Bizalmas Értesítések 1920. december

1920-12-05 [1439]

Hierauf ergnff der Aügeordnete űr.Zeidler das Wort und er kiaerte r für ihn sei die Prage dea Burgeniandes eine heligé Angej.e­genheit,die Jeden öeut seben erwaermen musa, Diese AagelegíiheiT­ist eine deutsche Angelegeáaeit und berührt jeden Deutschen* Der Bundeskanzle r hat energiscte W rte gesprochen.und wir hoffen,dass der Anschluss sobald als mőglich durchgeführt wird 0 Bei seiner Rede no f e ich,dass der Bundeskanzle r nicht an irgend welche spae tere Grenzberintigungen gedacht hat^die nachtraeglich vorgenoimen w érden sol len. Insbesondere Zinkendorf mit seiner Zuckerfabrik, muss für das zuckerbáürftige deutsche Volk Oesterre ichs er hal ten bieibén. Die Friedensvertraege babén uns alies genommen,nur'als 1 etzten Rest haten sie uns das deutsche Bewus3tséin gelassent Wir fr<uen uns, und sind stolz darauf/dass man uns von diesem Bewusstsein nichts nehmenkam. An diesem Bewusstsein hab© auch die aeutacben Bewohner des Bürgenáándes festgehalten? Eine Volks abstimmung waere Lug und Trug„ Eine Verbinderimg ce s Anselusses wird jeder Menseh im deutschen Gebiet bis ZUD; aussersten be­kaempfen und jeder,der den Anschluss verhmdern wiil,muss als ein niedertraechtiger Judas ggebrandmarkt werden, Die Qbrlstlich­Scziaüsi werden sicherlich nicht unter sich einen soichen Judas ha ben, Der kiélne Ans chluss ist der.Anüang des grcssen Ans duluases. Wir habén ein lebhaftes Interes se,dass aer Anscluss raschmögli eb st erfoige,denn Gefatr ist im Verzug^imd unsere Volksgenossett hab© in Westungam ein wahres Mar-cyrium zu ertragen£|. & Sie werden wegen ihres deutschen Bewusstseins und wegeh des Mutes,'s icb_ als Deutsche zu bekennen,in einer Weiae gecuaeit^wie sie nur im bolscjs wfetischen Russland zu finden ist*. DasBurgeniand ist die Schwert- , spitze des deista chen Volkes MMXMgalöí des nach Ungarn geri eh té­ten Schwe.rtes*; Seí.t ánen Jahrtausend war Westungam die SiütEevon Deutsahlando Die Deutschen Westungarns sind autobhten wie-unsere Brúder in Böhmen und és ist eine nieder t J»aachtigkeit der ungarn zu behaupten.daas es sich um Eingewanderte hanÉIt ? wie es Such éne Verleumdung der Tschechen ist,von unseren Brüdern zu sa-gen,sie s aeien eingéwand.ert, Ferdinánd der Dritte hat im Jahre 1547 das Burgenland an Ungarn verschachert, Dagegen protestiérten die deut­schen Staende und dieKaempfe um die Zugencm gke it des Burgsnáan­des zu Oesterreich habé nie aufgehörtv Wir freuen uns,ein Land e j nzuholen . das nach seiner grossen geschichtli chen Tradition mit Lorbee umkraenzt isti I ist aber nioht nur etwas' ideaies. in der Einholung des Burgeniandes, sondern ein gresses praktisches und reales Interese das wir darán habén; Denn da3 Burgenland verfügt über Schaetze, die wir heute drmgend und notwendig benotigen. Rednerweist in diesem Zusammenhang auf eineReihe heilkraeftiger Quel en und auf dem tceichtum des Burgeb landes an Mi neral i en un d Hciz hin und veriangt dl e Verwertüng dieeer Naturschaetze, Kin grosser Teli Westungarns ist durch den t sche oh is che n E infall in Ungarn verloisen gegangen, Die Gros-deutschen verilsnge n, dass für das" Burgenüand eine eigen e Bundesregierung:-bestéi t wird, die vom Bundesrat ein­gesetzt werden sol. , Die Regierung hat dem Bürgerűand gegenüTSer hehe AUfgabenzu erfül en undzwar auf dem Gebiete der Agrarpc­ütik, auf dem Gebiete des Verkehrswcsens und auf dem Gebiete des Sohulwesens. ís hat aber auch gegenüber den Eortwohneneaen Kroaten e me wichtige Verpfl ichtung, Begehen w^r vor al em nicht -die altén Fehkr gegen diese, machenwird das gut, was eine verfelendete Regierung verbrochen hat. In Deutsch— westungarn sind ungarische Komissaere ychon am Werk, um die Kroaten~zu werben,"ÍJns muss es gelingen, di esett Versuch zu verhindern. Es wird notwendig sein ; . die bestén B'éamten, wo­möglich lauter Burgenla endler selbat dorthin zu "entsenden, Den i es waere achlecht den deutschen Bürge ni aen die rn ^leich von al • em Anfang an, den Anschluss an Deütschöster eich zu véreikéin, Versuchen wir eine Musterverwaltun^ einzur:chten, zwar' kom?:;t"durch diesem Anschluss Altenburg, Wieselburg und noch manche ardere deutsche Staedte nicht zu uns, Wir betrachten sie aber als Irredenta, die wir achützen werden, Deutschwest— • ungarn hat uns in den vergangenen Jahrhunderten geachützt mit ScHild und. Schwert; .Wir dánken dafü'r. W"'r d anken 'für den Schutz seiner Waf*'en u Aber wir dani^en auch diesem Voike dafür, dass es trotz der ungarische n Verwaltung die Liebe zum deutschen Namen sich nicht hat aús-dem Herzen treiben iaasen, Wir pegrüssen das frei e deutsche Veik, wi r begrüa .en das Burgenlandé •/Leb­hafter Beifalr./ Die Verhandlung"wird vertagt., Naechste Bitzung dienstag 1 Uhr' nac hnittag*./UTKB/ 3 « K c : p e n h a g e n . 4.Dez. Wie die Blaettér aus Christi-, an ia meiden, nimmt der íisenbahnerstreik immer -mehr an Bedeutung^ T.U Auf el nigen Streoker e' der Vérkehr voli-kommen elngeatellt. * l JTKB/ J. i< i » " Armenien M o s ka u 4» Dezember. In tettmmiaa ist die Sowietrepu­bi ,k- ausge rufen w orden ,/UTKB/ '" *" S- Moskau4„ Dezember / Frontbericht vom 3. Dezember/ n H'ronten kéme Veraenderung. /UTKB/ ~* • ^ 6-L o n á c n, 4 a Dez ,/Wolff/ Daily Mail meldet aus Konstant"­nopei, Lep ^ ha be auf Vcrschigder Regierung von Angóra ein­gewil igt, Enver pascha zum o eratenBefelbahaber der 0vi entarmee zu ernennenr a /UTKB/ K o p e n h'a g e n, 4 .Dez ,/Wolffbureau/ Die Petera­burger Pravda teilt mit, dass in den Gcurernemets Vlteba und M-cskau S5J 2 f n neue bclsche wistische Divi.s_on áufgestei t worden sind,* /UTKB/ . — 8- li as h i n |" t o n 4. Dezember In ni Ili amson/Ke s tar%en­- tinién-/ wurden die strsikenden Beriarbei t er dureh ^Hitor entwaffhei, / UIXS/ t „Í?* , t , # . n iA> De tefabtr./privatmeldwe d*9 UT13 / xe&jíchéshrölati meldet aus^mn/hen: f/J die UnchentÉfe*s^ bur$er áqendse^ttimj aus bester ^uelle e* f ah ren habén will ha *~ s-' «h ' die p9lm*9h*Sejr*runj soeben unter der Tanú an di* deutseh e'»e~ gíerw* f*w*nde t,um die mi 1 i ta* ri sche HUfe gegen diejipltche-' xistischen Ármeen gebe ten t deren in allernaechster Z*iéfs&ervár­tén df/i ah* t : rá, J. CJ en sieh n ich í geuccksen fé*I A 40- W '. e n, 4 .Dez. Die Kor -espondenz Weiss aus Bádeh zufoige, kam es heute seitens der Árbe itersenaf t d ; e für d c aei;.t l éin>ge n Tagén in Streik bef' nd.I«' ohenBeamten der Badene^ öparkassa o ntreten zu grossen Demonstra ionén, in derén Veriauf itt mehreren Hotels und Caféhaeusern Zerstöruneren J*>??* r ' c-^ T£t wurden. Die Menge wollte auch ^erschtossene Ratna u s _s + úrme n. /UTKB/ *t! n I LL^uh U tŰ Zü r {feldung eines Wiener Abendb.at es von • exnm^ angeblich bevorstehenden Streik einer Gr-up- e von itaatsoeamten wird amtlich mitgeteilt, dass e-fte Grun• - vor "afia^^'f d fi 2 t ?^5í n,re ö? d­£ d ^ n Postsparkislbíamten anxaessx eh des 1 stzten Stre: kes rewaehrt« n Zup-p«*+fl«r,dn : « • = (ő^^i^2fe^.^^^ eto 5«WS*w sortig! 5 uewacijrung. der gj.e :.ohe nZugestaendn ..s e stei te D : = iípc Sruntt

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