote können nicht wieder er­weckt werden und Frankreich habe, wie der Mimst erpras »dent erklärte, künftig keine andere Politik als die Bräunungen der jungen Staaten, Bich zu organisieren, nach bestem Kräften zu unterstutzen. Dr. Be­Sea wende laoh der üohaffung der kleinen Entenie seine ganze Äufaerk­saSkoit ietit den Verhandlungen mit Polen und u^arm zu. Die Annahme, des Vertrages von Trianon könne dieses Werk des Friedens nur begünsti­gen, /UTKB/ L

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