Bizalmas Értesítések 1920. december
1920-12-10 [1439]
; >> ~f> I i e n , 9,. Des-ember. /Privatmeldung des UTKB/ melae t, das üiener Sc hu: ürge ri cht * Angeklagt ist der Oberst im Buhe stand und Berausgeber der Staatswehr ,Gustav ií'olff.Ln der Anklage weraen einige Aufsaetae aus seiéem Blatté angeführ t^ sj> unt er An derein, ein A^fsats, der mit den Jártén schloss; ás ist wirklich sehr su \> erwun de rn .dass sich noch ni e fi and unter isxisx den Frontkaempfern fand.der a iesengemeinen Shrabschn eider / gémein t sind Dr ,Pri edr i ch Adler und der sosialde mok ra ti s che • Hat ionalra t und Pedakieur Kari Leutner'•//"• " ' wenn nctwendig mit Cemalt den unreinen mund stopftwenn ja%so würd" ín diesem Falle ein oo.li ti.scher QewaltakL aus, iieeLXen ""itivan uull.und gang gerecfitfer Ugf sem „ Dr .Fr \ earian WLlér^aer Söraer t i si . « j edenfalls ein Shrenmahn Ím Vernie ích sum Herrn Bedakteur Leutner .Jer Ábgeordnete Leutner fühlt sich,wie er angibt^durah diesen Artikel in seiner persönlfchen Sicherheit Q,uf aas • So hwsr ste bedroht.Die swei te mklage lautet auf Shrenb eleidig ung des Landesbefe.hlshabers. Qbersi-Jahoinn Haas,ín der Staatswehr vö,mJ.April wtirde anl aessl i ch-4 e s Aufmarsohes der Volkswehr ein Áufsars gebracht unter der Ai^schkvfti " noch die Diktatur des Pr ele ~ tariaís" DerAufsats schloss mit den üerten; " Dasva3 lersohönste an der Tafsaahe bleibt doch^dass an der pitse der auf'marsc hierenden Massen ein Theres ienritter /das vst üherst Baas/ siols einherschri tt .fHeil den &onj unkturso sialisten ! ^ Darauf kin erhob .der Landesbef ehl shaber Haas die Kla£e r Die heutige fer handlung begann mit dem Vérkör des Angeklagt en Obersten ffolff. Die Vrhebersekaft an dem den Oberst Haas beleidigenden Aufsais sahreibt *r einem ÖffÍ3Íer su.der als Augense uge des ^ufmars.ckes der Volkswehr beiwohnt?t und betont s da$s er mit dem érwaehnten Aufsats den J berst Haas ni cht beleidigenwollte. Der Staa tsanvalt sagt: Ss faellt mi r auf^dass Sie gleiek dem ersten Jufsats ein Mottó vorgeséist haben^welches einen Hinwe is auf dlQ in Budapest porgefallenen Mordű enthaelt* Das Mottó láutet; "Die in Buda** pest ib letster Zeit durchg ejahrten pali tisc hen Mordé habén auch in unseren ^eserkre isen grosee.s Aufseken erfegt und 'as sind uns di eabesügli ch sahlr^lche Zus chrifteh vóraekommen*", *s handelt s\ch.saai der Siqat Mwal í J'orlpahrend^um. aie Mord~ tatén des seissen Terrors + Si e Fehaupven p avass die Drohung bégen Leutner wesentlich M 'a2.%,0hrfeigen"rohuna aufeutass.ensei.Das ^ versieké ion nioht* Sie fielen aoch nier auf die Iforde. *y Angeklagt er Oberst Siolff: Jajich glaube*.