Bizalmas Értesítések 1920. december

1920-12-08 [1439]

w i e n A,december /Privatmeldung des Ü'Í'KJS/ i*at lonalvaran^rarg In der heucigen fi^rionalversammlung wurde die erste Lesung betraf'fend das ueaetz über das .Burgenland vorgenommen.Ale erster "ednur begrüsste der hrístlichsociale übgeordnete Luttennerger die Einverieibung des irorgeui&nd-es rom wirtschaftlichen und politiaohen títandpunkte aus und %r inabesondere unter dem Kinweis auf die Aurhebung dea jetzt bestehend'ea erscnyerten Grenzverkehrs.In seiner Polemik gegen den Abgeordneten Leit ner stelité ér 'fest,dass nicht die Raitung der Ckrfstlichsooialen in der Frage des burgenlandea schwankeni war,sondora die der i>ooi3.ide*r ; okra__ tenjdie zur i«it der Herrsehafir Béla Knns nioht ao sehr für dea. Anschluss Peutsehwestungarns waren,waehrend die Christlichsocialan jederzeit an dem Anschluss f esth'i.elten. Die Christlioasocialen sind Deutsche,aber sie woiien Tton dem Deutachtna ni onts wissen,das nach Knoblauch riecht .waeh^. rend o.ter Heri'schjaft, der Kommunistán und der Öociald mokraten hat te die westüngarie< he Bevölkerung keine grosse Sehnsucht nach dem anschlusse,, ^eitaeiB sich aber auch bei uan die öbocx Politik geaendert hat,können sia den Anschluss nicht mehr ei^rarten a ü©r Ke&asr rief am tíchlusse seiner He de den Staramesorüdern in Deutschwestungarn ein herzliches ftillkcmmen zu./Beifail be: den Christliohsocialen/ jjun ergreift der ADgsprdnete Deutsoh. das wort und führte aus, Deutschwestungarn soil nioht wie ein christlichsooialer Kedner er wa ehnte,eine *rüoke zu Ungarn bilden.Jás soll auch nicht Sie Abgeordne_ ter zeidler meint,eine Schwertspitze gegen Ungarn. sein.Wann es eine Spitze sein soll^arua soll es eine Spitze f jakra w für eine Verstaendi gung mit Ungarn sein,Abgeordneter Grüber,der melat,Aase man in Beutsoh­westungarn keine Komrirunisten anstellen soll.glauot wahrseheinlichjdass dort eine icleine Socialistenhetze eingeriehsét werden soll.Die Ohrist­liesociaien sollea wissen ? dass in iJeutschwestungarn nioht die ArDeit Hotthys ^md die Horthypolitik fortgesetzt werden wird.Binstellungen dürfen nicht ron der geBinnung,eondera nur von der fmohtigkeit und Faehigkeit abhaengig gemacht werden,, Abgeordneter Grubor ruft dazwisGhen»Aiso auch Kommunisten» Abgeordneter ^eutseh. erkiaert fortfahrend zu ADgeordneten GruDer geweadetswenn &io iíonmrattiaten meinen a so meinen Sie kocialdemo­kraten^üegenüber Luttanberger stellte der Ttedner f ept,aasí>- die Social­demokraten in der deutscnwestungarisehen Frage nie eine andere Haltung eingenommen habén,als jetzt.Bie stehem auf dem ritandpunkt das bel est­jéé t iijtnungarecht es der 3*ti onen a f?nte'r&chiede zwischen der ^eit der Koasíiuni sten und he-fc©e bestében nur darin,dass zur Zeit Béla Kuné , kein ung,arioc;her Friedenfcvertrag bestand^ tórst auf Grund dieses Vertra­xes truMe^das üfoht ,der Aögliöderung weutschwestTjngarna an Beulschöster­• reicfi restgelegt una aleif^niStiamnSg• ist restica durcLzuführer>: e Pas «erc»en ?rir vca jeder -Regier^ing yerlangen^Dia jJeutschen Westung&rns babén durch Jahrhunderte himdurcb einen ""erzweiflungskampf gegen d|Le fferrsohaftsgelüste der uagypren f-iüirea saussen.Hchon. delta]b be- , grüssanwir ös ( ,dass endlich -'-'e-atschwestungarn zu jueutschcsterreich koacct und atomit aucii ZVJU deutsehen Muttervolke heiisifindet,Ais Vertreter d^r oociaidefriokratea dinieké ich meine besoadere Freudé oarüDer auSjdass nua auch die Arbeiter Beutschwestxuigams zu uns kom-ren.,die .wenn sie auch nur eine klSfcne Zahl ausmachen,doch daicit in