Bizalmas Értesítések 1921. március

1921-03-29 [1442]

§. Bukarest, mtrc, 28. j A MTI. szikratávirsta./ JSrdélybcn. ujabb magyar összeesküvést fedeztek fel. A budapesti Ügynö­kök az egész vasút i forgalmat akarták megbénítani az által, bogy a lo­komot ivókat megrongálják. Arra ••.kartők rávenni & magyar vasutasokat, hogy az erdélyi vonalokon forgalomban levő lokomotivok tengelyeit rongálják meg* § V t á g a , március 28^ / A ÜTI sz ikra tsv irata/ A cseh külpolitikai helyzet uj alakulésájesl a közvélemény éa sajtó'sze­mében a brucki tárgyelások képviselik sz t ez alapkövet., amelyen az uj. békés és békeszerető Európa a legbiztosabban felépülhet, AZ entente a békeszerződéseknek progresszív alkalmazásét Óhajtja, Bz as alkalmazás a gezdasági és pénzügyi határozatok megvitatása ­val kesdődnék, ami kedvezően készítené elő a közvéleményt a ma­gasabbfoku tárgyalások folytatására, A két állam kell, hogy tlsz­tfiban legyen egymás helyzetével, ós a továhbt?! tárgyalásokat psyonologiai szempontok kell, hogy gezessék* Az ut„ amelyre léptek bizonyara célhoz vezet és szertefoszlatja azt az ujabban keletkező' mesél, hogy Középaurőpa fokról-fokra g-alkanizálődik. Wien, 28.Mrz./Privetmeiaun? des PTí B/ Die Lontagszeitnng • beri£btete kürzltch über eine Heise das Dr,Fritz idler nsob Sowjetraasland, der-géme insam mit Hllferding und Benaudel. eine Verstard igun» zwlsoben Eensebewiken und Bol'echewiken berbeiführen , SOllte. Wie das Blatt nun heute maidét, ist Dr.Aüler bereits wietier in Wien e inget röffen, Dem yernehmen n»ch let er in Revst von rus3ischen sozialdemokraten erwartet und gewarnt worden eine r „j Reise in daa Innere Russlanda anzatreten, da man öort auchj ibn jf /*W schlecht zu sprechen sel» Wien, a8iKárz</prÍvatmeldang des UTkB/ tHe Eonts.gszeitung melóét aus Prag: Über die Forderungea, die die heutige techechi­scbe politik an die magyarischen glemínte der Slowakei atollt, hat sich der ehemat-HLge lílnisterpraeident für die slowakei Dr»Strobsr kürzlich in Pressburger Magyar ujs^g dahin ausgesprocben, dass die Ee*varen der Slowakei eine rene* streng auf den Boően der tsohecbo­slöwakischen Republik stehende Partei grundén müosten, die die Beziehungea zu Ungarn abzna#reohen háttá. Diese porderung wird in den Ereiaea der Fationalítatenvertreter als unannebmbar bezeichnet, da sie die Fst ionalen und kulturellen Zusamm-nhange der yret ionslitaten mit dem Stemmlande zerrelssen würde und der latsatlonalisierung gleichkame. Hlebei wird darán* ^erw^esen, d.ess In österreicb nie eine derertige Porderung an eine der dortlgen Watlonalitaten gastellt worően se in., Wien, 28.Márz*/privatmeJ3ung ÜSS UTEB/ Die Eontagszeitung rceldet aus BerXia: WAehrend des Char-Sem£ta'g| und des ersten Feiár­teges war in den Aufstandsgebieten a ligete iné Ruhe eingetreten, irt weder in Hamburg, noeh in Eitteldeutsohl3nd habén Kaicpfe von grösserer Bedeutuns stat tgefunuen» V 1_ *" " * - - * * 1* , , , - — In danitioht­sozipiaerrokratftsobeb emtlíchen Kreisen herrsebt starke TSrregung • darüber, dass őla Reglerung zur Bekampfung der kommün ist iaobea Aufrührer nnr Sicberbeitspolizel