Bizalmas Értesítések 1921. június

1921-06-09 [1445]

fien, 8.juni/Privatmeldung tes üiZB/ Der Abena druckt heute einen Auszug aun einer langen Bede des Abgeordneten Beniczky ah, die er über die ioaten des Setehsvers-e aerantes und dea ungarischen Hofstaates in der national ver Sammlung gehalten hat und naehwelcher diese Kosten mehr als 36 Millionen Kronan betragen sollen« fie D r 8> Juni c / Meldung des Trichter statters des UÍKBA Der Abend meldet: In dér Wohnung des-ungarischen Flüchtlings Paul Stern in der Wippiingerstrasse erschienen heute fünf Per­soneü die sich der Inhaberin des Hauses als ungarische Geheim­polizisten auswiesen und behaupteten, dass sie zu einer Haus­durehs^ung berechtigt seien. Darauf brachen sie die Türe der Wohnung, in der niemand anwesend war. mit Gewalt auf, nahmen al­le Briefe* Urkunden. Aufzeichnungen und nebenbei auch einige Tausend Kronen, &urz alles, was den Sp#Qzeln der weissen AEinee des Mitnehmens'wert scheint 5 mit . und entfernten sich aus der • Wohnung. Das Wiener PolizeipraesTdium, bei welchem sofort uie Anzeige erstattet wurde, wus$te natürlich nichts von der Haus­durchsuchung und leitete die bisher noch ergebnislose Untersu­chung ein c Allem Anscheine nach sind die Taeter unter den in (Wien in der letzten Zeit wieder in grosser Zahl aufgetauchten Elementen Horthy-Ungarns zu suchen. Allerdings waere es ^Pflicht der österreichischen Behörde, festzustellen , was diesen Elemen­ten ermöglicht,ihre saubere Arbeit in aller Stille auszuführen und sie ermutigt/ihre Taetigkeit ausserhalb der Grenzen auf deutsch-österreichischem,Boden auszuüben* Mau muss hoffen,dass den Spionen Horthys das Handwerk gründlich gelegt wird c Wie n, 8e Juni /Meldung des BerichtersteUers des UTKB/ Die Wiener Stimmen beschaeftigen sich heute mit dem Artikel des örafen Apponyi in der Neuen Freien Presse, in welchem Graf Am»-» nyi in der Westungarischen Frage einen Appell an das Ehrgefühl Österreichs.richtet. Das Blatt druckt Teile des Artikels ab und stellt sich zü den Ausführungen dos Grafen Apponyi auf dejv bekannten Österreichischen Standpunkt, dass Österreich sich ebensowenig wie Ungarn dem Diktat der Sieger entwinden kann und weil *. österreicMunterlassen müsse „was auch Ungarn zu unter lassen gezwungen (Etwas) ist. soll Österreichs Ehre bemackclt sein?.Warum soll gerade das, was Graf Apponyi selbst als herzlich dumm und als Hereinfall in eine feindliche Falle erkennt/ die per« söuliehe Feindschaft Ungarns gegen Osterreich aufrühren c Gerade das Gegenteil waere das Gebot der Stunde. nae>mlich die Verstaen­riigung der beiden irre^geleiteten Nachbarstaaten , wodurchein Strich durch die feindliche Rechnung gemacht würde *Indem Grar Apponyi an die politische Spekulation erinnert, die dem Enterbe­be^chluss über das Burgenland Pate stand, gifct er auch schon zu dass sein Appell an die falsche Adresse, naevplieh an ine Ohnmaechtigen und unschuldigen gerichtet is!T und. dass »einer * anderen Darstellung ,als ob Österreichs Haende es seien, die in den ungarischen Kassen herumstöbern,jegliches Fundament fehlu Das verletzende und in diesem Stadium der Sache nur mehr der Vergeltung dienende Wort waere daher besser allsterBlieben* P r a g.8 r Juni. Wie Bude Pravo meldet, ist über Besuchen des russischen Volkskommissoers für Bergwesen eine Expedition von 14 kommunistischen Bergbauspezialisten unter Führung eines lege-* nieurs heute Früh nach Bussland abgereist ./UmJ3/ P r a g,8cJuni ; Die Brünner ~ Bovnost " j^ldet ' wird die jüdisch*, kommunistische Partei in der tschechischen Bepublik eine neun Zeit, schrift unter dem Titel Dor Funke" her au s geben«, /UTK B/ § P í r i s, június 8 /Havas / g Journal des Behat ¿ÍS&usts ' StwIfeLxi iw -^ff*'*»»** a trianoni bákesgerzfeéá rati­tikalasaról. I. cikk elmondja, hogy Brizna* mente-eto'dznie kellett amikor elfogadásra ajánlotta a béqikkalyezási tös^lm-a"<5Sl ^¿t" ' Jona egyénileg a kisatf^nt feltétlen hive, kötelességének tartotta hogy néhány ssóval bizonyos engedményeket tegyen az ellenkező ázl'sz*énfa hiteinek.. Beszéde befejeztével kijelentette, lW ha Magyarorszá­okosan viselkedik, Franciaország Umn^tím^rS^U^ kifs'sifav kétségtelenül ki lehet magyart zui," de as egjnttnflkelés a asá tul|jdonfcép.sft} Irtelmftes oly akeiít jelent, amely a trianoni békeazer^les Wizidj4>a. # a magra? korminy nyilvlnvalő célica ÍSásyuT. Bethlen ^Báöffy grófok # boldogult *iajf g^Of tSnitványai! m| FrSí * .oiaorszís t baratjaiaak mondja magukat, U érdekük,'-3s* irintunk r»­lő bar^a*guk; azt a celt szolgaija, hogy maga sere szék' segíts linket' jegymagvarorszag feltamasstásW * I^ns agaikban al ég' I serény ak m t+ kor csak a.?* akarnak hog^ erceiben kiessenek ffllsket magukhoz, 'ak-' kor, amikor szomszédaikkal ssemben, vállaltunk kEStnézettségeket-Fran-' c^ors. alának, nem felölje ajeg hogy a m4galsok kegyeit keresse, '.akiknek fogondja egesaen. személyi helynek megmentése, %k a falusi nép felett yaldura Injuk ^megtart ase Wa támpontot keresnénk Magyarországban, ezt in-abb- a békés párásságban %*14|&$; akik semmi mással nem gondol­nak, minthogy megművelj?* majSket/és nia tí?eksfaiek Irra hogy a szomszéd népek feletti heges&aUt vis,§zas,gere ? z|k. /MTI./ 'p^nútB, ? f. e n > Die Korrespondenz wilholn.meldet: Heu-¿e űt ­Spchtsanwalt rnsitseb aus Bukest, der hier unter fa^cíei^msn "*í^ií? ű ^ mna n^l öt ^ ^Sohaíten und auf die PolizeidireHio* *ow tollt worden, P?:.Pusitsch ist in die Angelegenheit der^feord—-­•^in^endlors Adolf L,-au, die auch in Oktober des vorigen Jahrel " - zn oiner InVer^,a. Y £on IU ungarischen Abgeordnetenhaus >--Anl r- «oT „fi ? v^ vr ^^ aeD Landesgeriohte eingeliefert und die -Kor^esnoH nit dan »paschen Behörden einreloitbt"/uT£3/ -o..c^.„_._, s

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