* » St aa tsane>al t: Sie ueisen-auf der einen Se ite .mi t j dem r Motto auf die Mordé hin und fordern<andererse.it3 Ím fuísqts -5 su úewalttafón gegen ^eutner auf, Da kúnnen Sie doo k ni ckt bloss-< an, Okrfeigen ae.acht hahen. %'as hat d,ie Bemerkung 9tíáh4deutenf;y »&$ mögé das Los entsekeiden,wer die _*acke untemvmmtu ^ ' Ul Angeklagter /siockend/ J jek habe' geglaubt Staatsanwalt : Mőchten Sie niokt der íKakrhett die ~4J Shreheben £ lak wfirde Si e -far. einen i»VÍd anseLen^wenn .Sie per* ,> .sönMcn aufgeireten waeren\ Wosu aber m aer fieitung Aufsafctse , schreiben t dqmit andere für sievorgekénfffennick mickge- ^ kraenkt fah.íe,so trete ich selbst auf und hetse nicht andere. Bach der Verlseung der Aufsaetse bemerkt der Staat* anwalt noch sum AnaekJagten* i t Sie legén dooh Gewicht darauf.dassj°ie als u ffi~ i sier angegriSfen woraen sind und habén in Ihrenlfrufsae tsen in Bausch und bogén verdaecht igt.uie können Sie von"Gff isié rsekre re&en,wenn °i e al sjí Ze i tungsherausgeber Belei digungen keraus- t stossen. f Angeklagt'er; Lek bin auck al3 Zei f&ngsherausgeb er *tk 01físier,und ic-sse mich in meiner Shre nicht beleidig^en am. > aTle rwemg sten von eir.e m Le uiner t von emem solcken Yacnf nie rer.-3 Der fprsitsende ermahnt den A ngeklagten,Beleidi~ £ gungen su untiti&ssen„ Bierauf wird der Üationalrat ieutner e invernoimen, . • 4t **e*m n.» L-k.Jr & J ?*.<. r 9-2* íí Mber,/Pri»atmel.ung des l r TKB/ Der Abend schrexbt^ Vor ** u rzem weilte in Ungarn eine a m erika~ nitSche Mission vm die Lags der ZiviIbevölkerung in Ungarn tfstsustellen.Der von ihr nach ihrer Bückkehr erstattete Bericht i'í St**<i d A éu >¥ Q l 3ÍC A tnj'tvyork ein Bilfskomiié bildetemwslches Tor? einijen üiohen tst díe sUfJsenhmfVnK^ íütfl'WrftS- ^/ » hisUute isí nicht eín Centiíete/ %IXf! s J tc fJ e * wftjejevölkerung ausgecehen worden.Dagecen ííífí// 10 ?? <foí7 ^aB9fl9.Begim9nt und das erste,J a egerbaiillón ne uniformén, di e aus den ameri h ini s chen Stoffe verfertiat wurden t erh<al ten, 9 n Tf , $.J ?<? »De gémberjFrivatmeldung des U'UB/ ^r Abend schreibt: Das Pari ser " ourhal qibt angeblich nach i tCJ.j.i>,ngen von sehr ernst E U né hne nler* Se i te ein ferseichnis der Jiaenner >ii9 sich um den unÚar iseken Thron bewerben. Ss wae ren dies d9r ehemaliae Kbní n Kari Me ín Sokn Otto,Josef Alcsutk.dann arshersog Albreckt f w9 i ters d9r -früher e löni g von Bulgarien F*r~ dinand.desaen Sokn ,ein Furst ffatsfeld und endlich ein nickt naeh9r bezeiekne ter belgischer Prinz c 4 B e r 1 In. 9*Dea» Wie űer vorwaexta aus HolJe nelflat, wojede auf den Gute Treibiseh bei noumbnrt an d«r 3aele ain gebeiiuea faffenlager auftefandan*, in welobeni aiah uniefaehr 38c Oewehre^ 8 aohwere üa8őbineneewebre 4 4o»000 Petronen ets. be fenden. Die íaffen wurdan soíort nnbraucbbar gemaebt, Díe iírrmittlunten habén ergeben, dass dea T.affenlager anschtecer.d vqn dea Raohtaparteien dort unterfebracht mordén W£ir> denn der GuXfcpeechter erbleerte, dese aiob der Soblöaael zena Depot ÍK don Haenden des 0ber8ten a,P«