die grosse aeutscha Kuiturgesellschaft helrakehren.Pie tvirtaehartliche *?edeutung des iíurgenlandes ^vurde im Laufe der Pehatts rielfach üoerschastzt|-tís ist riohtig^aasi- das Burgenland guten'"Boden hat und ftasá dort etwas *->.rgbau und etwaö Industrie ist,aber ia bestén Falié kaan es nur ein Gartenland für WiSa sein und in dioserxSoufexx - Beziejiung von einigem Futsea für Wien seia,Jfcoineswegs aber auf ,u»s»ro rrirtsobaftliche L»ge üinfluss nehmsa,Auch bei dieser ^elegen­heit will ick erwaehnen,dass 'venni die Patent egemé int hat uns mit Deufcschwastungarn ein. u eschenk zu .n";She». 4 so mögé sieaaieaes ^eirusst­ssirijJ.ass dieses Ueschenk nioht imstande. ist,die rrage i)eutsch_ Ó3tarrelchs zu lösen^dass die wirtschaftliche Frage unseres i.anáes nur los^ar iet^wena wir uns aa das grosse d^uts^he w eich anschlles­Sen,/Jjftbhafter ^eifall b«»i den cjociald mokraten/.iíie ungaren be­hanoiéin ueutschwestungarn so schlecht,dass die bescheidenen wirt­sciial't.í íchea "or ; eiie ,die das L-,nd uns bietet, zunichte gemacht werden. Uie ungarn rerriohten eine ^ímarbeituagsarbeit,die das Land seiner wichtigstea wirtschaf\Üchen v/üter beraubt.5,iue Keibe aeeariacher u e-' baeude rrurdebi^ zum letzten *enszerhaken geplündert und wpren in das ungari'she Fuateriand gasekafft,i»ir durfes die Beratuag dea ^ea« tzes nicht Torübergsh,en lassén/ohas dagagen zu pr ót efer épen, dass die ilngarn dieses deuts he Lsnd in einer solchen «eise ausrauben. Pie x 'egicTung xiiuss geeignete yohritte unternehmanjUia ein weiteres Ausraeumen des Jj-an.des zu varhindern.'flir^erwarten^ass sioh die Ohristlichsoclalen gegen diese Politik-der Ungarn zur wehre setzan werden und. müssen .jsneii Frauen uad. "Maennern ^eutschwstungarn gedenlai d*e für d-n- Anschluss taetig waren und Sash ib von den tingarn unterdruokt würden.waa wir a• utaohösterreicher tun konnen.um die Not . dieser un<-lücklJenen ^ansohen su lindern.wird geachehen.flir pro­testierií 0 ÍÜegsn,dass man anstella des áelbstbestimmungarechtes das ^oík so bru^i S uáterdrückt 8 Für aus íst die Frage Deutschwestungarn keine isolierte Frage,die sioh von der B'rage des dautsehen J«W loslosen laasat.wir sind auf tem iíoasn des AnschluasgeaankeBa,stehen daraaf und für uns ist deshalb auch die Frage ^eutachweatungarns _ ^ine i'eilfraite der grosssn Jfráffe des ftnsohlusses aa das Heutsche ^eioa. líiS'DOoialdeiokrataS begrüssen das Ansohluaa ^f^soh^stungarns an Deiitschösterreich und böffen,dass éie. ^eit nicht fern ist wc uns alle eine grose deutsche auxturgameinaohaft rerbindeh wird./i,«Dnarter ei­, ^aendeklatschen bei den aociáldemokratán/ raÍA xma Der christlichsociale harrer bemerkte auf die cafnrehtung des a-bn-oordneten ueutscn.daso t>ei Aer' ^esetzung ron Beamtenposten in Deuíoobweatungarn parteipolitische Uómente massgabend sain werden a ? s grunálos und bemerkte,das3 unter aaderm der Baamte Frerenbock dórthis berufan wurde,d r kein ohristlichsocialer ist der »J» tü'-h-riFer Beamter dem Burgenland* zur Kara gereichen wird.Das mrgon­land'hat iedorzoit den vliiien kuné gége ben, mit den, Alpenlaend rn zu le ben ^ir sind dem uundeskanzlor für seine wrkiaerungen zu jjank ver­tí^iic-v'vtet wir sind ftstf frühern ataatakanzler Boctor Kcnner für seine bearbhungen für das Burgenland zu jj*,nk Terpfiiohtst.«ir sagen der éres­se he^zliohst üank für die -egrüsaung des isurgenlandsa,daa uns so rieie dahr© Treue gehaitan hat.wir ríokten aa die u««tschen «est­unaarns di* Bitté,noch eiaige wochen. siah geAukAen zu wolxea.eaehren

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