benützte, welche nach vorsebrift der Bntente keine schweren Waffen fübren darf, rabrend- die Reichswehrő­truppén mit ihren weit besseren Ksmpfermitteln in kürzerer Zeit und mit geringeren Verlusten die Aufrübrer nleder'xeworfen hatten* Diese mangelnde Saergia let vor allew auf den Wunsch des sozlal.de- • mokrat Ischen Oberpr-isidenten der Provlnz Sachsen, Hörsin*. zurück­zuführen, der siob gegen deb sebon seit wocben sndr.uerndenycr Esmp* der Kömmunlstei nicht vorzugehen treute und auch Jede aoharfe­re Bekampfung vermeiden wollte, Die preussische Regierang hat sich dureh ibre jetzlge Hrltung um dae letzte Vertrauen gebrecht und beim Wiederzuö8mmentrit1 des preussisehen rándtages dürfte die verdichtete kritik der Opposition lhr ein unfre iwilliges 3nde bé­relten, C b r i.s t i a n i a , 27 0 kaerz, /wolff/ Die Eandesversammlung der ncrwegls chen Árbeiterpartei nahm heute Vormittaf mit 281 St ürmén den Antrag der Eehrheit au£ Anschluss an die Moskauer Internationale und die koskauer Thesen an, Der Antrag der k ind erűéit^ für den Ansohlusa an die koakauer internaito­nale r jedooh vorlaeufig unter Zcrückstellung der Thesen 4 erhielt 20 St irmen„ Pünf Delegierte stimmt en gegen beidé Antraege und wurden infolgedessen aua der Partei ausgesohloasen, /vi'LB/ -b m» a ' wie n, 284, f arz*/priV8tmeldang des UTXB/ Die rontagszeitung melíet aus Brünnt Die evangelische GeiÉtlicbkeit der slowakei, diá den tsobe'chischen Bestrebungen am entgegénkommeadsten gegenüber­stanő, beabsichtigt eine int er: . z ionale partei in öer Slowakei zu grundén, die sich gegen ően tsebechiachen Zentralismus und gegen die tscbeohlsobe jfatiOBalitateapoIltik wenden soll^ Diese Partelbildung wird Ív, Prag bagatellisiert, es kemrt hier áber gröa­sere Bedeutung dadurch zn 4 dass hierit das einzigc slowakische Blement, daa sprachlicheund kuitureile Zusammanh"'.nge mit den Tscbecben hatte, aon ihnen abrückt* Wien, 28.Marz./privrtmeldung des ÜTEB/ Die Eontagszeitung meldeteus Prag: Aus Revei wird gémeidet: Bei^der dieser Tagé in líoskau unte^ vorsitz Trockijs abgeha itenenpitzung des Arbelter­rstee s en de^ aneh e.Ue messgebsnden politlscnen und militarlachen Püéreri teilna hmer/wurden mllltarIschen Vorkehrungen in gressem Umfange beschloseen und zwar vor alléra geeen die Durchführung der Demobílisierune eine Brhöbuhs des Eriegestandes auf vier rillionen Fann, f emer<Vermehrung der fünfzehn Kosekendiviaionen um weit ere acht, íaBoblíisierung der kriegsrr.arIne bis zum l.&al* Wien, 28;Marz./privatmeldung des U n XB/ Die Osternnummer^der Staatawehr vom 25,&Srz braehte unter dem Titel: w 3chwarz-geleS-'be­rauar'' ein Gedioht, in dem auf eine Reális ierung der légit leitat eingetreten wurde. Trotzdem in unserer Republik die Keinungsfreihe it vorbanden ist, wurde, wie die i:ontagszeitung meldet ^d lese üfumrcer der Staatawehr konfisziert, ferner wurde beí dem Hera- ageker Oberst Wolff eine^ allerdings ergebnisiosa verlaufene, Hausdurchsucbung verenstaltet. Oberőiee soll gegen Oberst wolff die Antlage wegen Hochverrats erhoben worden te in.

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